G2-Jugend Hallen-Training (Jahrgang 2013/14) – 14.12.2018

15 Kinder: 2 x 2013; 9 x 2013; 4 x 2014                                                                  

Material: Fußbälle; Minitore; vier Langbänke

Training 14-12-18Aufbau: je zwei Funino-Spielfelder an der Seite; ein Übungsrechteck mit Langbänken in der Mitte

Schwerpunkt: Pass und Ballmitnahme (2013); Schüsse und Pässe (2014)  

kurze „Tummeplhase“

Block 1 (2014): „Schieß den Trainer ab“ (A) + Bankpassen aus Stand (B)

zu A: Dribbling im durch Langbänke abgegrenztem Rechteck: abgeschossener Trainer = 1 Punkt

zu B: nur rechts/links (Abstand beachten!)

Block 1 (2014): Bankpassen aus Dribbling (alleine) (A) + Richtungswechsel vor Bank (Sohlenzieher)

zu A: Dribbling im durch Langbänke abgegrenztem Rechteck: immer an andere Langbank passen und Ball wieder mitnehmen (1 Min. Übung – 1 Min. Wettkampf/meiste Treffer); Variationen: frei; nur rechts/links

2 gegen 2 (2013) bzw. 3 gegen 4 (2014) (Miniball)

– Spiel auf zwei Spielfeldern (während ein Jahrgang in der Mitte trainiert)

Block 2 (2014): Bankpassen aus Dribbling (alleine)

– Dribbling im durch Langbänke abgegrenztem Rechteck: immer an andere Langbank passen und Ball wieder mitnehmen (1 Min. Übung – 1 Min. Wettkampf/meiste Treffer); Variationen: frei; nur rechts/links, Abpraller durch Beingrätsche

Block 2 (2013): Richtungswechsel vor Bank (Rivelinho) (A) + Bankpassen aus Dribbling (zu zweit) (B) 

zu B: nach jedem Pass an eine Langbank nimmt der Partner der Ball mit und passt gegen eine andere Bank usw.

2 gegen 2 (2013) bzw. 3 gegen 4 (2014) (Fußball)

– Spiel auf zwei Spielfeldern (während ein Jahrgang in der Mitte trainiert)

FAZIT: Heute waren alle Kinder aufgrund der Dreiteilung der Halle viel in Aktion. Die Übungen in der Mitte, welche oft auch in Wettkampfform durchgeführt wurden, haben die Kinder motiviert angenommen (2014er vor allem „Schieß den Trainer ab“; 2013er mit deutlichen Fortschritten beim Pass an die Bank). Die Tricks, von denen mindestens einer bekannt war, waren dagegen nicht mehr allzu präsent, wobei vor allem die Durchführung aus der Bewegung nicht so einfach war (beim Rivelinho vor allem Rollverhalten des Balles in der Halle, wobei auch die Kreisbewegung oft noch nicht passte). Aber hier lag heute auch nicht der Schwerpunkt.

G2-Jugend Hallen-Training (Jahrgang 2013/14) – 07.12.2018

15 Kinder

Material: Futsal-Bälle; zwei Handball-Tore

Grundthema: „Piratenschiff“ (Gewöhnung ans große Hallenfeld)  

„Piratenangriff I“ (Fangspiel)

– jede Hälfte ein Piratenschiff

– Ziel: Piraten A greifen an und müssen ohne abgeschlagen zu werden durch das fremde Schiff (= Hälfte der anderen Piraten)

– Hinweis: gefangene Piraten können durch Abschlagen befreit werden

„Piratenangriff II“ (Dribbel- und Verteidigungsspiel auf große Handballtore)

– ein Piratenteam hat zunächst alle Bälle (jedes Kind einen)

– Ziel: Piraten müssen versuchen, den Ball durch das Schiff in deren Kabine des Kapitäns/Kajüte (= Tor ) zu schießen

– Hinweis: bei Ballverlust darf auch ein Pirat aus dem anderen Team einen Gegenangriff starten

„Piratenschiff“ – Angreifen und Verteidigen (Spiel auf Großfeld)

