G2-Jugend Spiel-Training (Jahrgang 2013/14) – 13.01.2019

11 Kinder: 1 x 2011, 5 x 2013, 5 x 2014

Material: Fußbälle; Gummiball normal/mit ungleichen Sprungeigenschaften

Aufbau: drei Funino-Felder

Schwerpunkt: Spiel  

Liniendribbling

– Dribbling entlang selbst gewählter Linien

Funino (3 gegen 3 bzw. 3 gegen 2)

– Gummiball (5 Min.)

– ungleich springender Ball (5 Min.)

Funino – Turnier mit wechselnden Mannschaften (2 gegen 2)

– Spielzeit: je 5 Min.

– Teams: bunt gemischt (nach Spielplan)

– Modus: Tore nach jeder Runde werden gezählt

Staffel (dazwischen)

Aufbau: Start- und Wendepunkt

Variationen:

– einfaches Laufen – Wechsel durch Krabbeln durch Grätsche und Klapps auf den Rücken

– zwei Bälle (Tennis- und Fußball) in der Hand

– rückwärts hin und vorwärts zurück (mit Ball, der übergeben werden muss)

– Ball am Fuß und Tennisball in der Hand (beides muss übergeben werden)

FAZIT: Vor allem das Spiel mit dem Gummiball und dem ungleich springenden Ball am Beginn hat den Kindern Spaß gemacht. Mit der Vorgabe einer Schusslinie und der homogenen Teamzusammenstellung gab es auch viel Spielfluss. Beim anschließenden Turnier (ohne Schusslinie) wurde dagegen recht oft der unkontrollierte Schuss nach vorne gewählt und nicht in den freien Raum gedribbelt. Die Vorteile der 2er-Teams (viele Ballkontakte, ständige Präsenz) wurden etwas durch die jahrgangsgemischten Teams wieder aufgehoben, da die Größeren doch mehr präsent waren als ich mir dies gedacht hatte. Aber vielleicht haben sie ja auch durch Beobachten etwas mitgenommen (Lernen am Modell). Ärgern musste ich mich heute vor allem darüber, dass kaum eine Ansage ohne Zwischenruf, Weglaufen, Kasperei etc. möglich war und dass auch im Spiel das ein oder andere Mal nicht mit fairen Mitteln gearbeitet wurde. Da der erste Punkt zumindest bei den Vorschulkindern und der zweite bei allen erwartet werden kann, werde ich das zukünftig auch verstärkt einfordern.

G2-Jugend Hallen-Training (Jahrgang 2013/14) – 11.01.2019

14 Kinder: 1 x 2012, 7 x 2013, 6 x 2014       

Material: Futsal-Ball; Fußbälle; Langbank

Aufbau: zwei Spielfelder, ein Übungsfeld

Schwerpunkt: Spielbreite nutzen + individuelle Technik   training_11-1-19_1

Handball-Tor gegen Langbank-Tor (4 gegen 4)

– Spielfeldgröße: 1 ½ Hallen

– ohne Torspieler

– mit Futsalball

2 + 1 (T) gegen 2 (Spielfeld)

– auf einem Hallendrittel (mit Futsal-Ball)

– Überzahl-Mannschaft spielt auf Minitore an der Seite, Unterzahl-Mannschaft spielt auf training_11-1-19_2Handball-Tor

– Torspieler wechselt nach jedem Tor

individuelle Technikübungen (Übungsfeld)

 – Pass-/Schussgenauigkeit aus Bewegung: Andribbeln – Pass gegen Langbank – Annahme/Aufdrehen mit Ball – Torschuss auf Minitor (Fußwechsel nach jedem Tor!)

