G2-Jugend Training (Jahrgang 2013) – 08.06.2018

7 Kinder:        1 x 2012, 6 x 2013

Material: Fußbälle; Hütchen mit Querstangen

Grundthema: Passen (Selbstvorlage und mit Mitspieler)

Fangspiel

Aufbau: Rechteck mit Hindernissen (Hütchen mit Querstangen)

ein Fänger, der wechselt, wenn er ein Kind berührt (zusätzliche Fänger, wenn die Hindernisse beim Laufen oder Überqueren berührt werden)

Sich den Ball selbst vorlegen

Aufbau: Rechteck mit Hindernissen (Hütchen mit Querstangen)

– unten durchschießen und dann über die Stange hinterherlaufen

– unten durchschießen und dann beidbeinig über die Stange hüpfen

– unten durchschießen und dann einbeinig über die Stange hüpfen

– unten durchschießen und dann an Stange vorbeilaufen und den Ball mitnehmen

– über das Hindernis lupfen und dann über die Stange hinterherlaufen/springen

grundsätzliche Vorgabe: Kinder sollen nach jedem gelungenen Versuch den Fuß wechseln)

Variante: Wettbewerb (Wer schafft als Erster 5 gelungene Versuche?)

Sich den Ball zupassen (aus der Bewegung)

Aufbau: Rechteck mit Hindernissen (Hütchen mit Querstangen)

je zwei Spieler mit einem Ball laufen durch das Rechteck: der erste Spieler passt durch ein Hindernis, der zweite Spieler nimmt den Ball auf und sucht sich ein anderes Hindernis, durch das er passt usw.

grundsätzliche Regel: kein Hindernis darf zweimal hintereinander durchspielt werden

Varianten: mit der Hand durchrollen; Wettbewerb (Welches Paar schafft als Erstes 10 Pässe)

Spiel im Rechteck mit fünf Hindernistoren (4 gegen 3)

Aufbau: Rechteck mit Hindernissen (Hütchen mit Querstangen)

Tore können von allen Seiten geschossen werden

FAZIT: Heute verging die Zeit so schnell, dass ich gar nicht mehr dazu kam, das Übungsrechteck aufzulösen. So habe ich auch das Abschlussspiel ins Rechteck verlagert. Da die Aufgaben heute sehr bewegungsreich waren, war in den letzten 10-15 Minuten etwas die Luft raus. Vorher waren die Kinder aber gut dabei und motiviert. Ein weiteres Problem war, dass ein starker 2012er Spieler von den 2013ern nicht zu halten war, sodass er im Abschlussspiel sogar alleine recht überlegen spielte. (Das nächste Mal muss ich da noch etwas mehr eingreifen, z.B. nach drei Ball Kontakten muss er abgeben oder er darf selbst nur auf ein bestimmtes Tor schießen etc.) Bei eigenem Ballbesitz lernten die anderen Kinder jedoch zumindest, dass sie sich verteilen müssen, um Platz zu haben und die Überzahl auszuspielen.

G2-Jugend Training (Jahrgang 2013) – 18.05.2018

7 Kinder: 1 x 2012, 6 x 2013

Material: Fußbälle; farbige Ringe; Minitore

Grundthema: Dribbling und Spielfeldübersicht

Freier Trick

Aufbau: Rechteck

freies Dribbeln: jedes Kind gibt einen Trick vor, den es bereits gelernt hat (die anderen machen diesen nach)

Handball (3 gegen 4)

Aufbau: Rechteck mit jeweils einem umgedrehten Tor (Toröffnung schaut nach außen) auf den Seitenlinien

 – zunächst jedes Team mit eigenem Ball (welcher Ball landet schneller im Tor)

– anschließend mit einem Ball gegeneinander

 Ringdribbling mit anschließendem Dribbling zum Tor

Aufbau: Rechteck mit jeweils einem umgedrehten Tor (Toröffnung schaut nach außen) auf den Seitenlinien

freies Dribbling mit Aufgabe auf Signal (Hand in Reifen, Fuß in Reifen, mit Ball durch Reifen dribbeln, Ball in Reifen und zurückziehen)

Variation: Nennung der Reifenfarbe

Koordination mit Ringen

Aufbau: Rechteck

– durchschlüpfen

– durchschießen

– kreisen

– in Ringe passen

Funino (2 gegen 1) bzw. 2 gegen 2 (auf zweitem Spielfeld)

