Am 06.07.2019 nahm der Jahrgang 2013 mit einer 4er-Mannschaft erstmals an einem FUNino-Festival teil. Dafür nahmen wir auch gerne die Anreise nach Dachau in Kauf. Gespielt wurde auf 8 Spielfeldern mit einer 3-Meter-Schusszone. Nach jeweils 7 Minuten gab es eine kleine Pause, bevor dann im Auf- und Abstiegsmodus ein neuer Gegner bereitstand. So gab es sowohl Siege als auch Niederlagen und jede Menge neue Erfahrungen!
F1: Turnier in Gessertshausen
Am Sonntag 07.07.2018 spielte die TSV F1 das Turnier des SV Gessertshausen.
SV Gessertshausen 2 1:3
SV Gessertshausen 1 0:1
SV Hammerschmiede 0:1
SV Gessertshausen 2 0:0
Mit drei Niederlagen und einem Unentschieden passten sich die Ergebnisse und das Spiel des Teams dem Wetter an – die meiste Zeit regnete es. Ein Lob der Turnierleitung, die das Turnier aufgrund des Regens und einer kurzfristigen Absage gut organisierte.
G2-Jugend Training (Jahrgang 2013/14) – 05.07.2019
15 Kinder: 8 x 2013; 7 x 2014
Material: Fußbälle; vier Minitore; 4 Stangen
Aufbau: ein Feld mit Stangentoren (20 m x 15 m); ein Funino-Quadrat (12 m x 12 m) mit umgedrehten Toren nach außen schräg
Schwerpunkt: Zweikämpfe führen + Spieleröffnung durch Torhüter
Zweikämpfe im Quadrat
a) Rückentreffer Jagd
– Spielfeld: Funino-Quadrat
– Ziel: Wer erreicht als Erstes fünf Rückentrefffer?
– Varianten: ohne/mit Ball Rücken berühren; alle können Treffer erzielen/festgelegte Fänger mit Abschlagen der Gefangenen
b) Dribbling mit Bälle wegschießen bzw. Rückeroberung eines Balles
– Spielfeld: Funino-Quadrat
– Ausgangssituation: jedes Kind mit Ball
– Ziel: Bälle der anderen aus dem Feld schießen (Kinder mit Ball) – Bälle erobern (Kinder ohne Ball)
– Regel: Bälle außerhalb des Feldes dürfen nicht zurückgeholt werden – es werden immer weniger Bälle im Feld
c) Finten im Quadrat
– Spielfeld: Funino-Quadrat
– Varianten: Finte im Stehen/aus der Bewegung/aus der Bewegung vor dem umgedrehten Minitor
d) Balleroberung gegen Ballbehauptung
– Spielfeld: Funino-Quadrat
– Ausgangssituation: zwei Teams – Ballbehaupter (haben Ball; dürfen das Rechteck nicht verlassen) und Balleroberer (ohne Ball; dürfen nach Balleroberung aus dem Feld um ein Tor auf die Minitore zu schießen)
– Ziel: Welches Team erzielt als Balleroberer in zwei Minuten mehr Tore?
3 gegen 3 auf je ein Stangentor (A)
Torbreite: 5 m
Regeln: Spieleröffnung (auch nach Aus-Bällen immer über den Torwart) – Tor-/Aus-Schütze holt immer den Ball und legt ins Balldepot beim Torhüter
bzw.
1 gegen 1 auf schräge Minitore (umgedreht) (B)
Varianten: Tore in einer Linie gegenüber; Tore diagonal gegenüber
5 gegen 4 auf je ein Stangentor
Torbreite: 5 m
Ziel: Kinder sollen Regeln des Kleinfeldes kennen lernen (Anstoß, Einwurf, Ecke; Spieleröffnung durch Torhüter)
FAZIT: Heute startete der Trainingstag bereits beim Aufbau mit einem verschossenen Ball, der nicht mehr auffindbar war. Dann kamen zwei Kinder erst 30 Minuten nach Trainingsbeginn. Hinzu kam eine Trainingsabsage, die erst 30 Minuten vor Beginn erfolgte. So waren wir heute in meiner Gruppe 9 Kinder – eine Zahl, die mit den geplanten Übungen sehr ungünstig war. Aus dem 1 gegen 1 wurde daher ein 2 gegen 1, was mit dem Aufbau der Tore so eigentlich nicht funktionieren konnte. Leider habe ich das erst zu spät realisiert, weil ich heute schwerpunktmäßig das Verhalten bei der Spieleröffnung durch den Torwart begleiten wollte. Geärgert hat mich außerdem, dass die Kinder sich gegenseitig gehänselt haben!
