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Am Sonntag 21.10.2018 bestritt unsere G1-Jugend (Jahrgang 2012) ihr erstes Freundschaftspiel gegen den TSV Fischach. Die Jungs waren so aufgeregt, dass alle bereits 15 min. vor dem Treffpunkt am Sportplatz waren.
Die Nervosität legte sich dann mit zunehmender Spieldauer und die Jungs konnten sich anschließend über ein gelungenes und erfolgreiches Freundschaftsspiel freuen.
14 Kinder: 2 x 2012; 6 x 2013; 6 x 2014
Material: Fußbälle und Minitore; Hütchen
Grundthema: Miteinander statt Gegeneinander im Team
Aufbau: zwei Spielfelder (Rechteck; 20 x 15m)
Passspiel im Rechteck
a) Pass durch Beingrätsche
Ausgangssituation: die Hälfte der Spieler hat Ball, die anderen Spieler machen eine Beingrätsche (nach Rollen/Pass durch Beingrätsche erfolgt ein Rollenwechsel)
Variationen: rollen; schießen (rechts/links); rollen und schießen im Wechsel; von vorne/hinten
b) Pässe zu zweit
Dribbling im Rechteck: nach drei Ballkontakten erfolgt ein Abspiel
Variation: vor Abspiel Trick
Trick der Woche (Ball hinter dem Standbein spielen)
Vorübung: Ball um Standbein rollen
Durchführung: Ball hinter dem Standbein (mit der Innenseite) vorbeispielen (im Stand/aus der Bewegung)
anschließend: einbeinig (je 2 x rechts und 2 x links zur Trinkpause hüpfen
Miteinander im Dreieck
Ausganssituation: je ein Spieler an einem Hütchen des Dreiecks; ein Hütchen ist doppelt besetzt
Durchführung: der passende Spieler läuft immer seinem Ball hinterher und besetzt das nächste Hütchen
Varianten: ein zusätzlicher Spieler versucht mit Ball schneller um das Dreieck zu dribbeln (nicht durchgeführt)
Angriff auf zwei Tore in Überzahl: 3 gegen 1
Ziel: Abspielen (max. drei Ballkontakte pro Spieler)
Punkte: Angreifer, wenn Tor (+ Variation: alle Spieler vorher den Ball berührt haben; Verteidiger, wenn er 3 x den Ball berührt hat)
Funino (4 gegen 4)
Abspielregel: nach max. 3 Ballkontakten den Ball an einen Mitspieler passen
FAZIT: Gerade zu Beginn waren viele Pässe noch Schüsse, die kaum von den Mitspielern kontrolliert werden konnten. Im Verlauf wurde dies besser. Viele waren sich auch noch bei dem Spiel in Überzahl unsicher, wo sie denn hinlaufen müssen. Durch die Begrenzung der Ballkontakte im Spiel hatten die Kinder auch heute ihre Mitspieler mehr im Blick. Da werden wir in jedem Fall weiterarbeiten. Trick der Woche war zwar eine Herausforderung, ich bin aber gespannt, wer zuhause übt und wie er dann beim nächsten Mal funktioniert.
ca. 15 Kinder: 2 x 2012; 6 x 2013; 7 x 2014
Material: Fußbälle und Minitore; Stangen mit Spitze
Grundthema: Dribbling (Durchhaltevermögen); Orientierung auf dem Spielfeld
Aufbau: zwei Spielfelder (quadratisch; 15 x 15m)
Fangspiel im Stangenwald
– Fänger ohne Ball – andere mit Ball (Balltausch, wenn gefangen)
– Sonderregel: bei Feld verlassen muss der Ball abgegeben werden = erhöhte Fängerzahl
Dribbling im Stangenwald I
verschiedene Dribbelvarianten (frei, nur links/rechts, mit Sohle)
– in 1 Minute möglichst viele Stangen berühren (Wettbewerb)
– 7 x Stange berühren, dann Torschuss (Wettbewerb)
Wichtig: laut mitzählen!