 – 6+1 gegen 6+1

– Torhüter wechseln nach einer bestimmten Zeit

FAZIT: Da wir Sonntag das erste Turnier mit dieser Mannschaft spielen, wollte ich das Großfeld gerne einmal im Training ausprobieren. Leider hat das heute gar nicht geklappt. Auf den ersten Blick hörten die Kinder oft nicht zu und manche wussten dann nicht so genau, was zu tun war. Auf den zweiten Blick lag es wohl (auch oder nur?) an der Trainingskonzeption (Großfeld, jahrgangsgemischte Teams, zu wenige Ballkontakte für den einzelnen …). Besser wäre es daher gewesen, nicht über die ganze Trainingszeit auf das große Feld zu spielen (Turnier hin oder her) und die Gruppe zumindest zeitweise aufzuteilen. Das Spiel war ebenfalls anfangs durcheinander, wurde dann aber besser. So habe ich es doch noch geschafft, die „Piratenschiffe“ (das Spielfeld) zu verlassen und für wenige Minuten von außen zu koordinieren, wie ich es eigentlich wollte. Ansonsten lief heute wenig nach Plan. Nächstes Mal gibt es daher in jedem Fall wieder Funino mit kleineren Teams als Spielform. Und am Sonntag wird es bestimmt besser, gemäß dem Sprichwort „Eine verpatzte Generalprobe sorgt für eine gelungene Premiere“.

G2-Jugend Hallen-Training (Jahrgang 2013/14) – 30.11.2018

13 Kinder: 1 x 2012, 8 x 2013, 4 x 2014

Material: Fußbälle; zwei Langbänke, ein Kasten, zwei Minitore (alles x 2, da doppelter Aufbau)

Grundthema: „Ab in die Berge“ (Bewegungs- und Dribbelaufgaben im Parcours)  

„Seile werfen und fangen“ (Abstöße aus der Hand)

– Ball mit Spann aus Hand schießen (rechts und links) und danach fangen (mit/ohne Aufsprung)

– Varianten: auf freiem Feld/gegen die Wand/auf den Basketballkorb

„Bergsteiger“ (Bewegungs-/Laufaufgaben im Parcours) Fußball_30-11-18_1

– Kinder laufen mit „Rucksack“ (Ball) in der Hand (vorne/hinter dem Rücken) durch den Parcours

Stationen:

– Bank = schmaler Bergpfad (vor-/rückwärts; mit Hände in Bauchlage ziehen)

– Hütchenslalom = Hängebrücke (vor-/rückwärts; krabbeln)

– Kasten = Gipfel (ohne Hände drauf- und absteigen)

– markiertes Quadrat = Felsspalte (Sprünge: ein-/beidbeinig; vor-/rückwärts)

„Wanderung “ (Dribbelrundlauf im Parcours)   Fußball_30-11-18_2

Stationen:

– Slalom

– Pass gegen Langbank und Mitnahme

– Trick vor Kasten (z.B. Schussfinte)

– Pass gegen Langbank (von markiertem Quadrat aus)

– Tempodribbling (bzw. Zidane) freier Strecke

Variationen: frei, nur rechts/links, Richtungswechsel nach der Hälfte der Zeit

„Auf den Gipfel“ (3 gegen 3)   Fußball_30-11-18_3.png

– jeweils eine schräg gestellte Langbank am Eck (1 Punkt) und ein Minitor am anderen Eck (2 Punkte) als „Gipfel“ (= Tore)

FAZIT: Nachdem wir die letzten Wochen viel gespielt haben und weil da nicht immer alle gleichmäßig viele Zeiten am Ball hatten, habe ich mich heute mal wieder an dem Grundsatz „Jedes Kind einen Ball orientiert“. Die Rahmengeschichte hat gut funktioniert, sodass die Kinder gut mitgemacht haben.

Auch beim Abschlussspiel waren alle aktiv und ich habe auch das ein oder andere Dribbling von Kindern gesehen, die dies bis dato eher selten gemacht haben. Dass die Tore (Minitor = zwei Punkte und Langbank = ein Punkte) unterschiedlich gezählt werden sollte, haben die Kinder einfach ignoriert und stattdessen ganz normal gezählt. Am Ende fielen dann sowieso so viele Tore, dass der Endstand letztendlich egal war und sich die Kinder beider Mannschaften eher über die vielen Erfolgserlebnisse gefreut haben. So soll es auch sein!

(Einzig die von mir eingebrachte Provokationsregel am Ende, dass ein Trick Zusatzpunkte gibt, hat den Spielfluss eher etwas gehemmt, da die Tricks noch nicht so präsent sind und die Kinder recht wahllos irgendetwas probiert haben. Das muss ich behutsamer und klarer angehen und mich beispielsweise auf einen bestimmten Trick beschränken oder in Form einer deutlich kommunizierten Sonderwertung durchführen.)