Tennis: Homepage online
G2-Jugend Training (Jahrgang 2013/14) – 28.06.2019
11 Kinder: 7 x 2013; 3 x 2014; 1 x 2015
Material: Fußbälle; vier Minitore; 8 Stangen
Aufbau: ein Funino-Feld (18 x 18 m) mit Stangentor in der Mitte; 3 x 2 Stangentore gegenüber (8 m Abstand)
Schwerpunkt: Torwart-Skills (Werfen – Fangen – Rollen) + Torschüsse
Hand-/Rollball als Rondo
– je 5 Kinder in einem Quadrat (9 m x 9 m)
– 3 (Ballhalter) gegen 2 (Angreifer): bei Ballberührung durch einen Angreifer wird dieser zu einem Ballhalter
– Grundsatzregel: kein Laufen mit dem Ball
Torhüter-Shoot-Out
– Ablauf: je 2 Kinder gegenüber schießen gegenseitig aufeinander (immer von der Torlinie) – Abstand 8 m
– Modus: Auf- und Abstiegsliga
– Varianten: bei hoher Führung schießen die führenden Kinder von weiter hinten; Runde mit dem schwachen Fuß
Spiel mit Stangentor in der Mitte
– Ablauf: zwei Mannschaften spielen auf Stangentor in der Spielfeldmitte (Torerzielung von beiden Seiten)
– Sonderrolle Torhüter: Torerzielung durch Schuss oder Rollen auf eines der 4 Minitore an den Spielfeldseiten
Koordination mit Werfen/Fangen (Partnerübungen)
– Ball zuwerfen: anschließend Ball um Körper/als Acht um den Körper kreisen
– einen Ball zuwerfen/hochwerfen – einen Ball passen
FAZIT: Trotz Hitze ein schönes Training, bei dem ich aufgrund der anstehenden Turniere im 7-gegen-7 die Rolle des Torhüters etwas mehr in den Mittelpunkt gestellt habe. Am Anfang waren die Kinder noch etwas zögerlich, auch ihre Hände zu benutzen. Das besserte sich aber im Verlauf. Sehr gut agierten die Torhüter vor allem auch beim Spiel auf das Stangentor in der Spielfeldmitte, da sie mit viel Übersicht den Ball in eines der Minitore zu befördern versuchten – eine Vorübung für den Spielaufbau durch den Torhüter. Gut funktioniert hat es auch, die Koordinationsübungen mal ans Ende des Trainings zu stellen. Die Kinder waren hier viel offener für die Übungen als am Beginn des Trainings, wo sie erst einmal nur kicken wollen. Eine weitere positive Situation: Ein Kind schießt mit dem schwachen Fuß ein Tor und erkennt (sagt) selbst, was er da gerade gemacht hat.
G2-Jugend Training (Jahrgang 2013) – 21.06.2019
7 Kinder: 7 x 2013
Material: Fußbälle; vier Minitore; 12 Stangen; 6 Hütchen
Aufbau: ein Funino-Feld (20 x 25 m); 3 Übungsfelder zum genauen Passen
Schwerpunkt: Spiel (Raumaufteilung) und zielgenaue Pässe/Schüsse
Dribbling mit Tricks (Einstimmung)
– freie Tricks
– Schere/Übersteiger
– Matthews-Finte
– Zidane-Finte
Funino I
3 gegen 3 + 1 Zusatzspieler (spielt bei der Mannschaft, die im Ballbesitz ist)
Coaching-Schwerpunkt: Raumaufteilung
genaue Pässe von rechts und links
Übungsaufbau in Anlehnung an Horst Wein (S. 125/Übung 13 „genaues Flanken von rechts und links“):
Passdistanz 10 m – Stangentorbreite 1,5 m
je nach Können: kürzerer oder weiterer Abstand der Kinder
a) Übung
b) Wettkampf: Welche Paarung schafft als erstes 10 Pässe durch die Stangen?
