In der durchgeführten Einheit wurde aufgrund der Teilnehmerzahl im Training 2 gegen 2 bzw. 3 gegen 2 gespielt; zudem wurde die Variante mit drei gleichmäßig verteliten Stangen an der Schusslinie
B.
1 gegen 1 auf 1 gegen 1
1 gegen 1 (frontal)
C. Strafraum verteidigen
FAZIT: Im ersten offiziellen Training nach den Ferien stand heute mal das Verteidigungsverhalten im Fokus, da sich viele Kinder bei Ballverlust gerne sehr weit zurückziehen und wir dann oft in unsere eigene Hälfte gedrängt werden. Zudem sind einige Kinder zu zaghaft bei der Balleroberung. Positiver Nebeneffekt bei der letzten Spielform („Strafraum verteidigen“) war zudem, dass sich die angreifende Mannschaft in die torgefährliche Zone vorarbeiten musste, was ebenfalls bisher oft noch ein Problem war.
Material: Fußbälle (Gr. 4); ein Futsal-Tor und ein Großfeld-Tor, zwei Minitore; Markierungskappen
Aufbau: ein Feld vor dem Futsal-Tor (16 x 22 m), ein Feld vor dem Großfeld-Tor (16 x 22 m) – zwei Minitore auf der anderen Seite
A. Großes Tor gegen kleine Tore (mit Richtungswechsel)
bei der Einheit wurde ein auf dem Bolzplatz fest installiertes Großfeldtor und zwei portable Minitore (mit Schusszone) verwendet; im Tor stand der Trainer; zudem wurde die Spielform im 2 gegen 2 durchgeführt
B. Torschüsse nach frontalem Andribbeln
bei der Einheit schossen die Kinder nur mit dem schwachen Fuß
C. Rondo (mit Torschussmöglichkeit)
bei der Einheit wurde ein auf dem Bolzplatz fest installiertes Großfeldtor und zwei portable Minitore (mit Schusszone) verwendet; im Tor stand der Trainer
D. Mini-WM (mit Torwartwechsel)
E. Großes Tor gegen kleine Tore (mit Richtungswechsel)
siehe A.
FAZIT: Nachdem die vereinseigenen Plätze noch nicht für den Trainingsbetrieb verfügbar waren, sind wir heute auf einen Bolzplatz ausgewichen. Auch wenn nur vier Kinder da waren, hat es riesig viel Spaß gemacht, weil die Kinder voller Eifer dabei waren und obendrein noch tolle Lernerfolge hatten (z.B. Dreiecksbildung beim Rondo mit Torschussmöglichkeit)
Nach langem Warten war es am 2. August endlich soweit: Mit 72 Kindern startete das zehnte Diedorfer Fußball Camp nach einjähriger Pause rundumerneuert in die Jubiläumsauflage.
Während die Teilnehmer an den einzelnen Tagen am Vormittag verschiedene Stationen durchliefen (unter anderem mit den Schwerpunkten Dribbling, Minifußball oder auch Torschuss), stand der Nachmittag ganz im Zeichen unterschiedlicher Spiele, bei denen beispielsweise der „King of Group“ ausgespielt wurde. Einer der Höhepunkte war sicherlich die Fußball-Mini-EM, bei der die Kinder in altersheterogenen Teams antraten und ihren Europameister ermittelten.
Und nachdem es auch das Wetter gut meinte (trotz schlechter Prognosen blieb es nahezu durchgehend trocken), konnten die Kinder am Ende auf eine actionreiche Fußballwoche mit einem bunt gemischten Programm zurückblicken.
Material: Fußbälle (Gr. 4); zwei Handball-Tore, vier Minitore; Markierungskappen und -stangen
Aufbau: ein Feld (22 x 28 m) mit Handballtore; ein quadratisches Feld (20 x 20m) mit je vier Minitoren in der Mitte im Quadrat; ein Zusatzfeld (10 x 18 m)
A.
„Torwart muss raus“ – 3+1 gegen 3+1
3 gegen 3 auf Torquadrat in der Mitte
B.