Aufbau: Rechteck mit jeweils einem umgedrehten Tor (Toröffnung schaut nach außen) auf den Seitenlinien (Feld 1); klassisches Tor auf beiden Seiten (Feld 2)

Spieler wechseln nach einer vorgegeben Zeit Aufgaben und Felder

bei Feld 1 können die Spieler an allen Toren einen Treffer erzielen

Funino (3 gegen 3)

Aufbau: Rechteck mit jeweils einem umgedrehten Tor (Toröffnung schaut nach außen) auf den Seitenlinien

Variation: Tore jeweils übers Ecke; Tore gegenüber

FAZIT: Aufgrund der etwas anderen Anordnung der Tore (waren nach außen offen) zeigte sich, wer bereits den Überblick hat, Lösungen für Spielsituationen zu finden. Interessanterweise waren hier nicht unbedingt die Überzahlspieler im Vorteil. Häufig gelang es bei der ersten Funino-Übung dem Einzelspieler ein Tor zu erzielen. Nach wie vor ist die Ausdauer bei Dribbelübungen mit Signal begrenzt. Schön war, dass bei der freien Trickwahl viele unterschiedliche „Tricks“ gezeigt wurden.

G2-Jugend Training (Jahrgang 2013) – 11.05.2018

 6 Kinder: 1 x 2012, 5 x 2013 (1 Kind nur zur Hälfte)

Material: Fußbälle; kleine Hütchen; Minitore

 Grundthema: 1:1 und Interaktion

 Kettenfangen

 Aufbau: Rechteck

jeder, der gefangen wird, verlängert die Fängerkette

Ballgewöhnung mit Koordination

Aufbau: freies Feld

 Ball wird links und rechts zwischen den Beinen hin- und hergespielt, währenddessen:

– Hände klatschen vorne und hinten

– Hände klatschen oben und unten gegen die Beine (Hampelmannbewegung)

– Hände bewegen sich auf und ab

– Tennisball hochwerfen und fangen

– Tennisball links und rechts mit den Händen hin- und herwerfen

Ball vorne antippen, währenddessen:

– Hände klatschen vorne und hinten

– Tennisball hochwerfen und fangen

„Übersteigertanz“ mit Klatschen

 Einfache Finten (aus Dribbling und vor Torschuss)

Aufbau: etwas längeres Spielfeld zwischen zwei Minitoren (zur Förderung des Laufens mit dem Ball und der Verkürzung von Wartezeiten vor den Toren); vor den Minitoren jeweils ein kleines Hütchen sowie eines in der Motte des Spielfeldes

Kinder führen jeweils vor einem kleinen Hütchen eine einfache Finte aus und schießen bei den beiden kleinen Hütchen vor den Minitoren auf das jeweilige Tor; anschließend Dribbling auf die andere Seite

Finten:

– Ball mit der Außenseite vorbeilegen

– Ball mit der Fußsohle nach außen rollen

 Miteinander im Kreis spielen

Aufbau: Kreis (Hilfe zur Kreisbildung: Kinder fassen sich an den Händen, bilden Kreis mit ausgestreckten Armen und lassen dann los)

Grundregel: vor Aktion den Namen des „Zielkindes“ nennen

 – Tennisball hin- und herwerfen (1 bzw. 2 Bälle)

– Fußball hin- und herschießen (1 bzw. 2 Bälle)

 1:1 (mit Gegenkonter)

Aufbau: verkürztes Spielfeld aus der Übung „einfache Finten“ (je ein Minitor gegenüber)

Kind im Feld (Angreifer) spielt zu Kind am Minitor (Verteidiger), welches zurückpasst: danach 1:1 auf Minitor (Verteidiger kontert bei Ballgewinn auf das gegenüberliegende Tor)

Funino (3 gegen 2)

Aufgabe: Interaktion (v.a. Namen rufen bei Pass)

