G1-Jugend Training (Jahrgang 2013) – 27.09.2019

11 Kinder      

Material: Fußbälle; acht Minitore; Markierungshütchen

Aufbau: ein langgezogenes FUNino-Feld (15 x 30 m) mit umgedrehten Toren (5 m von Torauslinie und 3 m von Seitenlinie entfernt); ein FUNino-Feld qudratisch (17 x 17 m) mit jeweils einem Minitor auf jeder Seite

Schwerpunkte: Spiel in die Tiefe + 1 gegen 1

A. FUNino I (auf beiden Feldern)

– 3 gegen 3 und 3 gegen 2

B. Dribbelformen

Dribbling von Linie zu Linie

Varianten:

– Innen- und Außenseite im Wechsel

– 2 x mit der Außenseite echts – Schere rechts – 2 x mit der Außenseite links – Schere links

– 2 x mit der Außenseite rechts – Rivelinho links – 2 x mit der Außenseite links – Rivelinho rechts

– 2 x mit der Außenseite rechts – mit Sohle zurückziehen rechts – 2 x mit der Außenseite links – mit Sohle zurückziehen links

– Ball zwischen den Beinen pendeln – mit Außenseite zur Seite spielen rechts – Ball zwischen den Beinen pendeln – mit Außenseite zur Seite spielen links

– mit Sohle rückwärts

C.

1 gegen 1 (Gruppe 1)

Spielfeld: je ein Spielfelddreieck (Aufbau siehe 21.09.19)

Ablauf: Verteidiger (an der Spielfeldecke) spielt einen flachen Pass zum Angreifer (auf langer Seite in Spielfeldmitte) – 1 gegen 1 auf die beiden seitlichen Minitore (bei Balleroberung: Dribbellinie)

Wechsel: nach jedem Versuch

Coaching: Dynamik der Aktionen

FUNino mit umgedrehten Toren (Gruppe 2)  

D.

FUNino mit eingerückten Toren und Tabzone für Verteidiger in Tiefe (Gruppe 1)

Tore im Spielfeld (normale Richtung) + Tabuzone für Verteidiger hinter dem Tor (nur Angreifer dürfen dort hinein)

Coaching: Pässe/Dribblings in die Tiefe; Pässe aus Rückraum ins Feld (Zielspieler nicht zu eng am Tor, um Verteidiger vom Tor wegzulenken)

FUNino im Quadrat (Gruppe 2)

FAZIT: Die Kinder haben heute wieder gut und selbstständig mitgemacht. Nur am Ende gab es kleinere Reibereien. Bewährt hat sich hier inzwischen, den beteiligten Kindern eine Auszeit zu geben. Durch die Anordnung der Tore und die Tabuzone in der Tiefe waren heute neue Lösungsstrategien gefordert, was die Kinder auf positive Weise herausgefordert hat. Bei den Dribbelformen fiel auf, dass die Bälle (gerade auch von den Besseren) oft zu weit gespielt wurden. So habe ich bewusst Kinder herausgehoben, welche die Übungen langsamer, aber mit engerer Ballführung gemacht haben.

G1-Jugend (Sonder-)Training (Jahrgang 2013) – 21.09.2019

4 Kinder

Material: Fußbälle; vier Minitore; vier große Kegel

Aufbau: ein FUNino-Feld qudratisch (18 x 18 m) mit jeweils einem Minitor auf jeder Seite

Schwerpunkte: 1 gegen 1 – Dribbelformen – Pass-/Schusstechnik

FUNino I (2 gegen 2)

– bei Aus-Ball oder Tor werden unterschiedliche Bälle eingespielt

Dribbelformen im Quadrat (2 gegen 2)

– Feld: 8 x 8 m

– Vorgabe: keiner geht; kein Ball und Gegner darf mit dem Körper oder Ball berührt werden; keine Bälle im Aus

– Wettkampf: drei Leben in einer Minute

– Varianten: frei; nur rechts/links; rechts und links im Wechsel zwischen den Füßen; mit der Sohle vorwärts/rückwärts/seitwärts

1 gegen 1_Dreieck1 gegen 1 (im Dreieck)

