G2-Jugend Training (Jahrgang 2013) – 11.05.2018

 6 Kinder: 1 x 2012, 5 x 2013 (1 Kind nur zur Hälfte)

Material: Fußbälle; kleine Hütchen; Minitore

 Grundthema: 1:1 und Interaktion

 Kettenfangen

 Aufbau: Rechteck

jeder, der gefangen wird, verlängert die Fängerkette

Ballgewöhnung mit Koordination

Aufbau: freies Feld

 Ball wird links und rechts zwischen den Beinen hin- und hergespielt, währenddessen:

– Hände klatschen vorne und hinten

– Hände klatschen oben und unten gegen die Beine (Hampelmannbewegung)

– Hände bewegen sich auf und ab

– Tennisball hochwerfen und fangen

– Tennisball links und rechts mit den Händen hin- und herwerfen

Ball vorne antippen, währenddessen:

– Hände klatschen vorne und hinten

– Tennisball hochwerfen und fangen

„Übersteigertanz“ mit Klatschen

 Einfache Finten (aus Dribbling und vor Torschuss)

Aufbau: etwas längeres Spielfeld zwischen zwei Minitoren (zur Förderung des Laufens mit dem Ball und der Verkürzung von Wartezeiten vor den Toren); vor den Minitoren jeweils ein kleines Hütchen sowie eines in der Motte des Spielfeldes

Kinder führen jeweils vor einem kleinen Hütchen eine einfache Finte aus und schießen bei den beiden kleinen Hütchen vor den Minitoren auf das jeweilige Tor; anschließend Dribbling auf die andere Seite

Finten:

– Ball mit der Außenseite vorbeilegen

– Ball mit der Fußsohle nach außen rollen

 Miteinander im Kreis spielen

Aufbau: Kreis (Hilfe zur Kreisbildung: Kinder fassen sich an den Händen, bilden Kreis mit ausgestreckten Armen und lassen dann los)

Grundregel: vor Aktion den Namen des „Zielkindes“ nennen

 – Tennisball hin- und herwerfen (1 bzw. 2 Bälle)

– Fußball hin- und herschießen (1 bzw. 2 Bälle)

 1:1 (mit Gegenkonter)

Aufbau: verkürztes Spielfeld aus der Übung „einfache Finten“ (je ein Minitor gegenüber)

Kind im Feld (Angreifer) spielt zu Kind am Minitor (Verteidiger), welches zurückpasst: danach 1:1 auf Minitor (Verteidiger kontert bei Ballgewinn auf das gegenüberliegende Tor)

Funino (3 gegen 2)

Aufgabe: Interaktion (v.a. Namen rufen bei Pass)

FAZIT: Heute wurde ich überrascht, dass nur wenige Kinder im Training waren (lag wohl am Wochenende mit Brückentag), sodass ich gar nicht alle aufgebauten Spielfelder benötigte; erstaunt war ich, wie selbstständig die Kinder inzwischen die 1:1-Übungen umsetzen; auch die Interaktion zwischen den Kindern wird besser (nachdem ich in den letzten Trainings festgestellt habe, dass nicht jeder den Namen des anderen weiß, lag hier heute ein Schwerpunkt darin); ansonsten waren die Kinder bei den Koordinations- und Technikbausteinen nicht ganz so ausdauernd wie in den Trainings zuvor (positiv ist allerdings, dass jedes Kind die Dinge ausprobiert hat und einzelne, die lange Zeit eher passiv waren, inzwischen selbstständig üben)