G2-Jugend Hallen-Training (Jahrgang 2013/14) – 23.11.2018

13 Kinder: 2 x 2012; 6 x 2013; 5 x 2014

Material: Fußbälle; vier Minitore, vier kleine Kästen

Grundthema: „Helden und Drachen“ (1 gegen 1)  

„Durch die Drachenhöhle“ (Fangspiel)   Drachenhöhle

Aufbau: ein Hallendrittel dreigeteilt (Abgrenzung durch kleine Kästen) mit größerem Feld in der Mitte (= Drachenhöhle)

– Helden müssen mit Ball in Hand durch die Drachenhöhle (Wer schafft es am häufigsten?)

– Drachen (ca. 4/5 Kinder) versuchen die Helden beim Durchqueren abzuschlagen (dann Balltausch = Rollentausch = abgeschlagener Held wird Drache)

„Heldentricks“

 – Rivelinho

– Ball hinter dem Standbein spielen („Schussfinte“)

– Zidane

– Sohlenzieher seitwärts

A = „Durch die Drachenhöhle“ (Dribbelspiel)                    

B = „Bezwing den Drachen“ (1 gegen 1)

(zeitgleich mit zwei Gruppen)

A

Aufbau: siehe oben

– zwei Mannschaften: Helden müssen Ball durch Drachenhöhle dribbeln, Drachen müssen diese verhindern und spielen Bälle wieder dorthin zurück, woher die Helden kommen

– Wettkampf: Welche Mannschaft dribbelt in 4 Minuten am häufigsten durch die Höhle?

B

Aufbau: vier Minitore an den Seitenwänden auf einer Seite

– Ausgangspunkt: Drache am Minitor, Held mit Ball an Mittellinie

– Held muss Drachen austricksen und Tor schießen – Drache will Held vom Tor fernhalten (bei Balleroberung über die Mittellinie dribbeln

– Wettkampf: Welcher Held schafft in 5 Minuten mehr Tore?

A = „Heldenduelle“ (parallele 1 gegen 1-Duelle)              

B = „Heldenduell“ (2 gegen 2 auf je 2 Minitore)

(A nur 2013) (B nur 2014)

A Heldenduell

Aufbau: ein Hallendrittel mit je einem Kasten auf jeder Seite im Feld; unterschiedliche Bälle zur Orientierung

jeder Kastentreffer ist ein Tor (bei Tor erhält der andere Spieler den Ball; er darf dann nicht sofort wieder auf denselben Kasten ein Tor schießen)

B

herkömmliches Funino

FAZIT: Nach längerer Zeit mal wieder ein Thementraining. Gut funktioniert hat vor allem „Durch die Drachenhöhle“ (sowohl als Fang- als auch als Dribbelspiel). Bei „Bezwing den Drachen“ war es dagegen so, dass die „Drachen“ (Verteidiger) den Ball nicht nur über die Dribbellinie gedribbelt haben, sondern oft auch irgendwohin geschossen haben. Da wäre es zukünftig besser, das mit einer Langbank abzugrenzen (worauf ich heute verzichtet habe, um die Aufbauzeit kurz zu halten), da das für die Helden (Angreifer) doch sehr mühsam war, die Bälle immer wieder irgendwo in der Halle zu holen. „Heldenduell“ war sehr intensiv (viele Duelle und Kastentreffer) und auch anstrengend, was man dann am Ende merkte, weil bei manchen der Akku etwas leer war. Die Lautstärke des Schlachtrufs am Ende lässt zumindest darauf schließen, dass es Spaß gemacht hat!

G2-Jugend Hallen-Training (Jahrgang 2013/14) – 16.11.2018

15 Kinder: 2 x 2011; 8 x 2012; 5 x 2014

Material: verschiedene Bälle (Fußbälle; Miniball, Tennisball, kleiner Gummiball); acht Minitore, zwei kleine Kästen, eine Langbank und ein Handballtor

Grundthema: „Chaos“ (unübersichtliche Situationen lösen, sich im Raum zurechtfinden)  

Aufbau: ein Spielfeld quer (ein Handballtor, eine Langbank als Tor), ein Spielfeld längs (je zwei Minitore), ein weiteres Spielfeld längs (je zwei Minitore und je ein kleiner Kasten als Tore)

„Tummelphase“

jedes Kind darf 3 bis 4 Minuten selbstständig Tricks, Torschüsse, Dribblings etc. üben

währenddessen: kurzer Aufbau des Trainings

Chaosball I (kleine Bälle)