– Zidane und Rivelinho aus Bewegung: Andribbeln mit Zidane – Wende an erster Markierung – Rivelinho vor zweiter Markierung – Torschuss auf Minitor

– Finten (ohne Bewegung): Rivelinho oder Zidanetraining_11-1-19_3

4 gegen 4 (mit Richtungswechsel)

– Spielfeldgröße: 1 ½ Hallen

– Grundrichtung: Handball-Tor gegen Langbank-Tor

– bei Kommando „Dreh“: Spiel auf je zwei Minitore an den Seiten

FAZIT: Die Kinder waren auch heute wieder motiviert: bei den Spielen sowieso, aber auch bei den Technik-Übungen. Die Übung im Spielfeld machten die Kinder weitgehend selbstständig, da ich mich um die Technik-Übungen gekümmert habe. Streit gab es keinen und soweit ich das aus den Augenwinkeln beobachten konnte, führten die Kinder die Übung engagiert aus. Das Abschlussspiel mit Richtungswechsel wurde sehr intensiv geführt, was auch daran liegt, dass Spielabläufe (z.B. Wer holt den Ball bei Aus? Wer dribbelt/kickt ein?, Wo laufe ich hin?) immer selbstständiger werden.

G2: Termine im Januar 2019

Sonntag 06.01.19 – Hallenurnier TSV Schwabmünchen – 8.30 bis ca. 12.00 Uhr

Freitag 11.01.2019 – Hallentraining – 15 bis 16 Uhr

Freitag 18.01.2019 – Hallentraining – 15 bis 16 Uhr

Freitag 25.01.2019 – Hallentraining – 15 bis 16 Uhr

Sonntag 27.01.2019 – Hallenturnier TSV Neusäß – nachmittags

G2-Jugend Hallen-Training (Jahrgang 2013/14) – 21.12.2018

12 Kinder: 2 x 2012; 6 x 2013; 4 x 2014       

Material: Fußbälle; Minitore; drei kleine Kästen

Aufbau: drei Funino-Spielfelder

Schwerpunkt: Funino und Staffeln  

kurze „Tummeplhase“

Funino (2 gegen 2)

mit Tennisball (2013) bzw. Miniball (2014)

Staffeln I (3 Teams mit je 4 Kindern)

Aufbau: Startpunkt und kleiner Kasten als Wendemarke

Varianten:   

– Ball im Kasten ablegen und aufnehmen (nur vorwärts laufend; vorwärts hin und rückwärts laufen zurücklaufend)

– Dribbling um Kasten mit Fußball und Tennisball in der Hand (beides wird dann an den nächsten Spiele übergeben)

– Dribbling um Hütchen und Kasten mit Fußball

Funino (2 gegen 2)

mit Fußball

Provokationsregel (2013): kein Tor durch Schuss vor der Mittellinie

Partnerdribbling auf Tore

jeweils zwei Spieler halten sich an der Hand und versuchen immer auf die gegenüberliegende Seite in die Minitore zu schießen

Staffeln II

vier Kinder hintereinander mit Grätsche: das hinterste Kind schießt durch, das vorderste Kind versucht den Ball zu kontrollieren, stellt sich wieder hinten an und schießt selbst durch die gegrätschen Beine usw.

FAZIT: Ein schönes Training zum Jahresabschluss, bei dem die Kinder viele Ballkontakte hatten und Einsatz zeigten. Sehr motiviert waren die Kinder vor allem bei den Staffeln, was ich zukünftig immer mal wieder machen will. Die Provokationsregel beim Funino war ein spontaner Gedanke, da heute zunehmend wahllose Fernschüsse probiert wurden. Partnerdribbling erwies sich als gute Übungsform, um die enge Ballführung (und ein wenig Kommunikation) zu üben.

G2-Jugend Hallen-Training (Jahrgang 2013/14) – 14.12.2018

15 Kinder: 2 x 2013; 9 x 2013; 4 x 2014                                                                  

Material: Fußbälle; Minitore; vier Langbänke

Training 14-12-18Aufbau: je zwei Funino-Spielfelder an der Seite; ein Übungsrechteck mit Langbänken in der Mitte

Schwerpunkt: Pass und Ballmitnahme (2013); Schüsse und Pässe (2014)  

kurze „Tummeplhase“

Block 1 (2014): „Schieß den Trainer ab“ (A) + Bankpassen aus Stand (B)

zu A: Dribbling im durch Langbänke abgegrenztem Rechteck: abgeschossener Trainer = 1 Punkt

zu B: nur rechts/links (Abstand beachten!)

