G2-Jugend Training (Jahrgang 2013/14) – 12.10.2018

ca. 15 Kinder: 2 x 2012; 6 x 2013; 7 x 2014

Material: Fußbälle und Minitore; Stangen mit Spitze

Grundthema: Dribbling (Durchhaltevermögen); Orientierung auf dem Spielfeld  

Aufbau: zwei Spielfelder (quadratisch; 15 x 15m)

Fangspiel im Stangenwald

– Fänger ohne Ball – andere mit Ball (Balltausch, wenn gefangen)

– Sonderregel: bei Feld verlassen muss der Ball abgegeben werden = erhöhte Fängerzahl

Dribbling im Stangenwald I

verschiedene Dribbelvarianten (frei, nur links/rechts, mit Sohle)

– in 1 Minute möglichst viele Stangen berühren (Wettbewerb)

– 7 x Stange berühren, dann Torschuss (Wettbewerb)

Wichtig: laut mitzählen!

Trick des Tages/der Woche: Rivelinho (Wiederholung)

– Fuß kreisen

– im Stand

– aus der Bewegung

– Dribbling im Stangenwald: vor jeder Stange Richtungswechsel mit Finte

Funino im Stangenwald (mit Toren auf allen vier Seiten)

 4 gegen 4

Dribbling im Stangenwald II

30 bis 60 Sek. verschiedene Dribbelvarianten (frei, nur Außen-/Innenseite, Stange umkreisen)

auf Kommando Torschuss, wobei den vier Toren jeweils Bundesligastadien zugeordnet werden (Augsburg, München, Leipzig, Bremen)

Sonderregel (die nicht notwendig war): Wer stoppt oder nicht mehr kann, muss mit dem Fuß auf dem Ball stehen bleiben und darf erst bei der nächsten Runde wieder mitmachen

Funino im Quadrat (mit Toren auf allen vier Seiten)

4 gegen 4

FAZIT: Heute haben wir – dank eines neuen Co-Trainers – mit den beiden Jahrgängen auf zwei Plätzen gespielt. So war das Training deutlich entzerrter und das Wichtigste: Sowohl die Kinder als auch ich (und mein Co-Trainer) hatten Spaß! Sehr gut war vor allem, wie gut die Kinder durchgehalten haben und dass sie viele Dribblings (in echtem Lauftempo) absolviert haben. Erstaunlich war auch, dass ein Spieler, der bisher bei den Finten-Übungen kaum mitgemacht hat, gleich zu Beginn nach dem Trick des Tages/der Woche, den er auch zuhause geübt hat, gefragt hat. Das nächste Mal gibt es da auf jeden Fall einen neuen! Beim Spiel waren die Kinder oft im Pulk, sodass wir das die nächsten Wochen verstärkt verbessern müssen. (Eventuell lag es heute aber auch an der etwas zu klein bemessenen Spielfeldgröße von 15×15 Metern, welche für die Dribbelübungen passend waren, für das Spiel dagegen vermutlich bei einem 4 zu 4 weniger)

G2-Jugend Training (Jahrgang 2013/14) – 05.10.2018

14 Kinder: 2 x 2012, 7 x 2013, 5 x 2014

Material: Fußbälle und Minitore; Hütchen mit Stangen oben darauf

Grundthema: Passspiel; Rivelinho

Aufbau: zwei Spielfelder (20 x 15m)

Tunnel-Pässe

Kinder passen durch Hütchen mit Stangen oben darauf (je 10 x; laut mitzählen):

– freies Dribbling ohne Berührung

– durchschießen und unten drunter krabbeln

– durchschießen und oben drüber ohne Berührung

– Rechtsschuss und außen herumlaufen

– Linksschuss und außen herumlaufen

– durchschießen und Ball nach dem Herumlaufen mit der Sohle zurückziehen

Trick des Tages/der Woche (Rivelinho)

 – im Stand

– aus der Bewegung

– aus der Bewegung vor einer Stange mit anschließendem Torschuss

– Schuss durch Tunnel – Finte vor Stange – Torschuss

– Finte vor Hütchen – Schuss durch Tunnel – Finte vor Stange – Torschuss

Tunnel-Pässe zu zweit (mit Torabschluss)

spielnahe Übungsform (selbst entwickelt; inspiriert von den Korrekturübungen Horst Weins)