Spielfeld: je ein Spielfelddreieck

Ablauf: Verteidiger (an der Spielfeldecke) spielt einen flachen Pass zum Angreifer (auf langer Seite in Spielfeldmitte) – 1 gegen 1 auf die beiden seitlichen Minitore (bei Balleroberung: Dribbellinie)

Wechsel: wenn kein Tor erzielt wurde

Kegelschießen

– Kinder versuchen aus ca. 3 m die Bauarbeiterkegel abzuschießen

– Varianten: rechts/links

– Ziel: Schüsse mit der Innenseite

FUNino II (2 gegen 2)

FAZIT: Da ich am Vortag beruflich verhindert war, bot ich ausnahmsweise ein Training am Samstagvormittag an, was allerdings nur von wenigen Kindern wahrgenommen wurde. So hatte ich mehr Zeit, mich auf die individuellen Bedürfnisse einzelner Kinder zu konzentrieren. Auch kam ich dem Wunsch der Kinder nach, ein „Kegelschießen“ zu machen, was ich genutzt habe, um die Pass-/Schusstechnik (Schuss mit der Innenseite) zu verbessern und die Beidbeinigkeit zu fördern.

G1-Jugend Training (Jahrgang 2013) – 13.09.2019

13 Kinder

Material: Fußbälle; acht Minitore; vier Stangen

Aufbau: ein FUNino-Feld (25 x 20 m) mit 6-Meter-Schusszone und ein FUNino-Feld (20 x 15 m) mit 4-Meter-Schusszone

Schwerpunkt: 1 gegen 1

FUNino I (3 gegen 3 bzw. 4 gegen 3)

1 gegen 1 (1. Teil)

– Spielfeld: je eine Spielfeldhälfte (3er-Gruppe)

– Ablauf: Verteidiger (zwischen den beiden Minitoren) spielt einen flachen Pass zum Angreifer (zwischen den Stangen) – 1 gegen 1 auf die beiden Minitore (bei Balleroberung: je ein Dribbeltor zwischen Stange und Aus-Linie)

Wechsel: Angreifer wird zum Verteidiger

FUNino II (3 gegen 3 bzw. 4 gegen 3)

– auf zwei Spielfedern

– unterschiedliche Bälle (Miniball Leder; Miniball Gummi)

1 gegen 1 (2. Teil)    

– Spielfeld: kleineres FUNino-Feld

– Ausgangssituation: je 2 Angreifer am Hütchen der Schusszone – je ein Verteidiger am Hütchen der Schusszone (diagonal gegenüber vom Angreifer)

– Ablauf: Verteidiger spielt Diagonal-Pass zum Angreifer – 1 gegen 1 auf die beiden Minitore (bei Balleroberung: Konter auf die Minitore gegenüber) – anschließend andere Gruppe auf der anderen Seite

– Wechsel: Angreifer geht auf die Verteidigerposition

Jonglieren

a) mit Spann und dann fangen (einzeln; im Wechsel)

b) mit Innenseite und dann fangen (einzeln; im Wechsel)

c) mit Hacke und dann fangen (rechts/links)

d) Ball zwischen Füße eingeklemmt nach oben und dann fangen (vorne/hinten)

FUNino III (3 gegen 3 bzw. 4 gegen 3)

FAZIT: Nachdem letzte Woche urlaubsbedingt einige Kinder noch gefehlt haben, waren wir heute vollzählig. Hinzu kam noch ein „Schnupperkind“. Trotz der großen Spieleranzahl hat das Training sehr gut funktioniert, weil vor allem die Kinder, welche bereits seit Längerem dabei sind, nach kurzer Einweisung in die Übungsorganisation ihre Aufgaben selbstständig durchgeführt haben. Bewährt hat sich zudem auch, Ballgewöhnungs- oder Koordinationsübungen (entgegen der allgemeinen Lehrmeinung; Stichwort: ausgeruhter Zustand) erst in den zweiten Teil der Trainingseinheit zu packen, da hier die Motivation viel größer ist (Spieldrang wurde schon ausgelebt). Auffällig war außerdem, dass einige Kinder nach den Sommerferien einen großen Entwicklungsschub gemacht haben, während andere gerade einen Durchhänger haben.

