G2-Jugend Hallen-Training (Jahrgang 2013/14) – 23.11.2018

13 Kinder: 2 x 2012; 6 x 2013; 5 x 2014

Material: Fußbälle; vier Minitore, vier kleine Kästen

Grundthema: „Helden und Drachen“ (1 gegen 1)  

„Durch die Drachenhöhle“ (Fangspiel)   Drachenhöhle

Aufbau: ein Hallendrittel dreigeteilt (Abgrenzung durch kleine Kästen) mit größerem Feld in der Mitte (= Drachenhöhle)

– Helden müssen mit Ball in Hand durch die Drachenhöhle (Wer schafft es am häufigsten?)

– Drachen (ca. 4/5 Kinder) versuchen die Helden beim Durchqueren abzuschlagen (dann Balltausch = Rollentausch = abgeschlagener Held wird Drache)

„Heldentricks“

 – Rivelinho

– Ball hinter dem Standbein spielen („Schussfinte“)

– Zidane

– Sohlenzieher seitwärts

A = „Durch die Drachenhöhle“ (Dribbelspiel)                    

B = „Bezwing den Drachen“ (1 gegen 1)

(zeitgleich mit zwei Gruppen)

A

Aufbau: siehe oben

– zwei Mannschaften: Helden müssen Ball durch Drachenhöhle dribbeln, Drachen müssen diese verhindern und spielen Bälle wieder dorthin zurück, woher die Helden kommen

– Wettkampf: Welche Mannschaft dribbelt in 4 Minuten am häufigsten durch die Höhle?

B

Aufbau: vier Minitore an den Seitenwänden auf einer Seite

– Ausgangspunkt: Drache am Minitor, Held mit Ball an Mittellinie

– Held muss Drachen austricksen und Tor schießen – Drache will Held vom Tor fernhalten (bei Balleroberung über die Mittellinie dribbeln

– Wettkampf: Welcher Held schafft in 5 Minuten mehr Tore?

A = „Heldenduelle“ (parallele 1 gegen 1-Duelle)              

B = „Heldenduell“ (2 gegen 2 auf je 2 Minitore)

(A nur 2013) (B nur 2014)

A Heldenduell

Aufbau: ein Hallendrittel mit je einem Kasten auf jeder Seite im Feld; unterschiedliche Bälle zur Orientierung

jeder Kastentreffer ist ein Tor (bei Tor erhält der andere Spieler den Ball; er darf dann nicht sofort wieder auf denselben Kasten ein Tor schießen)

B

herkömmliches Funino

FAZIT: Nach längerer Zeit mal wieder ein Thementraining. Gut funktioniert hat vor allem „Durch die Drachenhöhle“ (sowohl als Fang- als auch als Dribbelspiel). Bei „Bezwing den Drachen“ war es dagegen so, dass die „Drachen“ (Verteidiger) den Ball nicht nur über die Dribbellinie gedribbelt haben, sondern oft auch irgendwohin geschossen haben. Da wäre es zukünftig besser, das mit einer Langbank abzugrenzen (worauf ich heute verzichtet habe, um die Aufbauzeit kurz zu halten), da das für die Helden (Angreifer) doch sehr mühsam war, die Bälle immer wieder irgendwo in der Halle zu holen. „Heldenduell“ war sehr intensiv (viele Duelle und Kastentreffer) und auch anstrengend, was man dann am Ende merkte, weil bei manchen der Akku etwas leer war. Die Lautstärke des Schlachtrufs am Ende lässt zumindest darauf schließen, dass es Spaß gemacht hat!

G2-Jugend Hallen-Training (Jahrgang 2013/14) – 16.11.2018

15 Kinder: 2 x 2011; 8 x 2012; 5 x 2014

Material: verschiedene Bälle (Fußbälle; Miniball, Tennisball, kleiner Gummiball); acht Minitore, zwei kleine Kästen, eine Langbank und ein Handballtor

Grundthema: „Chaos“ (unübersichtliche Situationen lösen, sich im Raum zurechtfinden)  

Aufbau: ein Spielfeld quer (ein Handballtor, eine Langbank als Tor), ein Spielfeld längs (je zwei Minitore), ein weiteres Spielfeld längs (je zwei Minitore und je ein kleiner Kasten als Tore)

„Tummelphase“

jedes Kind darf 3 bis 4 Minuten selbstständig Tricks, Torschüsse, Dribblings etc. üben

währenddessen: kurzer Aufbau des Trainings

Chaosball I (kleine Bälle)