FAZIT: Heute wurde ich überrascht, dass nur wenige Kinder im Training waren (lag wohl am Wochenende mit Brückentag), sodass ich gar nicht alle aufgebauten Spielfelder benötigte; erstaunt war ich, wie selbstständig die Kinder inzwischen die 1:1-Übungen umsetzen; auch die Interaktion zwischen den Kindern wird besser (nachdem ich in den letzten Trainings festgestellt habe, dass nicht jeder den Namen des anderen weiß, lag hier heute ein Schwerpunkt darin); ansonsten waren die Kinder bei den Koordinations- und Technikbausteinen nicht ganz so ausdauernd wie in den Trainings zuvor (positiv ist allerdings, dass jedes Kind die Dinge ausprobiert hat und einzelne, die lange Zeit eher passiv waren, inzwischen selbstständig üben)

G2-Jugend Training (Jahrgang 2013) – 04.05.2018

10 Kinder:      2 x 2012 und 8 x 2013

Material: Fußbälle; viele Hütchen (klein/groß); Tore

Grundthema: Dribbling 

Fangen im Hütchenwald (ohne Ball) 

Aufbau: Rechteck mit Hütchen

– Fänger gibt Leibchen weiter (Fänger wechselt auch, wenn jemand ein Hütchen berührt)

– verschiedene Laufvarianten: vorwärts/rückwärts/seitwärts

Fangen im Hütchenwald (mit Ball) I 

Aufbau: Rechteck mit Hütchen + Slalom vor Minitor (neben dem Feld)

– Kinder dribbeln

– Trainer fängt (und kann so die Anforderungen an jeden einzelnen Spieler anpassen)

– Spieler, die ein Hütchen berühren oder vom Trainer gefangen werden, führen eine Zusatzübung aus (Slalom auf Minitor)

Technikblock 

– Innenseite vor und dann mit Sohle zurückziehen

– Außenseite vor und dann mit Sohle zurückziehen

– Ball mit einem Fuß um das Standbein führen

Fangen im Hütchenwald (mit Ball) II 

Aufbau: Rechteck mit Hütchen

– Kinder dribbeln

– ein Kind fängt (jeder gefangene Spieler bzw. Spieler, die ein Hütchen berühren, helfen dem Fänger

– Neustart ab einer bestimmten Fängerzahl

Hütchenschießen 

Aufbau: Rechteck mit Hütchen

– Kinder schießen Hütchen von außerhalb des Rechtecks ab (rechts und links; Hackenschuss)

1 gegen 1 – von außerhalb an der Mittellinie startend (bzw. 2 gegen 3 auf ein Minitor 

Aufbau: Spielfeld mit einem Minitor rechts und einem links

– je zwei Kinder stehen links und rechts neben dem Trainer

– Trainer spielt Ball ins Spielfeld: Kind, welches als Erstes den Ball erreicht, versucht ein Tor zu schießen; das andere Kind versucht dies zu verhindern

(die beiden Gruppen wechseln nach vorgegebener Zeit) 

Funino 5 gegen 5 (Tore im Viereck)

Aufbau: je ein Minitor auf jeder Seitenlinie

– jede Mannschaft verteidigt die beiden Tore über das Eck bzw. schießt auf die beiden gegenüber liegenden Tore

FAZIT: ein sehr intensives Training mit vielen Ballkontakten für die Kinder; daher auch am Schluss wieder die Entscheidung für ein 5 gegen 5, da manche Kinder schon recht erschöpft waren (unter anderen Umständen sind dies im Moment allerdings zu viele; es spielten nur wenige Kinder aktiv mit); Dribbling funktionierte heute sehr gut – vor allem die Steuerung durch den fangenden Trainer führte dazu, dass immer wieder unterschiedliche Kinder schnellere Dribblings durchführten

G2-Jugend Training (Jahrgang 2013) – 27.04.2018

9 Kinder

Material: Fußbälle; drei Spielerattrappen, vier Stangen; vier Tore

 Grundthema: 1:1

 Fangspiel mit „Rettung“

 Aufbau: Rechteck

 Spieler mit Leibchen fängt (Variante zwei Fänger) und gibt Leibchen weiter, wenn er jemanden gefangen hat

Spieler mit Tennisball in der Hand bzw. Fuß auf Ball können nicht gefangen werden (Ziel: durch sinnvolles Weiterspielen der Bälle Spieler vor dem Gefangenwerden retten)

 Technik-Block (Coerver-Skills)

– mit Innenseite nach vorne spielen und mit Sohle zurückziehen (rechts und links einzeln; im Wechsel)