Funino II
3 gegen 3 + 1 Zusatzspieler (spielt bei der Mannschaft, die im Ballbesitz ist)
„Linienschuss-Duell“ mit Flachschüssen
Aufbau: siehe Skizze
Ablauf: Schuss von Linie – Ball muss vor Linie gestoppt werden und von dieser Position zurückgeschossen werden – Punktgewinn sobald der Ball die gegnerische Linie überquert
FAZIT: Heute trainierte aufgrund der Ferien nur der Jahrgang 2013. Außerdem fand das Training vormittags statt. Da wir ungerade waren, probierten wir zum ersten Mal das Spiel mit einem freien Zusatzspieler aus, was bei der Kindern sehr gut ankam. Auch machte ich das Spielfeld größer als sonst. Die Folge waren mehr Pässe in die Tiefe und viele Tore nach schnellen Dribbelvorstößen. Tricks habe ich dagegen heute weniger gesehen, da der Raum nicht eng genug war, um solche zu provozieren. Stattdessen habe ich durch Einfrieren von Spielszenen versucht, die Kinder für eine bessere Raumaufteilung zu sensibilisieren. Gerade in der ersten Funino-Runde hat mir gut gefallen, dass die Kinder immer wieder den Namen des Kindes riefen, zu dem ein Pass kommen sollte. Auch sonst habe ich einige fußballspezifische Gesprächen zwischen den Kindern beobachten können. (z.B. Diskussion über die Rolle des Zusatzspielers).
Erste Gürtelprüfung der Diedorfer Drachen

Am 18.05. hat bei den Diedorfer Drachen zum ersten Mal eine Gürtelprüfung stattgefunden. Abgenommen und vorbereitet wurde die Prüfung von Herrn Dr. Wolle, 6. Dan Sabum der ITF-Germany. Es haben all vier Prüflinge, Riccardo und Roberta Metsch, Linyung Zhang und Inka Jevons, alle 10. Kup, bestanden und erhalten dadurch ihren 9. Kup.
Herr Dr. Wolle, hat am Vormittag ein Vorbereitungs-Seminar gehalten, an dem alle Schüler der Diedorfer Drachen teilgenommen haben. Hier haben alle viel gelernt und die vier Prüflinge konnten ein letztes Mal vor der Prüfung ihr Wissen auffrischen.

Ich möchte mich bei allen Teilnehmern des Seminars bedanken. Ihr habt konzentriert und aufmerksam mitgemacht und über die zwei Stunden diszipliniert durchgehalten. Ich gratuliere auch allen vier Prüflingen nicht nur für Eure bestandene Prüfung, sondern auch für den Mut und Eurer Unbezwingbarkeit – Ihr habt Eure Angst überwunden und Euer Bestes gegeben. Ich bin stolz auf euch alle.
Nun dürfen wir motiviert auf die nächste Prüfung hinarbeiten.
Euer Matt
1. Dan Boo Sabum
Taekwon!
G2-Jugend Training (Jahrgang 2013/14) – 07.06.2019
10 Kinder: 7 x 2013; 5 x 2014
Material: Fußbälle; 2 x vier Minitore; vier Stangen
Aufbau: ein normales Funino-Feld (14 x 20 m); Feld mit 5-Meter Stangentore (14 x 20 m); Funino-Feld mit je zwei umgedrehten Minitoren (auf Höhe der Mittellinie) (14 x 20 m)
Schwerpunkt: Spiel
Krabben-Fußball
– Fortbewegung nur als Krabbe
Spiel-Stationen:
a) Funino normal
– mit 6 m-Schusszone
b) auf je ein Stangentor mit Torwart (5 m Breite)
c) Funino auf je zwei umgedrehte Minitore (auf Höhe der Mittellinie)
dazwischen:
Torschuss (auf Stangentore)
Ablauf: TW passt den Ball aus dem Tor – Mitnahme und Torschuss (Torschütze wechselt anschließend ins Tor)
FAZIT: Da es das letzte Training vor den Ferien war, spielten wir heute viel. Dabei gab es zwei Probleme: zum einen die Hitze, wodurch etwas die Power der letzten Trainings fehlte, und zum anderen der sehr holprige Platz, der kaum ein geordnetes Spiel zuließ. Das war zwar etwas schade, aber die Straßenfußballer in Brasilien lernen ja auch auf diese Weise das Fußballspielen. Auffällig war, dass es die Kinder auch selten schafften, sich in freie Räume zu dribbeln. Die Folge: viel Getümmel um den Ball!
Horst Heinrich gibt nach 26 Jahren den Schlüssel weiter

Philipp Denk übergibt Horst Heinrich das Trikots des Ehrenpräsidenten. Rechts TSV Vorstand Herbert Aust
Nach 26 Jahren gibt Horst Heinrich die Hallenschlüssel und sein Amt als Abteilungsleiter der Basketballabteilung des TSV Diedorfs an Philipp Denk ab.