Block 1 (2014): Bankpassen aus Dribbling (alleine) (A) + Richtungswechsel vor Bank (Sohlenzieher)

zu A: Dribbling im durch Langbänke abgegrenztem Rechteck: immer an andere Langbank passen und Ball wieder mitnehmen (1 Min. Übung – 1 Min. Wettkampf/meiste Treffer); Variationen: frei; nur rechts/links

2 gegen 2 (2013) bzw. 3 gegen 4 (2014) (Miniball)

– Spiel auf zwei Spielfeldern (während ein Jahrgang in der Mitte trainiert)

Block 2 (2014): Bankpassen aus Dribbling (alleine)

– Dribbling im durch Langbänke abgegrenztem Rechteck: immer an andere Langbank passen und Ball wieder mitnehmen (1 Min. Übung – 1 Min. Wettkampf/meiste Treffer); Variationen: frei; nur rechts/links, Abpraller durch Beingrätsche

Block 2 (2013): Richtungswechsel vor Bank (Rivelinho) (A) + Bankpassen aus Dribbling (zu zweit) (B) 

zu B: nach jedem Pass an eine Langbank nimmt der Partner der Ball mit und passt gegen eine andere Bank usw.

2 gegen 2 (2013) bzw. 3 gegen 4 (2014) (Fußball)

– Spiel auf zwei Spielfeldern (während ein Jahrgang in der Mitte trainiert)

FAZIT: Heute waren alle Kinder aufgrund der Dreiteilung der Halle viel in Aktion. Die Übungen in der Mitte, welche oft auch in Wettkampfform durchgeführt wurden, haben die Kinder motiviert angenommen (2014er vor allem „Schieß den Trainer ab“; 2013er mit deutlichen Fortschritten beim Pass an die Bank). Die Tricks, von denen mindestens einer bekannt war, waren dagegen nicht mehr allzu präsent, wobei vor allem die Durchführung aus der Bewegung nicht so einfach war (beim Rivelinho vor allem Rollverhalten des Balles in der Halle, wobei auch die Kreisbewegung oft noch nicht passte). Aber hier lag heute auch nicht der Schwerpunkt.

G2-Jugend Hallen-Training (Jahrgang 2013/14) – 07.12.2018

15 Kinder

Material: Futsal-Bälle; zwei Handball-Tore

Grundthema: „Piratenschiff“ (Gewöhnung ans große Hallenfeld)  

„Piratenangriff I“ (Fangspiel)

– jede Hälfte ein Piratenschiff

– Ziel: Piraten A greifen an und müssen ohne abgeschlagen zu werden durch das fremde Schiff (= Hälfte der anderen Piraten)

– Hinweis: gefangene Piraten können durch Abschlagen befreit werden

„Piratenangriff II“ (Dribbel- und Verteidigungsspiel auf große Handballtore)

– ein Piratenteam hat zunächst alle Bälle (jedes Kind einen)

– Ziel: Piraten müssen versuchen, den Ball durch das Schiff in deren Kabine des Kapitäns/Kajüte (= Tor ) zu schießen

– Hinweis: bei Ballverlust darf auch ein Pirat aus dem anderen Team einen Gegenangriff starten

„Piratenschiff“ – Angreifen und Verteidigen (Spiel auf Großfeld)

 – 6+1 gegen 6+1

– Torhüter wechseln nach einer bestimmten Zeit

FAZIT: Da wir Sonntag das erste Turnier mit dieser Mannschaft spielen, wollte ich das Großfeld gerne einmal im Training ausprobieren. Leider hat das heute gar nicht geklappt. Auf den ersten Blick hörten die Kinder oft nicht zu und manche wussten dann nicht so genau, was zu tun war. Auf den zweiten Blick lag es wohl (auch oder nur?) an der Trainingskonzeption (Großfeld, jahrgangsgemischte Teams, zu wenige Ballkontakte für den einzelnen …). Besser wäre es daher gewesen, nicht über die ganze Trainingszeit auf das große Feld zu spielen (Turnier hin oder her) und die Gruppe zumindest zeitweise aufzuteilen. Das Spiel war ebenfalls anfangs durcheinander, wurde dann aber besser. So habe ich es doch noch geschafft, die „Piratenschiffe“ (das Spielfeld) zu verlassen und für wenige Minuten von außen zu koordinieren, wie ich es eigentlich wollte. Ansonsten lief heute wenig nach Plan. Nächstes Mal gibt es daher in jedem Fall wieder Funino mit kleineren Teams als Spielform. Und am Sonntag wird es bestimmt besser, gemäß dem Sprichwort „Eine verpatzte Generalprobe sorgt für eine gelungene Premiere“.