Kinder passen abwechselnd 3 x durch Hütchen mit Stangen oben darauf: anschließend erfolgt ein Angriff auf zwei Minitore, die von einem Verteidiger „bewacht“ werden

Angriff ist beendet, wenn der Ball im Tor oder Toraus landet bzw. wenn der Verteidiger den Ball 3x berührt

Variante (für 2014er): drei Pässe allein und dann Angriff

Funino (parallel auf dem anderen Spielfeld)

Abschlussspiel: Funino (3 gegen 3 bzw. 4 gegen 4)

zwei Spielfelder

Trick des Tages/der Woche (Präsentation)

jedes Kind zeigt noch einmal vor einer Stange einen Rivelinho und schießt anschließend auf das Tor (jedes Kind erhält für seinen Versuch Applaus)

FAZIT: Auch heute waren wieder viele Kinder da, die mal mehr oder weniger aktiv dabei waren. Allerdings gab es Fortschritte im Vergleich zum letzten Mal. Insbesondere die Maßnahme, die Versuche laut mitzuzählen, zwang die Kinder, die Übungen konsequenter mitzumachen. Zudem habe ich die Kinder, die immer alles schon können, aufgefordert mir die Übung zu zeigen. Zum Teil fragten die Kinder dann von selbst, ob ich ihnen die Bewegung noch einmal zeigen könne, da sie selbst merkten, dass sie die Übung noch nicht können. Leider hatte ich dann aber natürlich die anderen Kinder nicht immer im Blick. Das Abschlussspiel auf den beiden Spielfeldern lief deutlich besser als letzte Woche (die Kinder kennen so langsam die Regeln). Hier hatte ich sogar mal Zeit zum Beobachten. Nur beim parallel zum Tunnel-Pass-Spiel stattfindenden Funino-Spiel saßen viele Kinder anstatt zu spielen. Über kurz oder lang komme ich wohl trotzdem an einem Co-Trainer nicht vorbei.

 

G2-Jugend Training (Jahrgang 2013/14) – 28.09.2018

ca. 12 Kinder

Material: Fußbälle, Tennisbälle; Minitore und Hütchen, Stangen zur Feldbegrenzung

Grundthema: Eisessen und Bienen (Abspielen)

Bienen auf Eisjagd I    

Aufbau: zwei Spielfelder (10 x 15m)

– Eis essende Kinder werfen das Eis (Tennisball) zu einem anderen Kind, wenn sich eine Biene nähert (wichtige Zusatzregel: Kind mit Eis = Ball darf nicht laufen)

– Bienen-Kinder können entweder ein Kind mit Ball abschlagen oder den Ball selbst schnappen (dann wird das Kind, das abgeschlagen wurde oder welches den Ball zuletzt geworfen hat zur Biene)

Technikanbahnung (Zidane-Trick)

Aufbau: Übung an Linie bzw. Lauf von Linie zu Linie (unterschiedliche Entfernungen)

– Laufen und ganze Drehung im Lauf (nur eine Richtung/immer im Wechsel)

– Drehung mit Ball im Stand (halb/ganz)

– mit Ball beim Dribbling drehen

– ruhenden Ball in der Drehung beim Laufen mitnehmen

– Ball während des Dribblings in der Drehung mitnehmen (Zidane)

Bienen auf Eisjagd II    

Aufbau: zwei Spielfelder (10 x 15m)

– Eis essende Kinder schießen das Eis (Fußball) zu einem anderen Kind, wenn sich eine Biene nähert

– Bienen-Kinder wollen am Eis schlecken = Ball berühren (dann wird das Kind, welches zuletzt Ball war zur Biene)

Ballgewöhnung

Aufbau: freier Raum (mindestens Abstand der ausgebreiteten Arme)

– Hampelmann

– Ball läuft zwischen den Innenseiten hin und her (Zusatzaufgaben: Arme vorne und hinten klatschen, Arme auf und ab; Arme wie beim Hampelmann)