G1-Jugend Training (Jahrgang 2013) – 06.09.2019

6 Kinder

Material: Fußbälle; acht Minitore; vier Stangen

Aufbau: ein FUNino-Feld (25 x 20 m) mit 6-Meter-Schusszone und ein FUNino-Feld (20 x 15 m) mit 4-Meter-Schusszone

Schwerpunkt: Spielfähigkeit (aufmerksam bleiben – Entscheidungen treffen)

FUNino (3 gegen 3)

 a) 3er-Ball

b) Mini-Ball

Überzahl ausspielen (2 gegen 1)

Spielfeld: kleines FUNino-Feld

Ablauf: Verteidiger in der Mitte der beiden Minitore spielt zum rechten bzw. linken Angreifer – Angreifer nimmt den Ball mit, dribbelt, schließt ab oder passt zum Mitspieler

Regeln: Angreifer dürfen ihre Spielfeldhälfte nicht verlassen; Dribbellinie bei Ballgewinn des Verteidigers

FUNino (mit überkreuzten Toren)

a) 3er-Ball

b) Mini-Ball

Koordination (Partnerübungen)

– zwei Tennisbälle im Wechsel zuwerfen

– einen Tennisball zuwerfen – einen Fußball zupassen

– einen Tennisball hochwerfen – einen Fußball zupassen

– zwei Fußbälle im Wechsel zuspielen (nur rechts/links) – Ball bleibt auf gleicher Seite

FUNino (mit Torwechsel nach Torerfolg)

a) 3er-Ball

b) Mini-Ball

FAZIT: Aufgrund der Ferien waren im ersten Training nur 6 Kinder anwesend, die alle hochmotiviert waren und bei den Spielformen alles gaben. Auffällig war außerdem, dass die Kinder beim Koordinationsteil deutlich mehr Eigenmotivation entwickelten, als dies bisher üblich war. Ein weiterer „Renner“ war zudem der Miniball, der immer wieder gefordert wurde.

G2-Jugend Training (Jahrgang 2013/14) – 19.07.2019

11 Kinder:       6 x 2013; 4 x 2014; 1 x 2015

Material: Fußbälle; acht Minitore; vier Hütchentore

Aufbau: zwei Funino-Felder (20 x 15 m) mit 4-Meter-Schusszone (nur Jahrgang 2013) und Minitoren (2 m von der Seitenlinie entfernt); zwei Kurz-Felder mit Hütchen-Toren (je 10 x 10 m)

Schwerpunkt: Kommunikation und 1 gegen 1/2 gegen 1

Pass-Salat

– Spielfeld: FUNino-Feld

– Spieleranzahl: 10 Kinder

– 4 Bälle

– Ablauf: Kinder dribbeln mit 3-4 Ballkontakten und passen dann zu einem anderen Spieler weiter

– Variationen: Namen des Passempfängers/Passgebers nennen – Klatschen beim Passen, z.B. vorne (Passgeber)/hinten (Passempfänger)

inspiriert durch Matthias Nowak auf soccerdrills.de  (allerdings in vereinfachter Variante)

FUNino (mit Schusszone)

3 gegen 3

a) normal

b) Namen des Passempfängers nennen

Ballgewöhnung/-koordination

– Ball um Markierungshütchen mit der Sohlenspitze kreisen (mit/gegen den Uhrzeigersinn rechts und links)

– Ball um Markierungshütchen mit der Sohlenspitze gegen den Uhrzeigersinn kreisen und mit der Innenseite vorspielen (rechts/links)

– Ball um Markierungshütchen mit der Sohlenspitze mit dem Uhrzeigersinn kreisen und mit der Außeneite vorspielen (rechts/links)

– Ball um Markierungshütchen mit der Sohlenspitze mit dem Uhrzeigersinn kreisen und um Standbein hinten herum führen

– Ball antippen links – rechts im Wechsel

– Ball antippen links – rechts – mit linker Hand auf linken Oberschenkel klatschen – mit rechter Hand auf rechten Oberschenkel klatschen usw.