6 Mannschaften (3 x 3 Kinder; 3 x 2 Kinder) mit unterschiedlichen Leibchen, die parallel auf zwei Dritteln der Halle spielen (eine Paarung quer, zwei Paarungen längs)

jedes Spielfeld mit unterschiedlichen kleinen Bällen: Tennisball, kleiner Gummiball; Miniball

Spielfeldwechsel nach ca. 5 Minuten

Ballgewöhnung (Sohle) und Trick der Woche (seitlicher Sohlenzieher)

Ballgewöhnung:

– Ball mit der Sohle hin und her (nur linker/rechter Fuß; mit Sohlenfußspitze im Wechsel)

– Ball im Viereck mit der Sohle rollen (2 x rechts vor – 2 x rechts innen – 2 x links hinter – 2 x links innen; 2 x links außen – 2 x links vor – 2 x rechts außen – 2 x rechts hinter)

Trick der Woche (seitlicher Sohlenzieher):

– mit Sohle nach innen ziehen (rechter/linker Fuß einzeln)

– seitlicher Sohlenzieher

Sohlenzieher-Außenseit-Kappen

Bewegungsübung mit Ball:

– Ball zwischen die Füße/Knie und hüpfen

Chaosball II (Fußbälle)

6 Mannschaften (3 x 3 Kinder; 3 x 2 Kinder) mit unterschiedlichen Leibchen, die parallel auf zwei Dritteln der Halle spielen (eine Paarung quer, zwei Paarungen längs)

jedes Spielfeld mit unterschiedlichen Fußbällen: Tennisball, kleiner Gummiball; Miniball

Spielfeldwechsel nach ca. 5 Minuten

FAZIT: Das erste Hallentraining ist organisatorisch immer wieder ein wenig eine Umstellung, zumal wir heute in der ersten halbe Stunde der F1 ein Hallendrittel für ein Torwarttraining zur Verfügung gestellt haben. Daher haben wir heute die Gruppe nicht in zwei Trainingsgruppen getrennt, sondern die sehr interessante Spielübung „Chaosball“ durchgeführt. Das hat aus meiner Sicht prima funktioniert. Nach kurzer Eingewöhnung wussten alle, auf welche Tore sie zu spielen hatten und was ihr Ball ist. So waren viele Kinder immer in Bewegung und es ging hin und her (mit vielen Dribblings, Zweikämpfen und vor allem Toren 🙂). Bei den Ballgewöhnungsübungen war deutlich sichtbar, dass die Halle mit dem leichter rollenden Ball für die Kinder technisch anspruchsvoller ist.

F2: Fazit Herbstrunde 2018

Sehr zufrieden zeigte sich Trainer Michael Fischer nach den ersten zehn Punktspielen der F2-Jugend-Mannschaft. Mit einer ausgeglichenen Bilanz von fünf Siegen und fünf Niederlagen sowie einer positiven Tordifferenz (47:34 Tore) zeigten die jungen Fußballcracks in ihrer ersten Saison eine gute Mannschaftsleistung.

Fair-Play-Auszeichnung „fair ist mehr“

Am Freitag den 09.11.2018 wurde unser E3 Trainer Andreas Köglowitz bei seinem Auswärtsspiel in Königsbrunn von Carola Haertl , Kreisvorsitzende des Bayrischen Fußball Verbandes, mit dem Fair-Play-Preis überrascht und ausgezeichnet. Hier die kurze Geschichte zu dieser tollen Auszeichnung.

Andreas und seine Jungs der E3 spielten am 07.10.2018 bei der SpVgg Lagerlechfeld und erkannten, dass der Gegner körperlich ziemlich unterlegen war. Also entschied unser Coach einen Spieler weniger aufs Feld zu schicken, um das Spiel für alle Beteiligten spannend zu halten. Die Spieler des TSV Diedorf selbst bemerkten erst nach ca. 10 Minuten Spielzeit ihre dezimierte Truppe. Hielten sich aber auch danach ohne Murren an die Vorgabe des Trainers.
Der TSV Diedorf entschied auch in Unterzahl das Spiel für sich, wobei das Ergebnis im Kleinfeldbereich beim TSV Diedorf absolut zweitrangig ist. Spaß, Teamgeist und vor allem Fairplay, wie wir in diesem Fall ganz deutlich sehen, werden bei uns groß geschrieben und auch vorgelebt.

An dieser Stelle möchte ich mich auch ganz herzlich bei den beiden Trainern der SpVgg Lagerlechfeld, Markus Hofmann und Marcel Kistler, bedanken. Sie haben diese Aktion begrüßt und eben nicht als arrogant und überheblich empfunden. Ohne ihren positiven Eintrag im Spielberichtsbogen, hätten wir diese Auszeichnung nicht bekommen können. Vielen Dank euch beiden.