Funino mit drei Toren

Aufbau: Spielfeld (20 x 15 m); je zwei Minitore außen und ein Hütchentor in der Mitte

auf beiden Spielfeldern 3 gegen 3 bzw. 4 gegen 3

FAZIT: Heute war der Ablauf für mich recht unbefriedigend, weil ich viel mit organisatorischen Dingen (Kind mit Eis = Tennisball darf nicht laufen; Wer spielt auf welches Tor?, Wie wird der Ball wieder ins Spiel gebracht? – bei uns nicht mit einem Einwerfen, sondern mit einem Einschießen oder Dribbling!) bzw. damit beschäftigt war, zum Mitmachen zu animieren oder Streit zu schlichten. Auch die Beaufsichtigung von jeweils zwei Spielgruppen war schwierig. So konnte ich die Grundidee (Bienenvergleich für Gegner, die ans Eis = Ball wollen) zu wenig verankern, was schade ist, da dieser Vergleich meiner Meinung sehr gut taugt, um Kinder in die Grundlagen des Abspiels (dann wenn viele Bienen in der Nähe sind) und die Möglichkeit eines Alleingangs (wenn keine Bienen in der Nähe sind) einzuführen.

Interessanterweise habe ich die Kinder heute relativ lange spielen lassen, was offensichtlich nicht zwangsläufig dazu führt, dass Kinder motiviert sind. Der Grundsatz jedes Kind einen Ball im frühen Kindesalter scheint so durchaus seine Berechtigung zu haben, auch wenn es auf der anderen Seite wiederum Kinder bei der heute wirklich sehr kurzen Technikanbahnung bzw. Ballgewöhnung gab, die nach einer Minute bereits die Lust verloren und kommentierten: „Ich kann das nicht“.

G2-Jugend Training (Jahrgang 2013/14) – 21.09.2018

12-15 Kinder                                              

Material: Fußbälle; Markierungshütchen, Stangen

Grundthema: Polizisten und Verbrecher (Orientierung im Raum)

 Verbrecherjagd       Polizisten und Verbrecher

Aufbau: Spielfeld (12 x 15m) mit vier markierten Vierecken

– Polizisten fangen Verbrecher mit Beute (Bällen) in der Hand

– markierte Vierecke sind Gefängnisse

– gefangene Verbrecher müssen ins Gefängnis: mit Fuß auf Ball bis 10 zählen (gilt auch wenn das Gefängnis selbst betreten wird)

– Variante: Polizisten und Verbrecher haben Bälle am Fuß (Anzahl der Polizisten erhöht)

Spurensuche (Tatorte absuchen)

Aufbau: Spielfeld (12 x 15m) mit vier markierten Vierecken

– Dribbling durch alle Vierecke, anschließend zur Polizeistation (Torschuss oder Dribbling durch Stangentor)

– Varianten: freies Dribbling, nur linker/rechter Fuß, Ball im Viereck mit der Sohle zurückziehen

Handschellen anlegen

Aufbau: Spielfeld (12 x 15m) mit vier markierten Vierecken

– Tore sind die Verbrecher: Handschellen anlegen (= Torschuss von den Vierecken aus)

– Variante: Ball rollen

Polizeieinsatz (nicht durchgeführt)

Aufbau: Spielfeld (12 x 15m) mit vier markierten Vierecken

– freies Dribbling (oder Varianten)

– Polizeichef (Trainer) ruft Straßenfarbe, Polizisten (Kinder) dribbeln in entsprechendes Viereck

– Variante: nur Polizisten mit bestimmten Kleidungsstücken bzw. -farben laufen

– die drei letzten Polizisten führen eine lustige Zusatzaufgabe aus: z.B. 3 x im Sprung in die Hände klatschen, 5 x auf den Boden stampfen, rw im Kreis drehen, Schuhplatteln

Wohnungsdurchsuchung (nicht durchgeführt)

Aufbau: Spielfeld (12 x 15m) mit vier markierten Vierecken

– Polizisten sperren mit Fußballtrick auf (Schere bzw. Rivelinho)

Funino

Aufbau: zwei Spielfelder (12 x 15m)

3 gegen 3

FAZIT: Auch heute waren wieder einige neue Kinder da, sodass ich mich wieder für eine tummelartige Trainingsgestaltung entschieden habe, bei der alle Kinder in Bewegung sind, ohne dass diese dabei mit allzu komplexen Bewegungsabläufen überfordert sind. Statt Minitoren waren heute Stangen im Einsatz, da der Wind zu stark war. Wie bereits von meinem Trainerkollegen vor drei Jahren festgestellt (https://letonline.wordpress.com/2015/06/), kann ich bestätigen, dass die Rahmengeschichte gut funktioniert.