– mit Außenseite nach vorne spielen und mit Sohle zurückziehen (rechts und links einzeln; im Wechsel)

– mit Spann nach vorne spielen und mit Sohle zurückziehen (rechts und links einzeln; im Wechsel)

– Übersteigertanz + Übersteiger und dann nach außen spielen

– ein Fuß auf Ball – eine Halbdrehung und dann den anderen Fuß auf den Ball setzen (Vorstufe „Zidane-Trick“)

– mit einem Fuß Ball um das Standbein spielen

Inspiration durch Coerver Academy Training Week I (https://www.youtube.com/watch?v=8ce48HgB1Eo)

 Training mit Hugo, Horst und Hermann

Aufbau: Stationen mit drei Spielerattrappen (= Hugo, Horst und Hermann) + Stangenslalom (Rundlauf)

– seitlich mit der Außenseite des Fußes vorbeilegen

– seitlich mit Fußsohle nach außen legen

– mit der Innenseite auf den anderen Fuß legen und mit Ball vorbeilaufen

– Übersteiger und mit der Außenseite seitlich vorbeilegen

– Drehung mit dem Ball und dann vorbeigehen

Inspiration durch 25 Attacking Coerver Skills (https://www.youtube.com/watch?v=obt4hxvpP2A)

 1:1 auf zwei Minitore (bzw. 2 gegen 2 auf je ein Minitor)

Aufbau: ein Spieler zwischen zwei Minitoren (= Verteidiger) und ein Spieler (=Angreifer) ca. 3-4 m vor dem Verteidiger

– Verteidiger spielt Ball zum Angreifer, der dann versucht auf eines der beiden Tore im 1:1 ein Tor zu erzielen

(die beiden Gruppen wechseln nach vorgegebener Zeit)

Funino (Tore im Viereck)

Aufbau: je ein Minitor auf jeder Seitenlinie

– jede Mannschaft verteidigt die beiden Tore über das Eck bzw. schießt auf die beiden gegenüber liegenden Tore

FAZIT: ein technisch anspruchsvolles Training, bei dem ich erstaunt war, wie schnell das ein oder andere Kind die Bewegungen erlernt hat (funktionierte natürlich nur bei den Kinder, die nicht im Gras oder auf dem Ball saßen, sondern mitgemacht haben; war aber die Mehrheit – dank Hugo, Horst und Hermann:-); überrascht war ich auch, wie gut die 1:1-Übung auf die beiden Minitore organisatorisch funktionierte (vielleicht kann ich mich da als Trainer sogar das nächste Mal schon etwas mehr zurücknehmen oder die Übung parallel laufen lassen)

G2-Jugend Training (Jahrgang 2013) – 20.04.2018

9 Kinder                                   

Material: Fußbälle; zwei Wasserbälle; sechs Begrenzungshütchen; sechs Hütchen zum Beschweren der Tore; vier Stangen zur Abgrenzung; sechs Minitore

Fangspiel mit Mannschaften

 Aufbau: Rechteck

Abklatschen zur Befreiung

Handball

 Aufbau: Spielfeld mit je zwei Minitoren

 Regel: Spieler mit Ball darf nicht laufen

– jede Mannschaft einen Ball: Ball möglichst schnell ins andere Tor bringen (Variante: jedes Kind muss den Ball mindestens einmal gehabt haben)

– gegeneinander

Technikblock I

 Aufbau: freies Feld

– Ball mit der Innen-/Außenseite auf die andere Spielfeldseite treiben (hin und zurück = rechts und links)

– Ball mit seitlichen Über-den-Ball-rollen auf die andere Spielfeldseite treiben

– Ball vorwärts/rückwärts rollend auf die andere Seite treiben

– Ball zwischen die Beine geklemmt hopsend auf die andere Seite bringen

„Wasserball treiben“

 Aufbau: zwei Spielfelder mit Mittelzone (darf von den Kindern nicht betreten werden)

Wasserball durch Abschießen auf die Hälfte des Gegners treiben (Trainer schießt die Bälle in der Mittelzone wieder heraus)

Technikblock II

 Aufbau: freies Feld

Übersteigervarianten

Funino (3 gegen 2) und 2 gegen 2

 Aufbau: je zwei Spielfelder

FAZIT: Heute gab es zwei Schwierigkeiten zu überwinden. Erstens waren zu Beginn des Trainings nur drei Kinder anwesend, sodass ich statt eines Fangspiels mit verschiedenen Dribbelübungen beginnen musste. Zweitens mussten urplötzlich alle auf die Toilette, sodass ich den „Technikblock II“ als Pausenüberbrückung nur mit wenigen verbliebenen Kindern durchführte. Ansonsten funktionierte vor allem das „Wasserball-Treiben“ gut.