Trick des Tages/der Woche: Rivelinho (Wiederholung)
– Fuß kreisen
– im Stand
– aus der Bewegung
– Dribbling im Stangenwald: vor jeder Stange Richtungswechsel mit Finte
Funino im Stangenwald (mit Toren auf allen vier Seiten)
4 gegen 4
Dribbling im Stangenwald II
30 bis 60 Sek. verschiedene Dribbelvarianten (frei, nur Außen-/Innenseite, Stange umkreisen)
auf Kommando Torschuss, wobei den vier Toren jeweils Bundesligastadien zugeordnet werden (Augsburg, München, Leipzig, Bremen)
Sonderregel (die nicht notwendig war): Wer stoppt oder nicht mehr kann, muss mit dem Fuß auf dem Ball stehen bleiben und darf erst bei der nächsten Runde wieder mitmachen
Funino im Quadrat (mit Toren auf allen vier Seiten)
4 gegen 4
FAZIT: Heute haben wir – dank eines neuen Co-Trainers – mit den beiden Jahrgängen auf zwei Plätzen gespielt. So war das Training deutlich entzerrter und das Wichtigste: Sowohl die Kinder als auch ich (und mein Co-Trainer) hatten Spaß! Sehr gut war vor allem, wie gut die Kinder durchgehalten haben und dass sie viele Dribblings (in echtem Lauftempo) absolviert haben. Erstaunlich war auch, dass ein Spieler, der bisher bei den Finten-Übungen kaum mitgemacht hat, gleich zu Beginn nach dem Trick des Tages/der Woche, den er auch zuhause geübt hat, gefragt hat. Das nächste Mal gibt es da auf jeden Fall einen neuen! Beim Spiel waren die Kinder oft im Pulk, sodass wir das die nächsten Wochen verstärkt verbessern müssen. (Eventuell lag es heute aber auch an der etwas zu klein bemessenen Spielfeldgröße von 15×15 Metern, welche für die Dribbelübungen passend waren, für das Spiel dagegen vermutlich bei einem 4 zu 4 weniger)
14 Kinder: 2 x 2012, 7 x 2013, 5 x 2014
Material: Fußbälle und Minitore; Hütchen mit Stangen oben darauf
Grundthema: Passspiel; Rivelinho
Aufbau: zwei Spielfelder (20 x 15m)
Tunnel-Pässe
Kinder passen durch Hütchen mit Stangen oben darauf (je 10 x; laut mitzählen):
– freies Dribbling ohne Berührung
– durchschießen und unten drunter krabbeln
– durchschießen und oben drüber ohne Berührung
– Rechtsschuss und außen herumlaufen
– Linksschuss und außen herumlaufen
– durchschießen und Ball nach dem Herumlaufen mit der Sohle zurückziehen
Trick des Tages/der Woche (Rivelinho)
– im Stand
– aus der Bewegung
– aus der Bewegung vor einer Stange mit anschließendem Torschuss
– Schuss durch Tunnel – Finte vor Stange – Torschuss
– Finte vor Hütchen – Schuss durch Tunnel – Finte vor Stange – Torschuss
Tunnel-Pässe zu zweit (mit Torabschluss)
spielnahe Übungsform (selbst entwickelt; inspiriert von den Korrekturübungen Horst Weins)
Kinder passen abwechselnd 3 x durch Hütchen mit Stangen oben darauf: anschließend erfolgt ein Angriff auf zwei Minitore, die von einem Verteidiger „bewacht“ werden
Angriff ist beendet, wenn der Ball im Tor oder Toraus landet bzw. wenn der Verteidiger den Ball 3x berührt
Variante (für 2014er): drei Pässe allein und dann Angriff
Funino (parallel auf dem anderen Spielfeld)
Abschlussspiel: Funino (3 gegen 3 bzw. 4 gegen 4)
zwei Spielfelder
Trick des Tages/der Woche (Präsentation)
jedes Kind zeigt noch einmal vor einer Stange einen Rivelinho und schießt anschließend auf das Tor (jedes Kind erhält für seinen Versuch Applaus)
FAZIT: Auch heute waren wieder viele Kinder da, die mal mehr oder weniger aktiv dabei waren. Allerdings gab es Fortschritte im Vergleich zum letzten Mal. Insbesondere die Maßnahme, die Versuche laut mitzuzählen, zwang die Kinder, die Übungen konsequenter mitzumachen. Zudem habe ich die Kinder, die immer alles schon können, aufgefordert mir die Übung zu zeigen. Zum Teil fragten die Kinder dann von selbst, ob ich ihnen die Bewegung noch einmal zeigen könne, da sie selbst merkten, dass sie die Übung noch nicht können. Leider hatte ich dann aber natürlich die anderen Kinder nicht immer im Blick. Das Abschlussspiel auf den beiden Spielfeldern lief deutlich besser als letzte Woche (die Kinder kennen so langsam die Regeln). Hier hatte ich sogar mal Zeit zum Beobachten. Nur beim parallel zum Tunnel-Pass-Spiel stattfindenden Funino-Spiel saßen viele Kinder anstatt zu spielen. Über kurz oder lang komme ich wohl trotzdem an einem Co-Trainer nicht vorbei.
