15 Kinder

Material: Fußbälle (Gr. 4); zwei Handball-Tore, acht Minitore; Markierungskappen und -hütchen

Aufbau: ein großes Feld (30 x 20 m) in zwei Hälften geteilt – am Ende jeweils ein Handball- und zwei Minitore (Feld 1); ein quadratisches Fußball-3-Feld (20m x 20m) (Feld 2)

A.

Roll-Fußball-Kombi auf 1 + 2 Tore (Platz 1)

Fußball-3 im Quadrat (Platz 2)

B.

Finten im Hütchen-Wald (mit Torschuss auf akustisches Signal) (Platz 1)

1 gegen 1 (im Fußball-3-Quadrat) (Platz 2)

C.

4 gegen 4 (auf 1 + 2 Tore) (Platz 1)

4-Ecken-Ball (Platz 2)

FAZIT: Vor allem das 4-Ecken-Ball-Spiel hat mir und den Kindern gut gefallen. Auch das Spiel auf 1 + 2 Tore erfüllte seinen Zweck, das Spielfeld besser in der Breite zu nutzen. Bei der Roll-Fußball-Kombi war hingegen vor allem das Rollen ein Problem, da hier viele Bälle abgefangen wurden. Probleme hatten die Kinder zudem bei den Finten im Hütchen-Wald mit anschließendem Torschuss im Fintenwald, da sich die Kinder immer wieder nicht an die ihnen zugeteilte Zahl erinnern konnten. Da die Spieleranzahl hier auch recht hoch war, kamen sie zu selten zum Torschuss. Das muss ich das nächste Mal ändern, um mehr Action reinzubringen.

12 Kinder

Material: Fußbälle (Gr. 4); acht Minitore; zwei Kleinfeldtore

Aufbau: zwei Fußball-3-Felder (20m x 25m)

A. 3 gegen 3 (mit Herausrücken über die Mittellinie)

Ablauf: 3 gegen 3 auf je zwei Minitore

Provokationsregel: Tor zählt nur, wenn der letzte Mann über der Mittellinie ist

B. Durch die Mitte

C. Spurenfußball (im Fußball-3-Feld)

siehe 9.6.: nur auf je zwei Mini- statt auf je ein Kleinfeldtor

je besser die Kinder bei Torerfolg verteilt sind, desto mehr Punkte für das Tor, z.B. alle drei Spuren besetzt = 3 Punkte

A. 6+1 gegen 6+1 (mit Herausrücken über die Mittellinie)

Ablauf: 6 gegen 6 auf Kleinfeldtore

Provokationsregel: Tor zählt nur, wenn der letzte Feldspieler über der Mittellinie ist

FAZIT: Da ich verhindert war, übernahmen meine beiden Co-Trainer die Einheit.

14 Kinder

Material: Fußbälle (Gr. 4); zwei Handball-Tore, sechs Minitore; zwei Dummys; Markierungskappen

Aufbau: ein großes Feld (30 x 20 m) in zwei Hälften geteilt – am Ende jeweils drei Minitore

A.

„Spurenfußball“ im 3+1 gegen 3+1 (Platz 1)

Tore freischalten (durch Dribbling ins Dreieck) (Platz 2)

B.

1 gegen 1 – mit diagonalem Anspiel (auf Handball-Tore) (Platz 1)

1 gegen 1 – mit Finte (vor Stange) auf seitliche Minitore (Platz 2)

1 gegen 1 – mit Finte (vor Stange) auf Dribbeltore (Platz 3)

C.

3+1 gegen 3+1 auf Handball-Tore (Platz 1)

Tore freischalten (durch Dribbling ins Dreieck) (Platz 2)

Variante mit gesperrten und offenen Toren

FAZIT: Den Kindern hat es heute wieder gefallen, mir persönlich gefielen jedoch vor allem die Maße des zweiten Spielfeldes nicht. Dieses war insgesamt zu groß und die Tore waren zu weit auseinander bzw. passten nicht so recht zur Spieleranzahl – kurzfristig sagten noch zwei Kinder ab, sodass wir dort im 2 gegen 2 statt im 3 gegen 3 spielen mussten. Dadurch hatte es die ballbesitzende Mannschaft immer sehr leicht. Daher habe ich bei der letzten Spielform auf diesem Platz auch etwas mit gesperrten Toren gesteuert, sodass es nicht zu einfach war. Beim 1 gegen 1 auf die Handball-Tore waren zudem auch die Standzeiten etwas zu lang.

13 Kinder

Material: Fußbälle (Gr. 4); zwei Handball-Tore, vier Minitore; Markierungskappen und -stangen

Aufbau: zwei Fußball-3-Felder (je 20 x 25 m)

A. 4 gegen 4/3 gegen 3 mit Diagonalpflicht über Passkorridor (Platz 1 und 2)

B.

Chaos-1-gegen-1 (Platz 1)

Finte frontal – mit anschließendem 1 gegen 1 (Platz 2)

– durchgeführte Finte: Gnabry (= Innen-/Außenseite-Kombination)

C. 4 gegen 4/3 gegen 3 mit Diagonalpflicht über Passkorridor (Platz 1 und 2)

Aufbau: siehe A. (nur Stangen andersherum)

Durchführung: siehe A.

D.

„Spurenfußball“ im 3+1 gegen 3+1 (Platz 1)

3 gegen 3 – mit Andribbelzone und Passpflicht als Einspiel

FAZIT: Den Kommentar zum Training lieferte heute ein Kind, welches meinte, dass das heutige Training das „beste Training“ war. Ich selbst war vor allem vom „Spurenfußball“ angetan, da hier die Kinder ohne große Erklärungen in das Positionsspiel eingeführt wurden, ohne dabei Positionen vorzugeben. Auch die Spielform mit dem Diagonalpass zielte in diese Richtung und funktionierte schon sehr gut bzw. man sah immer wieder, wie Kinder versuchten, Lösungen zu entwickeln.