– Ball antippen links – rechts – mit linker Hand auf rechten Oberschenkel klatschen – mit rechter Hand auf linken Oberschenkel klatschen usw.

– Ball antippen links – rechts – mit linker Hand auf linker Außenseite des Fußes klatschen – mit rechter Hand auf rechter Außenseite des Fußes klatschen usw.

– Ball antippen links – rechts – mit linker Hand hinter dem Körper die rechte Fußsohle berühren – mit rechter Hand hinter dem Körper die linke Fußsohle berühren

1 gegen 1 (A)

– Spielfeld: 10 x 10 m mit je einem Hütchentor (2 m)

– Ausgangsposition: beide Spieler stehen in ihrem Hütchen-Tor

– Ablauf: A passt zu B, der im 1 gegen 1 vorbeikommen soll (anschließend umgekehrt) – bei Balleroberung Gegenangriff

– Coaching: Torschuss erst erlaubt, wenn man am anderen vorbei ist bzw. Dribbeltor

2 gegen 1 (B)  

– Spielfeld: 10 x 15 m

– Ablauf: A (Verteidiger) passt zu B – B dribbelt oder passt zu C – …

– Hinweis: A (Verteidiger) passt beim nächsten Mal zu C; A darf bei Balleroberung auf Dribbeltor in Spielfeldmitte kontern

– Regel: B und C dürfen ihre Spielfeld-Hälfte nicht verlassen (Seitenverlagerung auf anderes Tor somit nur durch Pass möglich)

Zwilliings-FUNino

– 3 gegen 3 „Zwillinge“ (je zwei Kinder nehmen sich an der Hand und bilden so einen „Zwilling“)

FAZIT: Zum Abschluss des Sommertrainings noch einmal ein turbulentes Training, bei dem mich vor allem die ständigen Streitereien untereinander genervt haben. Das war schade, da ich ansonsten mit dem Training zufrieden war. Bei der 2-gegen-1-Übung wurden die Entscheidungen und Spielzüge zunehmend besser. Auffällig war aber noch, dass der Verteidiger nach dem Pass noch zu lange gezögert hat, bis er eingriff. Das 1-gegen-1-Spiel organisierten die Kinder weitgehend selbstständig. Interessanterweise arbeiten gerade die etwas besseren Kinder mit der Strategie, sich vom Gegner in Richtung eigenes Tor wegzudrehen. Dadurch ist der Ball zwar abgeschirmt, jedoch kaum noch möglich am Gegner vorbeizukommen. Gerade weil die Paarungen beim „Zwillings-Fußball“ zum Teil so ihre Differenzen hatten, eignet sich diese gut, um selbstregulierend am Spielverhalten der Kinder zu arbeiten. (z.B. beide Kinder müssen in dieselbe Richtung laufen – beide Kinder müssen präsent sein – beide Kinder müssen sich positionieren oder bei Bedarf drehen).

G2-Jugend Training (Jahrgang 2013) – 12.07.2019

7 Kinder: 6 x 2013; 1 x 2014

Material: Fußbälle; acht Minitore; vier Hütchentore mit Stange; farbige Markierungshütchen

Aufbau: zwei Funino-Felder (20 x 15 m) mit 4-Meter-Schusszone und Minitoren (2 m von der Seitenlinie entfernt)

Schwerpunkt: Orientierungsfähigkeit + Spiel in die Tiefe

Funino (mit Schusszone)

3 gegen 3

Torschuss mit farblicher Orientierung

– Ablauf: A passt von Spielfeldmitte auf B (an der Grundlinie) – B passt zurück und nennt Farbe – A nimmt den Ball mit und schießt auf das Tor mit der passenden Farbe

– Variation: A dreht sich 1 bis 3 Mal nach dem Zuspiel auf B

Funino (auf je vier Tore)

Tore können nur auf die Minitore erzielt werden, in denen ein farbiges Hütchen liegt (Trainer wechselt Anzahl und Position während des Spiels)