ca. 12 Kinder
Material: Fußbälle, Tennisbälle; Minitore und Hütchen, Stangen zur Feldbegrenzung
Grundthema: Eisessen und Bienen (Abspielen)
Bienen auf Eisjagd I
Aufbau: zwei Spielfelder (10 x 15m)
– Eis essende Kinder werfen das Eis (Tennisball) zu einem anderen Kind, wenn sich eine Biene nähert (wichtige Zusatzregel: Kind mit Eis = Ball darf nicht laufen)
– Bienen-Kinder können entweder ein Kind mit Ball abschlagen oder den Ball selbst schnappen (dann wird das Kind, das abgeschlagen wurde oder welches den Ball zuletzt geworfen hat zur Biene)
Technikanbahnung (Zidane-Trick)
Aufbau: Übung an Linie bzw. Lauf von Linie zu Linie (unterschiedliche Entfernungen)
– Laufen und ganze Drehung im Lauf (nur eine Richtung/immer im Wechsel)
– Drehung mit Ball im Stand (halb/ganz)
– mit Ball beim Dribbling drehen
– ruhenden Ball in der Drehung beim Laufen mitnehmen
– Ball während des Dribblings in der Drehung mitnehmen (Zidane)
Bienen auf Eisjagd II
Aufbau: zwei Spielfelder (10 x 15m)
– Eis essende Kinder schießen das Eis (Fußball) zu einem anderen Kind, wenn sich eine Biene nähert
– Bienen-Kinder wollen am Eis schlecken = Ball berühren (dann wird das Kind, welches zuletzt Ball war zur Biene)
Ballgewöhnung
Aufbau: freier Raum (mindestens Abstand der ausgebreiteten Arme)
– Hampelmann
– Ball läuft zwischen den Innenseiten hin und her (Zusatzaufgaben: Arme vorne und hinten klatschen, Arme auf und ab; Arme wie beim Hampelmann)
Funino mit drei Toren
Aufbau: Spielfeld (20 x 15 m); je zwei Minitore außen und ein Hütchentor in der Mitte
auf beiden Spielfeldern 3 gegen 3 bzw. 4 gegen 3
FAZIT: Heute war der Ablauf für mich recht unbefriedigend, weil ich viel mit organisatorischen Dingen (Kind mit Eis = Tennisball darf nicht laufen; Wer spielt auf welches Tor?, Wie wird der Ball wieder ins Spiel gebracht? – bei uns nicht mit einem Einwerfen, sondern mit einem Einschießen oder Dribbling!) bzw. damit beschäftigt war, zum Mitmachen zu animieren oder Streit zu schlichten. Auch die Beaufsichtigung von jeweils zwei Spielgruppen war schwierig. So konnte ich die Grundidee (Bienenvergleich für Gegner, die ans Eis = Ball wollen) zu wenig verankern, was schade ist, da dieser Vergleich meiner Meinung sehr gut taugt, um Kinder in die Grundlagen des Abspiels (dann wenn viele Bienen in der Nähe sind) und die Möglichkeit eines Alleingangs (wenn keine Bienen in der Nähe sind) einzuführen.
Interessanterweise habe ich die Kinder heute relativ lange spielen lassen, was offensichtlich nicht zwangsläufig dazu führt, dass Kinder motiviert sind. Der Grundsatz jedes Kind einen Ball im frühen Kindesalter scheint so durchaus seine Berechtigung zu haben, auch wenn es auf der anderen Seite wiederum Kinder bei der heute wirklich sehr kurzen Technikanbahnung bzw. Ballgewöhnung gab, die nach einer Minute bereits die Lust verloren und kommentierten: „Ich kann das nicht“.