Diese Auszeichnung ist eine großartige Bestätigung für die tolle Arbeit unserer Trainer beim TSV Diedorf und mehr Wert als jedes noch so hoch gewonnene Spiel.
Speziell für dich, Andreas, freut es mich ganz besonders. Du hast mit unserem damaligen Trainerkollegen Mario Streit eine für damalige Verhältnisse „wahnwitzige“ Idee durchgesetzt. Und mit dieser die Abteilung Jugendfußball mit in die richtige Richtung gelenkt. Danke Dir Andi und herzlichen Glückwunsch!

Sportliche Grüße

Dominic Althaus
Jugendleiter TSV Diedorf

Bilder

G2-Jugend Training (Jahrgang 2013/14) – 09.11.2018

12 Kinder: 1 x 2011; 6 x 2013; 5 x 2014

Material: Fußbälle und Minitore; Hütchen und Stangen zur Feldbegrenzung

Grundthema: Fair Play  

Aufbau: zwei unterschiedliche Spielfelder – ein Spielfeld (Quadrat; 20 x 20 m) mit eingerückten (ca. 3 m) und umgedrehten Toren auf allen vier Seiten; ein Spielfeld (20 x 15 m) mit je zwei Minitoren an der Stirnseite

„Tummelphase“

jedes Kind darf 4 bis 5 Minuten selbstständig Tricks, Torschüsse, Dribblings etc. üben

anschließend: kurze Erarbeitung der Bedeutung von „Fair Play“

Funino mit gemischten Teams

– Teams aus 2013ern und 2014ern

– je 10 Minuten auf den beiden Spielfeldern (dann Wechsel der Spielfelder)

Trick der Woche (Zidane)

– halbe Drehung: Ball mit der Sohle rollen

– rechter (linker) Fuß auf Ball tippen – Drehung und mit dem linken (rechten) Fuß (nach außen) mitziehen

– erste Versuche aus der Bewegung

Funino mit jahrgangsgleichen Teams

– je 10 Minuten (dann Wechsel der Spielfelder)

FAZIT: Wegen des Martinsumzugs trainierten wir heute nur eine Stunde. Erfreulich war, dass das Training mit zwölf Kindern trotzdem gut besucht war. Passend zur Überreichung des Fair-Play-Preises an einen anderen Trainer des TSV Diedorf stand auch bei uns heute das Thema „Fair Play“ im Mittelpunkt (ohne dass ich dies so auf dem Schirm hatte). Mir ging es vor allem darum, den ständigen Streitereien, Schubsereien und Uneinigkeiten bei Einschüssen entgegenzuwirken, damit die Kinder auch zunehmend, ihr Spiel im Sinne des „Fair Play“ selbst regeln. Das klappte im Verlaufe schon deutlich besser, auch wenn ich oder mein Co-Trainer dennoch (entgegen meines/unseres Vorsatzes) ab und zu eingreifen mussten. Zumindest ist die Grundidee jetzt aber allen Kindern bekannt und wir können (hoffentlich) darauf zurückgreifen.

F1: Fazit Herbstrunde 2018

Die Herbstrunde der F1-Jugend umfasste 10 Spiele. Davon konnten wir 7x gewinnen und 3x wurden verloren (in der Saison 2017/18 hatten wir 5 Siege insgesamt).

Gegner:

SSV Anhausen: 3:2 / 2:1

SG SV Gessertshausen: 2:5 / 6:7

TSV Zusmarshausen: 3:7 / 3:0

TSV Ustersbach: 6:1 / 3:0

TSV Dinkelscherben: 4:1 / 7:3

Zahlen und Fakten:

Die Spiele endeten mit 1x 5, 2x 4, 4x 3 und 3x 1 Toren Unterschied.

Wir bestritten die Spiele mit 5x 10, 2x 9, 2x 8 und 1x 7 Spielern (Durchschnitt: 9,1 Spieler pro Spiel – Vorsaison: 9,15).

Insgesamt kamen 14 Spieler zum Einsatz. Die Verteilung im einzelnen: 2x 10, 2x 9, 2x 8, 2x 7, 3x 6, 1x 3 und 2x 1 Spiel.

Die 39 erzielten Tore verteilten sich auf 12 Spieler (11/7/6/3/3x 2/5x 1 und 1 Eigentor).