Verteidigungszone mit Pass in die Tiefe überwinden Zonen in Tiefe

– Ablauf: zwei Spieler (befinden sich in Aufbau- bzw. Angriffszone; Zonen dürfen nicht gewechselt werden) spielen gegen Verteidiger (Ausgangsposition: Mittellinie)

– Ziel: der Aufbauspieler soll den Verteidiger mit einem Pass in die Tiefe zum Angriffsspieler überwinden, der den Torabschluss sucht

– bei Balleroberung durch Verteidiger: Konter auf das Feld, woher der Ball kam

– nach erfolgreichem Zonenwechsel: Angriffsspieler wird zum Aufbauspieler und umgekehrt

Funino (mit Schusszone)

3 gegen 3

FAZIT: Nachdem bei den letzten beiden Turnieren auffällig war, dass noch zu wenig Bälle in die Tiefe kommen, war das heute der Schwerpunkt. Auch wollte ich, dass die Kinder sich mehr auf dem Platz orientieren, da ihnen im Spiel noch der Blick für freie Räume fehlt. Eine weitere Neuerung war die konsequente Einhaltung der Schusszone sowie die etwas seitlicher platzierten Minitore beim Funino – beides Erkenntnisse aus dem Funino-Festival in Dachau, bei dem wir zuletzt teilgenommen haben. Die Übungen haben gut funktioniert und den Kindern auch Spaß gemacht. Da durch diverse Veranstaltungen nur wenige Kinder da waren, hatten alle viele Ballaktionen. Sehr schön fand ich, dass die Kinder vor Beginn von selbst Jonglierübungen versuchten. Da konnte ich es verschmerzen, dass ich wie in letzter Zeit so oft die Ballgewöhnungs-/Koordinationsübungen unter den Tisch fallen ließ. Trotzdem lautet der Vorsatz für die neue Saison: In jeder Trainingseinheit mindestens 10 Minuten Ballgewöhnungs- bzw. Koordinationsübungen anzubieten.

G2-Jugend Training (Jahrgang 2013/14) – 05.07.2019

15 Kinder:      8 x 2013; 7 x 2014

Material: Fußbälle; vier Minitore; 4 Stangen

Aufbau: ein Feld mit Stangentoren (20 m x 15 m); ein Funino-Quadrat (12 m x 12 m) mit umgedrehten Toren nach außen schräg

Schwerpunkt: Zweikämpfe führen + Spieleröffnung durch Torhüter

Zweikämpfe im Quadrat

a) Rückentreffer Jagd

– Spielfeld: Funino-Quadrat

– Ziel: Wer erreicht als Erstes fünf Rückentrefffer?

– Varianten: ohne/mit Ball Rücken berühren; alle können Treffer erzielen/festgelegte Fänger mit Abschlagen der Gefangenen

b) Dribbling mit Bälle wegschießen bzw. Rückeroberung eines Balles

– Spielfeld: Funino-Quadrat

– Ausgangssituation: jedes Kind mit Ball

– Ziel: Bälle der anderen aus dem Feld schießen (Kinder mit Ball) – Bälle erobern (Kinder ohne Ball)

– Regel: Bälle außerhalb des Feldes dürfen nicht zurückgeholt werden – es werden immer weniger Bälle im Feld

c) Finten im Quadrat

– Spielfeld: Funino-Quadrat

– Varianten: Finte im Stehen/aus der Bewegung/aus der Bewegung vor dem umgedrehten Minitor

d) Balleroberung gegen Ballbehauptung

– Spielfeld: Funino-Quadrat

– Ausgangssituation: zwei Teams – Ballbehaupter (haben Ball; dürfen das Rechteck nicht verlassen) und Balleroberer (ohne Ball; dürfen nach Balleroberung aus dem Feld um ein Tor auf die Minitore zu schießen)

– Ziel: Welches Team erzielt als Balleroberer in zwei Minuten mehr Tore?