 

G2-Jugend Training (Jahrgang 2013/14) – 14.09.2018

12 Kinder

Material: Fußbälle, Minitore, Markierungsstangen am Boden

Grundthema: Dribbling

Baum-Wurzel-Busch-Fangen

Aufbau: Rechteck

– zwei Fänger, die vorgeben, was die Gefangenen machen sollen:

Baum = auf einem Bein, Arme als Dreieck nach oben; Wurzel = klein zusammengekauert am Boden; Busch = Liegestützposition mit hohem Gesäß

– Befreiung durch Abklatschen (Baum), drüberspringen (Wurzel) oder durchkriechen (Busch)

Verschiedene Dribbelformen

Aufbau: Rechteck

– frei; dabei selbstständig verschiedene Tricks anwenden (nur 2013er)

– nur links/rechts; dabei ständiger Wechsel zwischen Außen- und Innenseite (nur 2013er)

– im Wechsel links und rechts (Innenseite)

Dribbeln und Torschuss Trainin_14-9-18_1

Aufbau: langes Feld mit vier Minitoren auf jeder Seite (14x20m); Schusslinie (2m) davor

Kinder dribbeln von der einen zur anderen Seite (immer 10 m) in verschiedenen Varianten (frei; nur links/rechts im Wechsel mit Innen-/Außenseite; links und rechts im Wechsel); anschließend Torschuss vor der Schusslinie

Dribbeln durch den Verteidigerwald Training_14-9-18_2

Aufbau: langes Feld mit vier Minitoren auf jeder Seite (14 x 20m); Verteidigungszone in Mitte (8m)

– Angreifer dribbeln durch den Verteidigerwald und schießen danach auf ein Minitor

– Verteidiger versuchen im markierten Feld den Ball zu erobern und starten einen Gegenangriff auf die gegenüberliegenden Minitore

Wichtig: Verteidiger dürfen dem Angreifer nur in ihrer Verteidigungszone den Ball abnehmen; außerhalb kann der Angreifer ohne Zeitdruck dribbeln

Funino

Aufbau: zwei Felder (14 x 10m)

3 gegen 3 bzw. 3 gegen 4

FAZIT: Heute durfte zum ersten Mal auch der Jahrgang 2014 mittrainieren. Der Trainingsaufbau war daher bewusst einfacher gehalten. Auch wenn manche Abläufe dadurch etwas ungeordneter waren, waren weitgehend alle Kinder in Bewegung. Erfreulich war, dass fast alle Kinder bis zum Schluss durchhielten. Sehr schön war auch, dass sich die Kinder beim Abschlussspiel oft selbstständig einigten, wer denn einschießen darf. Da sich ein Kind dabei besonders hervorgetan hat, gab es am Ende einen Fair-Play-Sonderapplaus und die Rückfrage, was man denn beim nächsten Mal machen muss, um auch einen Applaus zu erhalten.

G2-Jugend Training (2013) – 27.07.2018

7 Kinder:        2 x 2012, 5 x 2013

Material: Fußbälle, Minitore; Markierungshütchen

Grundthema: Handlungsschnelligkeit; Torschuss

Farbendribbling

Farbendribbling

Aufbau: Rechteck mit drei verschiedenfarbigen Hütchenpaaren zum Durchlaufen

– Kinder dribbeln durcheinander und müssen nach Angabe einer Farbe (akustisch) durch das ensprechende Hütchenpaar dribbeln

– Variationen: frei, nur rechts/links, abwechselnd

Ballgewöhnung/Koordination I

Aufbau: im freien Feld

– Scherentanz (immer abwechselnd Schere über den Ball)

– Ball mit der Sohlenspitze hin- und herspielen

– Sohlenspitze links – Sohlenspitze rechts – Sohlenspitze links hinten (auf ruhenden Ball tippen)

– Ball mit der Sohle auf den anderen Fuß rollen – Stoppen – mit der Sohle auf den anderen Fuß zurückrollen