12-15 Kinder
Material: Fußbälle; Markierungshütchen, Stangen
Grundthema: Polizisten und Verbrecher (Orientierung im Raum)
Verbrecherjagd
Aufbau: Spielfeld (12 x 15m) mit vier markierten Vierecken
– Polizisten fangen Verbrecher mit Beute (Bällen) in der Hand
– markierte Vierecke sind Gefängnisse
– gefangene Verbrecher müssen ins Gefängnis: mit Fuß auf Ball bis 10 zählen (gilt auch wenn das Gefängnis selbst betreten wird)
– Variante: Polizisten und Verbrecher haben Bälle am Fuß (Anzahl der Polizisten erhöht)
Spurensuche (Tatorte absuchen)
Aufbau: Spielfeld (12 x 15m) mit vier markierten Vierecken
– Dribbling durch alle Vierecke, anschließend zur Polizeistation (Torschuss oder Dribbling durch Stangentor)
– Varianten: freies Dribbling, nur linker/rechter Fuß, Ball im Viereck mit der Sohle zurückziehen
Handschellen anlegen
Aufbau: Spielfeld (12 x 15m) mit vier markierten Vierecken
– Tore sind die Verbrecher: Handschellen anlegen (= Torschuss von den Vierecken aus)
– Variante: Ball rollen
Polizeieinsatz (nicht durchgeführt)
Aufbau: Spielfeld (12 x 15m) mit vier markierten Vierecken
– freies Dribbling (oder Varianten)
– Polizeichef (Trainer) ruft Straßenfarbe, Polizisten (Kinder) dribbeln in entsprechendes Viereck
– Variante: nur Polizisten mit bestimmten Kleidungsstücken bzw. -farben laufen
– die drei letzten Polizisten führen eine lustige Zusatzaufgabe aus: z.B. 3 x im Sprung in die Hände klatschen, 5 x auf den Boden stampfen, rw im Kreis drehen, Schuhplatteln
Wohnungsdurchsuchung (nicht durchgeführt)
Aufbau: Spielfeld (12 x 15m) mit vier markierten Vierecken
– Polizisten sperren mit Fußballtrick auf (Schere bzw. Rivelinho)
Funino
Aufbau: zwei Spielfelder (12 x 15m)
3 gegen 3
FAZIT: Auch heute waren wieder einige neue Kinder da, sodass ich mich wieder für eine tummelartige Trainingsgestaltung entschieden habe, bei der alle Kinder in Bewegung sind, ohne dass diese dabei mit allzu komplexen Bewegungsabläufen überfordert sind. Statt Minitoren waren heute Stangen im Einsatz, da der Wind zu stark war. Wie bereits von meinem Trainerkollegen vor drei Jahren festgestellt (https://letonline.wordpress.com/2015/06/), kann ich bestätigen, dass die Rahmengeschichte gut funktioniert.
12 Kinder
Material: Fußbälle, Minitore, Markierungsstangen am Boden
Grundthema: Dribbling
Baum-Wurzel-Busch-Fangen
Aufbau: Rechteck
– zwei Fänger, die vorgeben, was die Gefangenen machen sollen:
Baum = auf einem Bein, Arme als Dreieck nach oben; Wurzel = klein zusammengekauert am Boden; Busch = Liegestützposition mit hohem Gesäß
– Befreiung durch Abklatschen (Baum), drüberspringen (Wurzel) oder durchkriechen (Busch)
Verschiedene Dribbelformen
Aufbau: Rechteck
– frei; dabei selbstständig verschiedene Tricks anwenden (nur 2013er)
– nur links/rechts; dabei ständiger Wechsel zwischen Außen- und Innenseite (nur 2013er)
– im Wechsel links und rechts (Innenseite)
Dribbeln und Torschuss
Aufbau: langes Feld mit vier Minitoren auf jeder Seite (14x20m); Schusslinie (2m) davor
Kinder dribbeln von der einen zur anderen Seite (immer 10 m) in verschiedenen Varianten (frei; nur links/rechts im Wechsel mit Innen-/Außenseite; links und rechts im Wechsel); anschließend Torschuss vor der Schusslinie
Dribbeln durch den Verteidigerwald
Aufbau: langes Feld mit vier Minitoren auf jeder Seite (14 x 20m); Verteidigungszone in Mitte (8m)
– Angreifer dribbeln durch den Verteidigerwald und schießen danach auf ein Minitor
– Verteidiger versuchen im markierten Feld den Ball zu erobern und starten einen Gegenangriff auf die gegenüberliegenden Minitore
Wichtig: Verteidiger dürfen dem Angreifer nur in ihrer Verteidigungszone den Ball abnehmen; außerhalb kann der Angreifer ohne Zeitdruck dribbeln
Funino
Aufbau: zwei Felder (14 x 10m)
3 gegen 3 bzw. 3 gegen 4
FAZIT: Heute durfte zum ersten Mal auch der Jahrgang 2014 mittrainieren. Der Trainingsaufbau war daher bewusst einfacher gehalten. Auch wenn manche Abläufe dadurch etwas ungeordneter waren, waren weitgehend alle Kinder in Bewegung. Erfreulich war, dass fast alle Kinder bis zum Schluss durchhielten. Sehr schön war auch, dass sich die Kinder beim Abschlussspiel oft selbstständig einigten, wer denn einschießen darf. Da sich ein Kind dabei besonders hervorgetan hat, gab es am Ende einen Fair-Play-Sonderapplaus und die Rückfrage, was man denn beim nächsten Mal machen muss, um auch einen Applaus zu erhalten.