7 Spieler standen min. eine Halbzeit im Tor (1x 6 Halbzeiten, 1x 5, 1x 3, 2x 2 und 2x 1).

In der Zeit wurden neben 10 Spielen auch 10 Trainingseinheiten angeboten. Hier kamen teilweise auch Probespieler zum Einsatz. Die Trainingsbeteiligung war folgendermaßen: 1x 12, 4x 11, 1x 10, 2x 8, 1x 7 und 1x 6 Kinder (Durchschnitt: 9,5 Kinder pro Training – Frühjahr 2018: 10,88).

Die eingesetzten Spieler absolvierten folgende Trainingseinheiten: 10 Spiele/7 Trainings, 10/8, 9/9, 9/4, 8/8, 8/5, 7/9, 7/4, 6/4, 6/7, 6/4, 3/2 (verletzungsbedingt) und 1/4 (nicht berücksichtigt ein Aushilfsspieler der F2).

Fazit:

Die Spielrunde verlief sehr gut für uns. Die Gruppeneinteilung war aus meiner Sicht sehr ausgeglichen, so dass man am Spieltag nicht wusste, wer den Platz siegreich verlassen wird. Ich hoffe, dass dies auch im Frühjahr 2019 so sein wird, wenn die Gruppen neu eingeteilt werden – sofern das in dieser Saison auch bei uns angewandt wird (letzte Saison hatten wir bis auf einen Gegner dieselben Mannschaften in der Gruppe).

Im Laufe der Saison haben sich uns 2 weitere Spieler angeschlossen, so dass wir im Frühjahr 2019 sechzehn spielberechtigte Spieler des Jahrgan 2010 haben werden.

Nicht gefallen hat mir die Trainings- und Spielbeteiligung. Obwohl wir mehr spielberechtigte Kinder als in der Vorsaison hatten, war sowohl die Trainings- als auch Spielbeteiligung geringer. Hier hoffe ich, dass die nun anstehende Hallensaison mit mehr Trainingseinheiten als Turniere wieder zu einer höheren Trainingsbeteiligung führt.

Die Entwicklung der Spieler dagegen verläuft aus meiner Sicht positiv. Schöne Spielzüge und Dribblings sind mittlerweile häufiger zu sehen. Die individuellen Fähigkeiten werden mehr und wenn jetzt noch das Verständnis für den Raum (z.B. Positionen) dazu kommt, wird den Kindern das Fußballspiel noch mehr Spaß machen.

Positiv zu erwähnen sind auch die Eltern. Sie bringen nicht nur ihre Kinder, waschen die Trikots, helfen beim Spielfeldauf- und -abbau, haben die Philosphie (jeder spielt gleich viel, Ergebnis ist nicht alles) verinnerlicht, sondern disziplinieren sich auch schon selbst 🙂

Autor: Trainer Markus Hammele

Spielberichte der F1

Trainingsdokumentation der F1

G2-Jugend Training (Jahrgang 2013/14) – 02.11.2018

10 Kinder: 8 x 2013; 2 x 2014           

Material: Fußbälle und Minitore; Hütchen und Stangen zur Feldbegrenzung

Grundthema: visuelle Wahrnehmung („Kopf oben“) und Spielfähigkeit („Ball abgeben“)  

Aufbau: zwei Spielfelder (Quadrat; 20 x 20 m) mit eingerückten (ca. 3 m) und umgedrehten Toren auf allen vier Seiten

erweitertes Begrüßungsdribbling

Dribbling von zwei Gruppen mit unterschiedlichen Bällen (ein Spielfeld): frei, frei mit Tricks, nur rechts/links; links und rechts im Wechsel, Sohle …

– abklatschen und Namen nennen (frei/nur innerhalb einer Gruppe/gruppenübergreifend)

– Balltausch auf visuelles Zeichen (grünes Leibchen = gruppeninterner Tausch; rotes Leibchen = gruppenübergreifender Tausch; weißes Tuch = Ball stoppen und Fuß auf Ball)

– Torschuss auf Zeichen (grünes Leibchen = Gruppe 1; rotes Leibchen = Gruppe 2; weißes Tuch = Ball stoppen und Fuß auf Ball)

– Torschuss auf Farben (zwei Spielfelder): Tore sind mit verschiedenartigen Leibchen markiert; Trainer zeigt Torschuss mit farbigen Leibchen an; Variante: Trainer           vertauscht die Farben auf den Toren während der Übung)

Handball

3 gegen 3 und 2 gegen 2 (auf zwei Spielfeldern)

Regel: alle dürfen sich bewegen (außer Spieler mit Tennisball)

Trick der Woche (Zidane)

– Wiederholung: Trick der Vorwoche (Ball hinter dem Standbein spielen)