Schüsse auf Minitore (von Schusslinie)

Aufbau: Minitore mit Schusslinie davor

– Kinder schießen auf die Minitore (bei Treffer wechseln sie den Fuß; je nach Bedarf passen sie dabei etwas die Entfernung an)

Schüsse auf farblich markierte Tore (nach Dribbling)   Farbendribbling_2

Aufbau: Rechteck mit verschiedenen Hindernissen; vier Minitore (farblich unterschiedlich gekennzeichnet) mit Schusslinie davor

– Kinder dribbeln durcheinander und probieren verschiedene (selbst gewählte Tricks)

– auf Kommando (Trainer nennt Torfarbe) dribbeln die Kinder zur Schusslinie und schießen auf das Tor mit der entsprechenden Farbe

Ballgewöhnung II

Aufbau: im freien Feld

– Ball mit Innenseite schräg vorspielen und mit dem anderen Fuß (Sohle) zurückziehen

– Ball mit der Außenseite schräg vorspielen und mit dem gleichen Fuß (Sohle) zurückziehen

– Variation: mit integriertem Fußwechsel

Schuss auf farblich markierte Tore (nach Farbdribbling)

Aufbau: zwei Slalomparcours mit jeweils einer unterschiedlichen Farbe; Minitore mit Schusslinie davor

– Trainer nennt Farbe des Slaloms (gelb; orange; bunt): Kinder dribbeln durch Slalom oder laufen in der Mitte durch (bunt)

– anschließend erneutes Signal (akustisch), auf welche Torfarbe geschossen werden soll

Funino (mit Torfarben) Funino Farbe

Aufbau: Minitore (farblich unterschiedlich gekennzeichnet); dahinter jeweils ein Hütchen mit der Farbe des gegnerischen Tores

– freies Spiel (3 gegen 4)

– Vorgabe: bei Torerfolg müssen alle Spieler der erfolgreichen Mannschaft hinter dem eigenen Tor, das Hütchen abklatschen, welches die gleiche Farbe hat wie das Tor, auf das der Treffer erzielt wurde.

– währenddessen darf die andere Mannschaft den Ball gleich ins Spiel bringen und versuchen ein Tor zu erzielen

FAZIT: Trotz großer Hitze waren die Kinder heute voll dabei und haben sehr gut mitgemacht (natürlich gab es viele Trinkpausen und immer wieder einen Spritzer erfrischendes Wasser aus dem Kübel); sehr gut hat auch das Abschlussspiel funktioniert, da alle Kinder hellwach waren und versucht haben, schnell auf die Spielsituation zu reagieren; ich freu mich schon, wenn es nach den Sommerferien wieder weitergeht 🙂

G2-Jugend Training (Jahrgang 2013) – 13.07.2018

7 Kinder:     3 x 2012; 4 x 2013

Material: Fußbälle, Minitore; Markierungshütchen

Grundthema: Ballkontrolle aus der Luft

„Diedorfer Mauer“ (Aufwärmspiel)

Aufbau: Rechteck mit Markierung in der Mitte

– Kinder müssen auf die andere Hälfte laufen, ohne gefangen zu werden

– Fänger bewegen sich nur auf einer Linie/gefangene Kinder werden zu Fängern

Ballgewöhnung

Aufbau: Rechteck

– Ball anwerfen: mit Innenseite/Außenseite (rechts und links) direkt in die Hand spielen; mit Spann hochspielen und fangen

– Ball hochwerfen und auf Boden fallen lassen: mit Innenseite/Außenseite (rechts und links) weiterspielen; Ball mit Sohle kontrollieren und weiterspielen

Torschuss mit Startsignal I (ruhender Ball)

Aufbau: Funino-Feld mit Bällen in der Mitte

– Ablauf: Kinder starten von der Außenlinie, dribbeln Richtung Tor und schießen auf dieses; anschließend dribbeln sie mit dem Ball zurück zur Mittellinie und stoppen diesen dort mit dem Fuß auf dem Ball

– Varianten für den Start: auf dem Bauch/Rücken liegend; knieend; Kopf zum/weg vom Spielfeld …

Torschuss mit Startsignal II (Ball aus der Luft)