G2-Jugend Hallen-Training (Jahrgang 2013/14) – 30.11.2018

13 Kinder: 1 x 2012, 8 x 2013, 4 x 2014

Material: Fußbälle; zwei Langbänke, ein Kasten, zwei Minitore (alles x 2, da doppelter Aufbau)

Grundthema: „Ab in die Berge“ (Bewegungs- und Dribbelaufgaben im Parcours)  

„Seile werfen und fangen“ (Abstöße aus der Hand)

– Ball mit Spann aus Hand schießen (rechts und links) und danach fangen (mit/ohne Aufsprung)

– Varianten: auf freiem Feld/gegen die Wand/auf den Basketballkorb

„Bergsteiger“ (Bewegungs-/Laufaufgaben im Parcours) Fußball_30-11-18_1

– Kinder laufen mit „Rucksack“ (Ball) in der Hand (vorne/hinter dem Rücken) durch den Parcours

Stationen:

– Bank = schmaler Bergpfad (vor-/rückwärts; mit Hände in Bauchlage ziehen)

– Hütchenslalom = Hängebrücke (vor-/rückwärts; krabbeln)

– Kasten = Gipfel (ohne Hände drauf- und absteigen)

– markiertes Quadrat = Felsspalte (Sprünge: ein-/beidbeinig; vor-/rückwärts)

„Wanderung “ (Dribbelrundlauf im Parcours)   Fußball_30-11-18_2

Stationen:

– Slalom

– Pass gegen Langbank und Mitnahme

– Trick vor Kasten (z.B. Schussfinte)

– Pass gegen Langbank (von markiertem Quadrat aus)

– Tempodribbling (bzw. Zidane) freier Strecke

Variationen: frei, nur rechts/links, Richtungswechsel nach der Hälfte der Zeit

„Auf den Gipfel“ (3 gegen 3)   Fußball_30-11-18_3.png

– jeweils eine schräg gestellte Langbank am Eck (1 Punkt) und ein Minitor am anderen Eck (2 Punkte) als „Gipfel“ (= Tore)

FAZIT: Nachdem wir die letzten Wochen viel gespielt haben und weil da nicht immer alle gleichmäßig viele Zeiten am Ball hatten, habe ich mich heute mal wieder an dem Grundsatz „Jedes Kind einen Ball orientiert“. Die Rahmengeschichte hat gut funktioniert, sodass die Kinder gut mitgemacht haben.

Auch beim Abschlussspiel waren alle aktiv und ich habe auch das ein oder andere Dribbling von Kindern gesehen, die dies bis dato eher selten gemacht haben. Dass die Tore (Minitor = zwei Punkte und Langbank = ein Punkte) unterschiedlich gezählt werden sollte, haben die Kinder einfach ignoriert und stattdessen ganz normal gezählt. Am Ende fielen dann sowieso so viele Tore, dass der Endstand letztendlich egal war und sich die Kinder beider Mannschaften eher über die vielen Erfolgserlebnisse gefreut haben. So soll es auch sein!

(Einzig die von mir eingebrachte Provokationsregel am Ende, dass ein Trick Zusatzpunkte gibt, hat den Spielfluss eher etwas gehemmt, da die Tricks noch nicht so präsent sind und die Kinder recht wahllos irgendetwas probiert haben. Das muss ich behutsamer und klarer angehen und mich beispielsweise auf einen bestimmten Trick beschränken oder in Form einer deutlich kommunizierten Sonderwertung durchführen.)