6 Mannschaften (3 x 3 Kinder; 3 x 2 Kinder) mit unterschiedlichen Leibchen, die parallel auf zwei Dritteln der Halle spielen (eine Paarung quer, zwei Paarungen längs)

jedes Spielfeld mit unterschiedlichen kleinen Bällen: Tennisball, kleiner Gummiball; Miniball

Spielfeldwechsel nach ca. 5 Minuten

Ballgewöhnung (Sohle) und Trick der Woche (seitlicher Sohlenzieher)

Ballgewöhnung:

– Ball mit der Sohle hin und her (nur linker/rechter Fuß; mit Sohlenfußspitze im Wechsel)

– Ball im Viereck mit der Sohle rollen (2 x rechts vor – 2 x rechts innen – 2 x links hinter – 2 x links innen; 2 x links außen – 2 x links vor – 2 x rechts außen – 2 x rechts hinter)

Trick der Woche (seitlicher Sohlenzieher):

– mit Sohle nach innen ziehen (rechter/linker Fuß einzeln)

– seitlicher Sohlenzieher

Sohlenzieher-Außenseit-Kappen

Bewegungsübung mit Ball:

– Ball zwischen die Füße/Knie und hüpfen

Chaosball II (Fußbälle)

6 Mannschaften (3 x 3 Kinder; 3 x 2 Kinder) mit unterschiedlichen Leibchen, die parallel auf zwei Dritteln der Halle spielen (eine Paarung quer, zwei Paarungen längs)

jedes Spielfeld mit unterschiedlichen Fußbällen: Tennisball, kleiner Gummiball; Miniball

Spielfeldwechsel nach ca. 5 Minuten

FAZIT: Das erste Hallentraining ist organisatorisch immer wieder ein wenig eine Umstellung, zumal wir heute in der ersten halbe Stunde der F1 ein Hallendrittel für ein Torwarttraining zur Verfügung gestellt haben. Daher haben wir heute die Gruppe nicht in zwei Trainingsgruppen getrennt, sondern die sehr interessante Spielübung „Chaosball“ durchgeführt. Das hat aus meiner Sicht prima funktioniert. Nach kurzer Eingewöhnung wussten alle, auf welche Tore sie zu spielen hatten und was ihr Ball ist. So waren viele Kinder immer in Bewegung und es ging hin und her (mit vielen Dribblings, Zweikämpfen und vor allem Toren 🙂). Bei den Ballgewöhnungsübungen war deutlich sichtbar, dass die Halle mit dem leichter rollenden Ball für die Kinder technisch anspruchsvoller ist.

G2-Jugend Training (Jahrgang 2013/14) – 09.11.2018

12 Kinder: 1 x 2011; 6 x 2013; 5 x 2014

Material: Fußbälle und Minitore; Hütchen und Stangen zur Feldbegrenzung

Grundthema: Fair Play  

Aufbau: zwei unterschiedliche Spielfelder – ein Spielfeld (Quadrat; 20 x 20 m) mit eingerückten (ca. 3 m) und umgedrehten Toren auf allen vier Seiten; ein Spielfeld (20 x 15 m) mit je zwei Minitoren an der Stirnseite

„Tummelphase“

jedes Kind darf 4 bis 5 Minuten selbstständig Tricks, Torschüsse, Dribblings etc. üben

anschließend: kurze Erarbeitung der Bedeutung von „Fair Play“

Funino mit gemischten Teams

– Teams aus 2013ern und 2014ern

– je 10 Minuten auf den beiden Spielfeldern (dann Wechsel der Spielfelder)

Trick der Woche (Zidane)

– halbe Drehung: Ball mit der Sohle rollen

– rechter (linker) Fuß auf Ball tippen – Drehung und mit dem linken (rechten) Fuß (nach außen) mitziehen

– erste Versuche aus der Bewegung

Funino mit jahrgangsgleichen Teams

– je 10 Minuten (dann Wechsel der Spielfelder)

FAZIT: Wegen des Martinsumzugs trainierten wir heute nur eine Stunde. Erfreulich war, dass das Training mit zwölf Kindern trotzdem gut besucht war. Passend zur Überreichung des Fair-Play-Preises an einen anderen Trainer des TSV Diedorf stand auch bei uns heute das Thema „Fair Play“ im Mittelpunkt (ohne dass ich dies so auf dem Schirm hatte). Mir ging es vor allem darum, den ständigen Streitereien, Schubsereien und Uneinigkeiten bei Einschüssen entgegenzuwirken, damit die Kinder auch zunehmend, ihr Spiel im Sinne des „Fair Play“ selbst regeln. Das klappte im Verlaufe schon deutlich besser, auch wenn ich oder mein Co-Trainer dennoch (entgegen meines/unseres Vorsatzes) ab und zu eingreifen mussten. Zumindest ist die Grundidee jetzt aber allen Kindern bekannt und wir können (hoffentlich) darauf zurückgreifen.