Aufbau: Funino-Feld

– Ablauf: Kinder werfen den Ball in der Mitte des Feldes selbst an, bringen ihn unter Kontrolle, dribbeln Richtung Tor und schießen auf dieses; anschließend dribbeln sie mit dem Ball zurück zur Mittellinie und stoppen diesen dort mit dem Fuß auf dem Ball

1 gegen 1 (von Seitenlinie) (jeweils 3 Spieler) bzw. Funino (jeweils die anderen 4 Spieler)

Aufbau (erste Übung): Rechteck mit Minitoren an den Stirnseiten

– Ablauf (erste Übung): Trainer wirft den Ball über die beiden Spieler, die an der Seitenlinie mit Kopf Richtung Spielfeld stehen

– Ziel: Ball kontrollieren und im 1:1 ein Tor machen

Funino (3 gegen 3)

Aufbau: Rechteck

Ziel: Spielbeteiligung von allen

Vorgabe: Tore sind nur möglich, wenn sich alle Spieler einer Mannschaft in der gegnerischen Hälfte befinden

FAZIT: Die Kinder waren heute bei der Sache und machten fast alle gut mit. Gerade die Ballgewöhnungsübungen (aus der Luft kontrollieren) bereiteten noch etwas Probleme. Beim Abschlussspiel waren ebenfalls alle beteiligt, allerdings ist es inzwischen so, dass ein 2012er so gut ist, dass er das Spiel sehr dominiert. Da muss ich das nächste Mal mit Vorgaben (z.B. Abspielpflicht) einwirken.

G2-Jugend Training (Jahrgang 2013) – 29.06.2018/06.07.2018

3 Kinder (29.06.) bzw. 6 Kinder (06.07.)

Material: Fußbälle, Minitore; Hütchen; Koordinationsleiter

Grundthema: 1 bzw. 2 gegen 1 und Rivelinho (Schwerpunkt Technik)

Ballgewöhnung

Aufbau: Rechteck

– Dribbling (frei; unterschiedliche Tempostufen; Sohle vw/rw; Sohle seitlich)

– Ball hochwerfen und fangen (unten auf Bauchhöhe; oberhalb des Kopfes; hinter dem Körper)

1 gegen 1 (Dreieck) und 2 gegen 1 (Funino-Feld)

Aufbau: Dreieck (ca. 15 m Breite) bzw. kleines Funino-Feld

Übung 1 (Dreieck): Trainer spielt zum Angreifer, der mit dem Rücken zum Verteidiger und zu den beiden Dribbellinien steht (Ziel: Angreifer soll versuchen über eine der beiden Dribbellinien zu kommen; Verteidiger soll sich den Ball erobern und zurück zum Trainer passen)

1 gegen 1_Dreieck

 

 

 

 

Übung 2 (Funino-Feld): Verteidiger spielt zu einem der beiden Angreifer, die versuchen auf eines der beiden Tore ein Tor zu erzielen; bei Balleroberung darf der Verteidiger auf der Gegenseite ein Tor schießen

Ablauf: parallel (Wechsel der Gruppen nach Zeit)

Technik (im Rechteck) (zwischendurch)

Aufbau: Rechteck

vier Aufgaben (an jeder Seite eine): Rivelinho an Hütchen (immer abwechselnd r/l) – Koordinationsleiter (in jedes Feld ein Schritt; in jedes Feld beide Füße als Schritt; beidbeinig springend) – Slalom durch Hütchen – Pass durch Hütchen und vorbeilaufen

Funino (3 gegen 3)

Aufbau: Rechteck

FAZIT: Nachdem beim ersten Termin nur drei Kinder aufgrund eines Kindergartenfestes anwesend waren, habe ich es gewagt, das gleiche Training noch einmal durchzuführen. Und in der Tat war es so, dass beim zweiten Training kein Kind da war, welches das Training schon gemacht hatte. Sehr gut hat vor allem die 1- gegen-1-Übung im Dreieck funktioniert. Schossen die Kinder anfangs noch über die Dribbellinie, haben sie sehr schnell erfasst, was sie machen müssen, um mit dem Ball am Fuß über die Linie zu kommen. Gut gefallen hat mir heute auch das Abschlussspiel, da alle aktiv waren. An der Koordinationsleiter taten sich dagegen manche noch etwas schwer.