In der Abteilungsversammlung am 29.05.2019 berichtete Heinrich von der Historie der Basketballabteilung. 1993 übernahm er damals von Martin Schick die Führung der damals 25 Mitglieder umfassenden Abteilung und baute Sie mit dem Sportwart Stefan Scherer innerhalb von 6 Jahren auf über 200 Mitglieder aus. In der Spitzenzeit spielten 14 Teams in der Basketballabteilung des TSV Diedorfs, das waren mehr Mannschaften als die Fußballabteilung damals hatte. Dies bedeutete ganze Spieltagswochenenden in der Schmuttertalhalle mit bis zu 12 verschiedenen Spielbegegnung und einem entsprechend organisatorischen Aufwand. Viele Aktionen fand zudem statt, wie Streetballturniere, Aktionstage oder das Erstellen der Vereinszeitschrift Defence. „Mir war als Abteilungsleiter immer wichtig den Breitensport zu fördern und so viele wie möglich fürs Basketball spielen zu begeistern“ erinnerte sich Horst Heinrich „Und deshalb kann ich nur empfehlen wieder auf einen Aufbau der Mädchenabteilung zu setzen, denn dann ist erfahrungsgemäß die Quote der männlichen U18 und U20 Spieler geringer die in diesem Alter aufhört und Basketball den Rücken zukehrt. Auch ein Hobbyteam als Rückgrat der Abteilung ist wichtig. Im Leistungsbereich rate ich dazu, immer wieder mal Trainer von anderen Vereinen zu verpflichten, das gibt neue und frische Impulse und kann jeder Verein gebrauchen“. Philipp Denk, seit über 15 Jahren bei den Basketballern aktiv und als Trainer seit vielen Jahren unverzichtbar geworden freut sich auf sein Amt: „Ich habe schon einige Ideen in der Pipeline und ich bin mir sicher dass wir die tolle Arbeit von Horst erfolgreich weiterführen können“. Hier hat er einiges zu tun, die erste Mannschaft hat sich für die nächste Saison das Ziel „Aufstieg“ auf die Fahnen geschrieben und dazu ist noch einiges an Planung und Arbeit im Voraus zu leisten.
G2-Jugend Training (Jahrgang 2013/14) – 31.05.2019
10 Kinder: 6 x 2013; 4 x 2014
Material: Fußbälle; 2 x vier Minitore; je 4 Markierungsteller in 4 unterschiedlichen Farben
Aufbau: 2 Funino-Felder (14 x 20 m); vier Quadrate mit Markierungsteller
Schwerpunkt: Dribbling (mit Tempoverschärfung) + 1 gegen 1
„Gemütlicher Gustav und rasender Rudi“
– Aufbau: markiertes Quadrat im Funino-Feld (5 m x 5 m)
– Ablauf: gemächliches Dribbling um Quadrat („gemütlicher Gustav“) – bei Dribbling durch Qudrat Tempoverschärfung („rasender Rudi“)
– verschiedene Dribbelformen: frei; nur rechts/links
– Variationen: gegenüberliegend heraus; um die Ecke (rechter Winkel) heraus; mit Umdrehen an Endlinie heraus
Verfolgung um Quadrat bzw. Funino (zwei Trainingsgruppen im Wechsel)
– Aufbau: Quadrate mit Markierungsteller (3 m x 3 m)
– Ablauf: Start gegenüber/beide mit Ball – „Jäger“ muss den „Hasen“ abklatschen oder einholen
1 gegen 1 im Quadrat bzw. Funino (zwei Trainingsgruppen im Wechsel)
– Aufbau: Quadrate mit Markierungsteller (5 m x 5 m)
– Regel: gegnerische Linien müssen überdribbelt werden; Angriffsrecht immer bei Gewinner (siehe Horst Wein, S. 110/Übung 15)
„Gemütlicher Gustav“ (zur Belastungssteuerung)
– Aufbau: Quadrat mit Markierungsteller (5 m x 5 m)
– Ablauf: je zwei Kinder passen sich den Ball „gemütlich“ durch das Quadrat zu
Funino (3 gegen 3) mit umgedrehten Toren
– ohne seitliche Begrenzung
FAZIT: Heute war ich vor allem vom Abschlussspiel begeistert, da alle Kinder aktiv dabei waren, tolle Dribblings zeigten und das Feld mit Pässen in den freien Raum öffneten. Sogar eine Finte wurde von einem Kind, das dies bisher so nicht gemacht hat, gezeigt. Die umgedrehten Tore hatte ich schon lange mal wieder vor. Heute waren es allerdings die Kinder, welche die Tore schon während der Tummelphase (wohl als Scherz) anders herum stellten, sodass ich das einfach aufgenommen habe. Bei der Verfolgung um das Quadrat gelang es recht selten, den Gejagten einzuholen, was an den Maßen des Quadrats lag. Da wäre 1-2 m x 1-2 m sinnvoller gewesen. Tempodribblings waren aber auch so dabei.