G2-Jugend Training (Jahrgang 2013/14) – 02.11.2018

10 Kinder: 8 x 2013; 2 x 2014           

Material: Fußbälle und Minitore; Hütchen und Stangen zur Feldbegrenzung

Grundthema: visuelle Wahrnehmung („Kopf oben“) und Spielfähigkeit („Ball abgeben“)  

Aufbau: zwei Spielfelder (Quadrat; 20 x 20 m) mit eingerückten (ca. 3 m) und umgedrehten Toren auf allen vier Seiten

erweitertes Begrüßungsdribbling

Dribbling von zwei Gruppen mit unterschiedlichen Bällen (ein Spielfeld): frei, frei mit Tricks, nur rechts/links; links und rechts im Wechsel, Sohle …

– abklatschen und Namen nennen (frei/nur innerhalb einer Gruppe/gruppenübergreifend)

– Balltausch auf visuelles Zeichen (grünes Leibchen = gruppeninterner Tausch; rotes Leibchen = gruppenübergreifender Tausch; weißes Tuch = Ball stoppen und Fuß auf Ball)

– Torschuss auf Zeichen (grünes Leibchen = Gruppe 1; rotes Leibchen = Gruppe 2; weißes Tuch = Ball stoppen und Fuß auf Ball)

– Torschuss auf Farben (zwei Spielfelder): Tore sind mit verschiedenartigen Leibchen markiert; Trainer zeigt Torschuss mit farbigen Leibchen an; Variante: Trainer           vertauscht die Farben auf den Toren während der Übung)

Handball

3 gegen 3 und 2 gegen 2 (auf zwei Spielfeldern)

Regel: alle dürfen sich bewegen (außer Spieler mit Tennisball)

Trick der Woche (Zidane)

– Wiederholung: Trick der Vorwoche (Ball hinter dem Standbein spielen)

– halbe Drehung: Ball mit der Sohle rollen

– erste Versuche zum „Zidane“ (Fuß auf Ball, mit anderem Fuß während der Drehung rollen)

anschließend: Hüpfkombination zur Trinkpause (alles beidbeinig: 2 x vorwärts – halbe Drehung – 2 x rückwärts)

Funino (3 gegen 3 bzw. 2 gegen 2)

Anspielregel (bei Aus oder gegnerischem Tor): Anspiel immer von der Mitte aus mit einem Pass

– Variante 1: jedes Team darf auf alle vier Tore schießen

– Variante 2: Tore durch Farben gekennzeichnet (Wechsel im Spielverlauf durch Trainer ohne Ansage)

FAZIT: Im ersten Teil, der fast ein wenig zu langatmig war, gelang es den Kindern noch kaum auf die visuellen Reize zu reagieren. Das lag einerseits daran, dass sie noch zu sehr mit dem Ball beschäftigt sind und den Kopf nicht oben hatten. Andererseits war meine Position bei den visuellen Reizen (am Rand des Spielfeldes) nicht ideal. Da wäre es besser wenn ich aktiv im Feld wäre. Aufgrund des langen ersten Teils habe ich den Trick der Woche heute sehr kurz gehalten und den Trick einfach mal nur vorgestellt und ganz lose erproben lassen. Da muss noch eine Vertiefung erfolgen (vor allem der Fußwechsel bei der Drehung funktionierte noch nicht). Der Effekt der umgedrehten Tore und der Anspielvorgabe war dagegen toll: Noch in keinem Training zuvor liefen sich die Kinder derart oft frei und haben auch diejenigen mit Ball bewusst ihre Teamkameraden für das Abspiel gesucht.