G2-Jugend Training (Jahrgang 2011 und 2013) – 22.06.2018

11 Kinder

Material: Fußbälle; Minitore

Grundthema: Spiel

Ballgewöhnung

Aufbau: Rechteck

Dribbling (Varianten: frei; nur rechts/links, im Wechsel, mit Armkreisen in verschiedenen Varianten; mit Trick; rückwärts)

Balleroberung

Aufbau: Rechteck

fünf Kinder mit Bällen – die anderen Kinder müssen Bälle erobern

Hilfe für die 2013er: Trainer ist Anspielpartner, der die Bälle sichert und weitergeben kann

Funino I (3 gegen 3 bzw. 2)

Aufbau: je zwei Tore an den Stirnseiten

gemischte Mannschaften aus 2011er und 2013er

Funino I (3 gegen 3 bzw. 2)

Aufbau: je ein Tor auf jeder Seite des Spielfelds

FAZIT: Das heutige spontane Training (eigentlich hatte ich einen Termin, der aber früher beeendet war, sodass das Training doch stattfand) stand ganz unter dem Motto spielen. Interessant war, wie gut 2011er (auch deren Training wäre heute ausgefallen) und 2013er miteinander spielten, was sowohl an den 2011ern lag, die sehr sozial agierten als auch an den 2013er, deren Spielverständnis sich deutlich verbessert hat

G2-Jugend Training (Jahrgang 2013) – 15.06.2018

4 Kinder

Material: Fußbälle; Stangen- und Minitore; Markierungshütchen

Grundthema: Technik im Wechsel mit Spielelementen

Fangspiel

Aufbau: Rechteck

Befreiung durch Durchkrabbeln/Bockspringen

Spiel I (2 gegen 2)

Aufbau: Rechteck (20 m x 15 m); großes Stangentor (10 m) gegen drei kleine Stangentore (je 4 m)

Vorgabe: vor einem Torerfolg muss auch der Mitspieler mindestens einmal den Ball gespielt haben

Technik I (Ballführung und Tricks)

Aufbau: je zwei Hütchen seitlich im Abstand von 2 m (alle Übungen von Hütchen zu Hütchen)

– mit Innen-/Außenseite von Hütchen zu Hütchen

– Schere

– Rivelinho

– Varianten: Trick an Hütchen 1 – anschließend Schleife um Hütchen 2 laufen; an jedem Hütchen Trick (Beinwechsel); an jedem Hütchen Trick zwei Mal ohne Ballberührung und erst dann zu Hütchen 2

Spiel II (2 gegen 2)

Aufbau: Rechteck (20 m x 15 m); großes Stangentor (10 m) gegen drei kleine Stangentore (je 4 m)

Mannschaften wechseln die Seiten

Vorgabe: vor einem Torerfolg muss auch der Mitspieler mindestens einmal den Ball gespielt haben

Technik II (Ballführung)

Aufbau: je zwei Hütchen hintereinander im Abstand von 2 m

Achter-Dribbling (nur rechts/links); Sohle; vorwärts/rückwärts; Innen-/Außenseite)

Spiel III (2 gegen 2)

Aufbau: Rechteck (20 m x 15 m); je zwei große Stangentore (10 m); je ein Minitor auf den anderen Seiten des Rechtecks (hier sind Treffer von jeder Mannschaft möglich)

FAZIT: Die Grundidee war heute ein Training, bei dem sich Technikphasen immer wieder mit Spielphasen abwechseln, um so den Spieldrang zu befriedigen und gleichzeitig die Ruhephasen für eine gezielte Technikförderung zu nutzen. Leider waren heute nur vier Kinder (Urlaub, Sommerwetter etc.), sodass einige Veränderungen nötig waren (z.B. mussten die großen Stangentore deutlich von 10 m auf 5 m verkleinert werden). Da gerade beim Spiel im 2 gegen 2 häufig ein Spieler zum anderen Tor durchgedribbelt ist, gab es zudem die Vorgabe, dass vor dem Torschuss auch der andere Mitspieler den Ball mindestens einmal berührt haben musste (funktionierte dann sehr gut!)