1 gegen 1 (nach Eigenvorlage)
1 gegen 1 (über Dribbellinien)
C.
Rondo ums Minitor-Quadrat
Durchführung der Variante mit neutralem Überzahlspieler
„Torwart muss raus“ – 3 + 1 gegen 3 + 1
siehe A.
FAZIT: Beim letzten Training vor der Sommerpause stand vor allem das offensive Abfangen gegnerischen Angriffen im Mittelpunkt, was in letzter Zeit immer wieder aufgrund unserer offensiven Spielweise ein notwendiger Baustein in unserem Spiel ist. Sehr gut fand ich heute vor allem das abschließende Rondo ums Minitor-Quadrat, da hier Sinn und Zweck des Zusammenspiels für die Kinder sehr gut deutlich wurde.
Material: Fußbälle (Gr. 4), 5 kleine Softbälle; zwei Handball-Tore, vier Minitore; zwei Dummys; Markierungskappen
Aufbau: zwei Felder (25 x 20 m) – ein Feld mit Handballtore + ein Feld mit je zwei Minitoren; ein kürzeres Zusatzfeld (für eine 1-gegen-1-Gruppe bzw. für das Dribbel-Abwurfspiel)
A.
Spielaufbau á la „Manuel Neuer“ – 3+1 gegen 3+1
Spiel-Aufbau á la „Mats Hummels“ – 3 gegen 3
B. „Wirf die Dribbler ab“
Ablauf: freies Dribbling – Fänger (mit Softball) werfen die Dribbler ab (bei Erfolg: Aufgabenwechsel)
Variante (schwerer): Fänger ebenfalls mit Ball am Fuß
C. 1 gegen 1 (mit Zuspiel von TW/Anspieler)
Durchführung auf drei Plätzen:
a) auf Handball-Tore (siehe Grafik)
b) auf je zwei Minitore
c) von zwei Minitoren auf ein Handball-Tor
D. (siehe A)
Teams wechseln die Felder
FAZIT: Heute hatten die Kinder wie gewünscht sehr viele Gelegenheiten, ihr Anspiel von hinten heraus zu verbessern. In den Spielformen (bei A. und D.) funktionierte dies gut, bei der Übungsform mit anschließendem 1 gegen 1 gelang es noch zu wenig, dass sich die Kinder der Anspielseite im direkten Duell durchsetzen konnten.
Material: Fußbälle (Gr. 4); zwei Handball-Tore, vier Minitore; zwei Dummys; Markierungskappen und -stangen
Aufbau: ein großes Feld (25 x 20 m) mit Strafraum (mit Stangen abgegrenzt) und Handball-Toren; ein Fußball-3-Feld (20 x 15 m) mit Dribbel-Stangentoren in der Feldmitte
A.
„In den Sechseck-Strafraum eindringen“ – 4 gegen 4
mit Dummy im Handball-Tor
Per Dribbling ins gegnerische Feld – 3 gegen 3
B.
„Im 1 gegen 1 in den Strafraum“
3 gegen 3 (mit Bonuspunkt bei Torerfolg nach Dribbling durch Dribbeltor)
C.
„In den Sechseck-Strafraum eindringen“ – 3+1 gegen 3+1
wie bei A. – jetzt nur mit Torwart
3 gegen 3 (mit Bonuspunkt bei Torerfolg nach Dribbling durch Dribbeltor)
FAZIT: Aufgrund der zweifelhaften Wetterlage war ich heute mit dem Aufbau etwas in Verzug, sodass ich aus Versehen auf Platz 2 die ursprüngliche Trainingsform (freies Spiel mit Stangen als Hindernisse) unterschlagen habe. Auch wenn sich dadurch die Trainingsformen etwas doppelten, war es ein gewinnbringendes Training, weil die durchgeführten Formen sehr effektiv das förderten, was im Fokus der Einheit stand (mit Dribblings in gefährliche Räume eindringen). Vor allem Stangen entwickeln sich immer mehr zu einem meiner wichtigsten Hilfsmittel im Training.