G2-Jugend Training (Jahrgang 2013) – 13.04.2018

10 Kinder

Material: Fußbälle; Begrenzungshütchen; vier Steckstangen, vier normale Stangen; zwei Minitore

Grundthema: Piraten

Piratenbegrüßung

 Aufbau: Rechteck

Dribbling und „Begrüßung“ mit Fußberührung

Piratentrick des Winters

 Aufbau: Rechteck

Dribbling: jedes Kind zeigt nach Aufruf seinen „Piratentrick“ des Winters, den die anderen dann nachmachen

Piratenjagd

 Aufbau: Spielfeld mit Hütchen- bzw. Stangentor an den Enden; Mittelzone als Fangzone

Ziel: durch Mittelzone auf andere Seite dribbeln (und Tor schießen)

Trainer als Fänger (gefangene Kinder helfen dem Trainer)

Fangvarianten (Ball und/oder Spieler): Kette, hüpfend, Vierfüßler, Krake

Kanonenfeuer

 Aufbau: zwei Hälften mit Stangentore (mit Torwart); Zone, vor der geschossen werden muss

Varianten: Schüsse mit rechts/links; mit/ohne Torhüter; mit/ohne festgelegter Entfernung

Spiel (5 gegen 4)

 Tore: eine Mannschaft mit Stangentor (mit Torhüter); eine Mannschaft mit zwei Minitoren (ohne Torhüter)

FAZIT: Das erste Training im Freien war für alle Beteiligten wieder eine Umstellung: für die Kinder wieder eineinhalb Stunden Training, keine Wände als Begrenzung und Nähe zu den Eltern (zwei Kinder nutzten dies, um frühzeitig aufzuhören); für den Trainer ungünstige Witterungsverhältnisse (am Anfang verwehte der Wind die Minitore trotz Beschwerung) und mehr Raum (damit aber auch weniger Überblick); ansonsten waren die Kinder vor allem bei der „Piratenjagd“ gut dabei; an anderen Stellen nahmen sie sich jedoch ihre Auszeiten!

 

G2-Jugend Training (Jahrgang 2012/13) – 23.03.2018

11 Kinder

Material: Fußbälle; vier kleine Kästen; Löffel; zwei Minitore

 Grundthema: Ostern

 Eierdribbling

 Aufbau: Rechteck mit kleinen Kästen als Begrenzung

Grundschwierigkeit: bei allen Übungen Löffel mit Tennisball (= Ei) in der Hand)

– laufen (vorwärts/rückwärts) + abklatschen

– dribbeln (frei; nur links/rechts; im Wechsel; rückwärts/seitwärts)

Fang das Ei

 Übungen an der Wand (ca. 1-2 m entfernt)

– an Wand werfen (von untern/von oben) und fangen

– an Wand lupfen und fangen

– Spannschuss aus Hand an Wand und fangen

Eierlauf (Staffel)

 Aufbau: kleiner Kasten als Markierung zum Umdrehen bzw. als Ablageort für das „Ei“

– Eierlauf (Tennisball in Löffel) vorwärts/rückwärts

– Eierlauf (Tennisball in Löffel) und zusätzlich Ball am Fuß (zum Umdrehen Ball an Kasten schießen)

Ostereier ins Nest (5 gegen 6)

 Aufbau: je zwei kleine Kastentore (Treffer von allen Seiten)

Ball: zwei Tennisbälle

FAZIT: Balltransport mit Löffel war ohne Zusatzaufgabe gut machbar; sobald allerdings der zweite Ball am Fußball dazukam deutlich schwieriger und die Motivation es mit beiden zu versuchen, bei den Kindern recht gering; obwohl es heute durch die Zusammenlegung von zwei Trainingsgruppen viele Kinder waren, habe ich heute zum ersten Mal eine Staffel probiert (jetzt weiß zumindest jeder schon einmal, um was es da geht); aufgrund der längeren Wartezeiten bei der Staffel und der großen Kinderzahl habe ich daher beim Abschlussspiel mit zwei Tennisbällen gespielt, sodass sich jeder noch einmal richtig austoben konnte