G2-Jugend Training (Jahrgang 2013/14) – 26.10.2018

12 Kinder: 1 x 2012; 7 x 2013; 4 x 2014             

Material: Fußbälle und Minitore

Grundthema: Zusammenspielen

Aufbau: zwei Spielfelder (Rechteck; 20 x 15m)

Handball (je 3 gegen 3)

Regel: alle dürfen sich bewegen (außer Spieler mit Tennisball)

Zusatzregel: 3-m-Wurfzone vor dem Tor (nur aus dieser Zone darf auf das Tor geworfen werden

Coaching: Spielfeld breit machen (bei Ballbesitz)

Ballgewöhnung (Coerver-Skills)

– Toe-Roll (Ball mit Spann und Sohle vor und zurück; Ball klebt am Fuß)

– Innenseite vor – mit Sohle zurück (rechts und links)

– Außenseite vor – mit Sohle zurück (rechts und links)

– Ball vorne antippen und Zahlen zeigen (Trainer gibt diese vor)

– Ball hinten antippen

anschließend: Hüpfkombination zur Trinkpause (2 x rechts – 1 x links und umgekehrt)

Ball halten (3 gegen 1)

Ziel: längste Ballstafette ohne Verteidigerberührung?

andere beiden Spieler: Pässe durch ein Hütchentor

Trick der Woche (Ball hinter dem Standbein spielen)

– „Selbstvorlagen“ (Pässe hinter dem Standbein; rechts und links im Wechsel)

– aus Bewegung (nur rechts/links und im Wechsel)

Funino (3 gegen 3)

Abspielregel: nach max. 3 Ballkontakten den Ball an einen Mitspieler passen

Coaching: Spielfeld breit machen bei Ballbesitz

FAZIT: Vor allem bei der Übung „Ball halten“ merkte man heute, dass so langsam ein Gefühl für das Miteinanderspielen kommt. Zum Teil waren aber die Laufwege noch das Problem (z.B. dem eigenen Pass nachlaufen). Beim Abschlussspiel haben heute schon einige Kinder versucht, sich freizulaufen. Woran es oft noch mangelt, ist die Qualität des Passes (z.B. noch zu stark und daher nicht kontrollierbar) sowie die Spielübersicht (Kopf ist nicht oben).

G2-Jugend Training (Jahrgang 2013/14) – 19.10.2018

14 Kinder: 2 x 2012; 6 x 2013; 6 x 2014                   

Material: Fußbälle und Minitore; Hütchen

Grundthema: Miteinander statt Gegeneinander im Team

Aufbau: zwei Spielfelder (Rechteck; 20 x 15m)

Passspiel im Rechteck

a) Pass durch Beingrätsche

Ausgangssituation: die Hälfte der Spieler hat Ball, die anderen Spieler machen eine Beingrätsche (nach Rollen/Pass durch Beingrätsche erfolgt ein Rollenwechsel)

Variationen: rollen; schießen (rechts/links); rollen und schießen im Wechsel; von vorne/hinten

b) Pässe zu zweit

Dribbling im Rechteck: nach drei Ballkontakten erfolgt ein Abspiel

Variation: vor Abspiel Trick

Trick der Woche (Ball hinter dem Standbein spielen)

Vorübung: Ball um Standbein rollen

Durchführung: Ball hinter dem Standbein (mit der Innenseite) vorbeispielen (im Stand/aus der Bewegung)

anschließend: einbeinig (je 2 x rechts und 2 x links zur Trinkpause hüpfen

Miteinander im Dreieck

Ausganssituation: je ein Spieler an einem Hütchen des Dreiecks; ein Hütchen ist doppelt besetzt

Durchführung: der passende Spieler läuft immer seinem Ball hinterher und besetzt das nächste Hütchen

Varianten: ein zusätzlicher Spieler versucht mit Ball schneller um das Dreieck zu dribbeln (nicht durchgeführt)

Angriff auf zwei Tore in Überzahl: 3 gegen 1

Ziel: Abspielen (max. drei Ballkontakte pro Spieler)

Punkte: Angreifer, wenn Tor (+ Variation: alle Spieler vorher den Ball berührt haben; Verteidiger, wenn er 3 x den Ball berührt hat)

Funino (4 gegen 4)

Abspielregel: nach max. 3 Ballkontakten den Ball an einen Mitspieler passen

FAZIT: Gerade zu Beginn waren viele Pässe noch Schüsse, die kaum von den Mitspielern kontrolliert werden konnten. Im Verlauf wurde dies besser. Viele waren sich auch noch bei dem Spiel in Überzahl unsicher, wo sie denn hinlaufen müssen. Durch die Begrenzung der Ballkontakte im Spiel hatten die Kinder auch heute ihre Mitspieler mehr im Blick. Da werden wir in jedem Fall weiterarbeiten. Trick der Woche war zwar eine Herausforderung, ich bin aber gespannt, wer zuhause übt und wie er dann beim nächsten Mal funktioniert.