3 gegen 3 auf je ein Stangentor (A)

Torbreite: 5 m

Regeln: Spieleröffnung (auch nach Aus-Bällen immer über den Torwart) – Tor-/Aus-Schütze holt immer den Ball und legt ins Balldepot beim Torhüter

bzw. Minitore schräg

1 gegen 1 auf schräge Minitore (umgedreht) (B)                       

Varianten: Tore in einer Linie gegenüber; Tore diagonal gegenüber

5 gegen 4 auf je ein Stangentor

Torbreite: 5 m

Ziel: Kinder sollen Regeln des Kleinfeldes kennen lernen (Anstoß, Einwurf, Ecke; Spieleröffnung durch Torhüter)

FAZIT: Heute startete der Trainingstag bereits beim Aufbau mit einem verschossenen Ball, der nicht mehr auffindbar war. Dann kamen zwei Kinder erst 30 Minuten nach Trainingsbeginn. Hinzu kam eine Trainingsabsage, die erst 30 Minuten vor Beginn erfolgte. So waren wir heute in meiner Gruppe 9 Kinder – eine Zahl, die mit den geplanten Übungen sehr ungünstig war. Aus dem 1 gegen 1 wurde daher ein 2 gegen 1, was mit dem Aufbau der Tore so eigentlich nicht funktionieren konnte. Leider habe ich das erst zu spät realisiert, weil ich heute schwerpunktmäßig das Verhalten bei der Spieleröffnung durch den Torwart begleiten wollte. Geärgert hat mich außerdem, dass die Kinder sich gegenseitig gehänselt haben!

G2-Jugend Training (Jahrgang 2013/14) – 28.06.2019

11 Kinder: 7 x 2013; 3 x 2014; 1 x 2015

Material: Fußbälle; vier Minitore; 8 Stangen

Aufbau: ein Funino-Feld (18 x 18 m) mit Stangentor in der Mitte; 3 x 2 Stangentore gegenüber (8 m Abstand)

Schwerpunkt: Torwart-Skills (Werfen – Fangen – Rollen) + Torschüsse

Hand-/Rollball als Rondo

– je 5 Kinder in einem Quadrat (9 m x 9 m)

– 3 (Ballhalter) gegen 2 (Angreifer): bei Ballberührung durch einen Angreifer wird dieser zu einem Ballhalter

– Grundsatzregel: kein Laufen mit dem Ball

Torhüter-Shoot-Out

– Ablauf: je 2 Kinder gegenüber schießen gegenseitig aufeinander (immer von der Torlinie) – Abstand 8 m

– Modus: Auf- und Abstiegsliga

– Varianten: bei hoher Führung schießen die führenden Kinder von weiter hinten; Runde mit dem schwachen Fuß

StangentorfeldSpiel mit Stangentor in der Mitte    

– Ablauf: zwei Mannschaften spielen auf Stangentor in der Spielfeldmitte (Torerzielung von beiden Seiten)

– Sonderrolle Torhüter: Torerzielung durch Schuss oder Rollen auf eines der 4 Minitore an den Spielfeldseiten

Koordination mit Werfen/Fangen (Partnerübungen)

– Ball zuwerfen: anschließend Ball um Körper/als Acht um den Körper kreisen

– einen Ball zuwerfen/hochwerfen – einen Ball passen

FAZIT: Trotz Hitze ein schönes Training, bei dem ich aufgrund der anstehenden Turniere im 7-gegen-7 die Rolle des Torhüters etwas mehr in den Mittelpunkt gestellt habe. Am Anfang waren die Kinder noch etwas zögerlich, auch ihre Hände zu benutzen. Das besserte sich aber im Verlauf. Sehr gut agierten die Torhüter vor allem auch beim Spiel auf das Stangentor in der Spielfeldmitte, da sie mit viel Übersicht den Ball in eines der Minitore zu befördern versuchten – eine Vorübung für den Spielaufbau durch den Torhüter. Gut funktioniert hat es auch, die Koordinationsübungen mal ans Ende des Trainings zu stellen. Die Kinder waren hier viel offener für die Übungen als am Beginn des Trainings, wo sie erst einmal nur kicken wollen. Eine weitere positive Situation: Ein Kind schießt mit dem schwachen Fuß ein Tor und erkennt (sagt) selbst, was er da gerade gemacht hat.