G2-Jugend Training (Jahrgang 2013)

7 Kinder

Material: Fußbälle; vier Innenstücke von Kästen; zwei Minitore

Grundthema: Fußballschuhgeschäft

Gang ins Geschäft

Aufbau: Rechteck mit Kästen als Raute darin            

– durch Kästen kriechen

– Laufvarianten: vorwärts/rückwärts/hüpfen (beidbeinig/einbeinig)

– Teamvariante: mit Hand haltend durchkriechen

Schuhregale

 Aufbau: wie oben

– Schuh (= Ball) ins Regal (= Kasten)

– prellen mit Hand (beliebig), dann durchrollen

– dribbeln (beliebig, nur rechts/nur links), dann durchschießen

– „Schuhverkäufertanz“ (= Übersteiger im Wechsel links/rechts)

– dribbeln mit möglichst vielen Übersteigern, dann durchschießen

Verkauf

 Aufbau: Kästen im Viereck angeordnet

– Schuhe (= Ball) zum Käufer (= Schuss durch Kasten)

– Torschüsse aus unterschiedlichen Entfernungen nach innen (Hütchen als Abstandsmesser)

Nachschub (4 gegen 4)

 – Aufbau: je zwei Kastentore außen und ein Minitor dazwischen

– Ball: Futsal

– bei Ball im Aus: Einschuss oder Eindribbeln

FAZIT: ein schönes Training, das viel Spaß gemacht hat; sehr ablenkend waren allerdings die Hütchen als Entfernungsmesser: die Kinder haben alles gemacht nur nicht die Entfernung damit abgesteckt; so gab es spontan einen „Hütchenlauf“ mit Ball

G2-Jugend Training (Jahrgang 2013) – 09.03.2018

8 Kinder

Material: Fußbälle; vier Langbänke; zwei Minitore

Grundthema: Urlaub in Italien

 Ballspiel am Strand und Erfrischung im Meer

– Aufbau: zwei Langbänke trennen Meer ab; dahinter jeweils Strand

– Strand: Ball mit der Hand dribbeln – Ball hochwerfen und fangen – Ball mit dem Fuß dribbeln

– Meer: den Ball mit der Hand durchrollen – mit dem Ball auf dem Bauch liegend an den anderen Strand schwimmen – mit dem Ball „Rückenschwimmen“ (= Krebsgang)

Fangen am Strand

 – Aufbau: Rechteck mit Langbänken markieren

– Kinder mit Hemdchen fangen: Gefangene setzen sich auf die Bank/stellen sich auf die Bank (zählen dann bis 10 und dürfen dann wieder mitspielen)

Ausflug in die Berge

 – Aufbau: wie bei der ersten Übung; Bänke (= Berge)

– Kinder wandern (= dribbeln) vor der Langbank und steigen dann mit dem Ball auf den Berg (= Ball wird über die Langbank gelupft – Ball wird aus der Hand über die Langbank geschossen)

Eispause

 – Aufbau: zwei Langbänke schräg vor Minitor

– Eiskugel (= Ball) gegen die Sahne (= Langbank) und dann in die Eistüte/Waffel (= Minitor)

Kick am Strand (4 gegen 4)

 – Aufbau: je zwei Langbänke in V-Form als Tore

FAZIT: Eigentlich wollte ich ja heute die DFB-Spielstunde „Europareise“ (20.02.2018; https://www.dfb.de/trainer/bambini/training-online/trainingseinheiten-detail/wenig-material-viel-bewegung-1850/) machen; aber welches Kind versteht schon Vergleiche wie das „Bild“ eines Zöllners aus der Schweiz, der die Urlauber fängt (!). So habe ich das Ganze etwas kindgerechter abgewandelt und einen „Urlaub in Italien“ daraus gemacht, mit allem was für Kinder so dazugehört: Strand, Meer, Spiel und Eis. Funktioniert hat das Ganze dieses Mal sehr gut, die Kinder waren voll dabei (spricht dafür mehr themenorientierte Einheiten zu planen!). So hat heute z.B. jedes Kind das Lupfen gelernt.