– halbe Drehung: Ball mit der Sohle rollen

– erste Versuche zum „Zidane“ (Fuß auf Ball, mit anderem Fuß während der Drehung rollen)

anschließend: Hüpfkombination zur Trinkpause (alles beidbeinig: 2 x vorwärts – halbe Drehung – 2 x rückwärts)

Funino (3 gegen 3 bzw. 2 gegen 2)

Anspielregel (bei Aus oder gegnerischem Tor): Anspiel immer von der Mitte aus mit einem Pass

– Variante 1: jedes Team darf auf alle vier Tore schießen

– Variante 2: Tore durch Farben gekennzeichnet (Wechsel im Spielverlauf durch Trainer ohne Ansage)

FAZIT: Im ersten Teil, der fast ein wenig zu langatmig war, gelang es den Kindern noch kaum auf die visuellen Reize zu reagieren. Das lag einerseits daran, dass sie noch zu sehr mit dem Ball beschäftigt sind und den Kopf nicht oben hatten. Andererseits war meine Position bei den visuellen Reizen (am Rand des Spielfeldes) nicht ideal. Da wäre es besser wenn ich aktiv im Feld wäre. Aufgrund des langen ersten Teils habe ich den Trick der Woche heute sehr kurz gehalten und den Trick einfach mal nur vorgestellt und ganz lose erproben lassen. Da muss noch eine Vertiefung erfolgen (vor allem der Fußwechsel bei der Drehung funktionierte noch nicht). Der Effekt der umgedrehten Tore und der Anspielvorgabe war dagegen toll: Noch in keinem Training zuvor liefen sich die Kinder derart oft frei und haben auch diejenigen mit Ball bewusst ihre Teamkameraden für das Abspiel gesucht.

G2 – Termine (November/Dezember 2018)

2.11. (Freitag) 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr (Training)

9.11. (Freitag) 14.30 Uhr bis 15.30 Uhr (Training)

16.11. (Freitag) 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr (Training/Schmuttertalhalle)

23.11. (Freitag) 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr (Training/Schmuttertalhalle)

30.11. (Freitag) 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr (Training/Schmuttertalhalle)

7.12. (Freitag) 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr (Training/Schmuttertalhalle)

9.12. (Sonntag) 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr (Hallenturnier in Königsbrunn/Jahrgang 2013)

14.12. (Freitag) 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr (Training/Schmuttertalhalle)

21.12. (Freitag) 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr (Training/Schmuttertalhalle)

G2-Jugend Training (Jahrgang 2013/14) – 26.10.2018

12 Kinder: 1 x 2012; 7 x 2013; 4 x 2014             

Material: Fußbälle und Minitore

Grundthema: Zusammenspielen

Aufbau: zwei Spielfelder (Rechteck; 20 x 15m)

Handball (je 3 gegen 3)

Regel: alle dürfen sich bewegen (außer Spieler mit Tennisball)

Zusatzregel: 3-m-Wurfzone vor dem Tor (nur aus dieser Zone darf auf das Tor geworfen werden

Coaching: Spielfeld breit machen (bei Ballbesitz)

Ballgewöhnung (Coerver-Skills)

– Toe-Roll (Ball mit Spann und Sohle vor und zurück; Ball klebt am Fuß)

– Innenseite vor – mit Sohle zurück (rechts und links)

– Außenseite vor – mit Sohle zurück (rechts und links)

– Ball vorne antippen und Zahlen zeigen (Trainer gibt diese vor)

– Ball hinten antippen

anschließend: Hüpfkombination zur Trinkpause (2 x rechts – 1 x links und umgekehrt)

Ball halten (3 gegen 1)

Ziel: längste Ballstafette ohne Verteidigerberührung?

andere beiden Spieler: Pässe durch ein Hütchentor

Trick der Woche (Ball hinter dem Standbein spielen)

– „Selbstvorlagen“ (Pässe hinter dem Standbein; rechts und links im Wechsel)

– aus Bewegung (nur rechts/links und im Wechsel)

Funino (3 gegen 3)

Abspielregel: nach max. 3 Ballkontakten den Ball an einen Mitspieler passen

Coaching: Spielfeld breit machen bei Ballbesitz

FAZIT: Vor allem bei der Übung „Ball halten“ merkte man heute, dass so langsam ein Gefühl für das Miteinanderspielen kommt. Zum Teil waren aber die Laufwege noch das Problem (z.B. dem eigenen Pass nachlaufen). Beim Abschlussspiel haben heute schon einige Kinder versucht, sich freizulaufen. Woran es oft noch mangelt, ist die Qualität des Passes (z.B. noch zu stark und daher nicht kontrollierbar) sowie die Spielübersicht (Kopf ist nicht oben).