G2-Jugend Training (Jahrgang 2013) – 21.06.2019

7 Kinder:         7 x 2013

Material: Fußbälle; vier Minitore; 12 Stangen; 6 Hütchen

Aufbau: ein Funino-Feld (20 x 25 m); 3 Übungsfelder zum genauen Passen

Schwerpunkt: Spiel (Raumaufteilung) und zielgenaue Pässe/Schüsse

Dribbling mit Tricks (Einstimmung)

– freie Tricks

– Schere/Übersteiger

– Matthews-Finte

– Zidane-Finte

Funino I

3 gegen 3 + 1 Zusatzspieler (spielt bei der Mannschaft, die im Ballbesitz ist)

Coaching-Schwerpunkt: Raumaufteilung

genaue Pässe von rechts und links   genaue Pässe

Übungsaufbau in Anlehnung an Horst Wein (S. 125/Übung 13 „genaues Flanken von rechts und links“):

Passdistanz 10 m – Stangentorbreite 1,5 m

je nach Können: kürzerer oder weiterer Abstand der Kinder

a) Übung

b) Wettkampf: Welche Paarung schafft als erstes 10 Pässe durch die Stangen?

Funino II

 3 gegen 3 + 1 Zusatzspieler (spielt bei der Mannschaft, die im Ballbesitz ist)

„Linienschuss-Duell“ mit Flachschüssen Linienschuss-Duell

Aufbau: siehe Skizze

Ablauf: Schuss von Linie – Ball muss vor Linie gestoppt werden und von dieser Position zurückgeschossen werden – Punktgewinn sobald der Ball die gegnerische Linie überquert

FAZIT: Heute trainierte aufgrund der Ferien nur der Jahrgang 2013. Außerdem fand das Training vormittags statt. Da wir ungerade waren, probierten wir zum ersten Mal das Spiel mit einem freien Zusatzspieler aus, was bei der Kindern sehr gut ankam. Auch machte ich das Spielfeld größer als sonst. Die Folge waren mehr Pässe in die Tiefe und viele Tore nach schnellen Dribbelvorstößen. Tricks habe ich dagegen heute weniger gesehen, da der Raum nicht eng genug war, um solche zu provozieren. Stattdessen habe ich durch Einfrieren von Spielszenen versucht, die Kinder für eine bessere Raumaufteilung zu sensibilisieren. Gerade in der ersten Funino-Runde hat mir gut gefallen, dass die Kinder immer wieder den Namen des Kindes riefen, zu dem ein Pass kommen sollte. Auch sonst habe ich einige fußballspezifische Gesprächen zwischen den Kindern beobachten können. (z.B. Diskussion über die Rolle des Zusatzspielers).

G2-Jugend Training (Jahrgang 2013/14) – 07.06.2019

10 Kinder: 7 x 2013; 5 x 2014           

Material: Fußbälle; 2 x vier Minitore; vier Stangen

Aufbau: ein normales Funino-Feld (14 x 20 m); Feld mit 5-Meter Stangentore (14 x 20 m); Funino-Feld mit je zwei umgedrehten Minitoren (auf Höhe der Mittellinie) (14 x 20 m)

Schwerpunkt: Spiel

Krabben-Fußball

– Fortbewegung nur als Krabbe

Spiel-Stationen:

a) Funino normal

– mit 6 m-Schusszone

b) auf je ein Stangentor mit Torwart (5 m Breite)

c) Funino auf je zwei umgedrehte Minitore (auf Höhe der Mittellinie)

dazwischen:

Torschuss (auf Stangentore)

Ablauf: TW passt den Ball aus dem Tor – Mitnahme und Torschuss (Torschütze wechselt anschließend ins Tor)

FAZIT: Da es das letzte Training vor den Ferien war, spielten wir heute viel. Dabei gab es zwei Probleme: zum einen die Hitze, wodurch etwas die Power der letzten Trainings fehlte, und zum anderen der sehr holprige Platz, der kaum ein geordnetes Spiel zuließ. Das war zwar etwas schade, aber die Straßenfußballer in Brasilien lernen ja auch auf diese Weise das Fußballspielen. Auffällig war, dass es die Kinder auch selten schafften, sich in freie Räume zu dribbeln. Die Folge: viel Getümmel um den Ball!