G2-Jugend Training (Jahrgang 2012/13) – 15.12.2017

Material: Fußbälle, Hütchen

Trainer als Zielscheibe (Aufwärmübung)

– Grundaufbau: Viereck mit Hütchen abgesteckt; Trainer darf nicht aus diesem Viereck

– Ziel: den Trainer möglichst oft mit dem Ball abschießen

Technik (Außenseite nutzen)

 – Ball mit einem Bein im Wechsel mit Innen-/Außenseite hin- und herspielen

– im Hütchenparcours: bei Hütchen immer mit der Außenseite vorbeispielen

– Übersteiger – mit dem gleichen Bein (mit der Innenseite) wegspielen

– im Hütchenparcours: bei Hütchen immer Übersteiger vorher

Zimmer aufräumen 

– Grundaufbau: jeweils eine gleiche Anzahl an Spieler auf jeder Hälfte; neutrale Zone dazwischen

– Regel: neutrale Zone darf nicht betreten werden; Ball darf nicht in die Hand genommen werden – sonst kommt in beiden Bällen das Krokodil und schnappt sich den Ball 😉

– Ziel: möglichst alle Bälle „verräumen“ = auf die andere Seite zum Gegner schießen

Funino (3 gegen 3)

 – zuerst mit einem Ball

– anschließend mit zwei Bällen

FAZIT: Heute war der Technik-Anteil etwas kürzer und stattdessen gab es viele Schussmöglichkeiten (machte den Kinder offensichtlich Spaß, sodass ich „Zimmer aufräumen“ etwas länger als geplant spielen ließ); das Spiel funktionierte mit einem Ball besser als mit zweien; obwohl ich eigentlich dachte, dass mit dem zweiten Ball mehr Kinder aktiv sind, rannten die meisten immer nur einem Ball nach

G2-Jugend Training (Jahrgang 2012/13) – 8.12.2017

Material: Tennisbälle, vier kleine Kästen

Bälle klauen

 – Grundaufbau: Viereck mit je einem nach oben offenen Kasten; zwei Teams

– Ziel: in einer vorgegebenen Zeit die Bälle des anderen Teams klauen (pro Lauf darf nur ein Ball transportiert werden

– Variation: Transport per Dribbling am Fuß (Ball darf, nachdem der Kasten getroffen wurde, in diesen gelegt werden)

Bälle bunkern („Handball“)

 – Grundaufbau: wie oben

– Regel: mit Ball darf nicht gelaufen werden

– Ziel: möglichst viele Bälle als Team in die eigenen Kästen unterbringen (immer zwei Bälle im Spiel, Trainer bringt neuen Ball ins Spiel, sobald dieser in einem Kasten landet)

Zielschießen mit Selbstvorlage Training_8-12-17

 – Grundaufbau: Hütchen vor Kasten (ca. 2 m Abstand)

– Ziel den Ball mit dem Fuß neben das Hütchen legen – auf den Kasten schießen – abprallenden Ball aufnehmen – um Kasten lauf und zurück zur Ausgangsposition

– Varianten der Selbstvorlage: mit Innenseite auf den anderen Fuß, mit Außenseite auf den gleichen Fuß, mit Sohle rollen; als Rundlauf

Spiel auf zwei Kästen (je 3 gegen 3)

 – Grundaufbau: je ein Kasten in Spielfeldhälfte

– Ziel: Tor durch Kastentreffer (egal, von welcher Seite)

FAZIT: Heute spielten die Kinder hauptsächlich mit Tennisbällen, was nur vereinzelt zu Rückfragen führte. Nach anfänglichen Hinweisen funktionierten die beiden Spielphasen organisatorisch recht gut (die Kinder regulierten sich selbst, z.B. Wer darf einschießen? oder kein Laufen mit dem Ball beim Handball). Zielschießen mit Selbstvorlage wurde dagegen nur teilweise mitgemacht. Viele Kinder setzten sich hier hin, obwohl nur jeweils drei Kinder an einem Kasten im Einsatz waren und diese eigentlich keine allzu langen Pausen gehabt hätten. Auf den Rundlauf am Ende habe ich daher verzichtet, da ich ohne die Hilfe eines Co-Trainers darauf angewiesen war, dass die Kinder die Übung von selbst machen.

B-Jugend geht mit zwei Siegen in die Winterpause

Die beiden letzten Spiele in diesem Jahr waren einmal beim TSV Pfersee und zu Hause gegen JFG Schmuttertal 07 II. Hier hatten wir es jeweils mit schwächeren Gegnern zu tun und es konnten beide Spiele gewonnen werden. Bei beiden Spielen: jede Menge Chancen, aber chancenmäßig gesehen eine eher magere Ausbeute. Im Spiel gegen Schmuttertal kam der Gegner nur zu zwei „ernsteren“ Angriffen, welche vom Torwart, der ansonsten 80 min gefroren hat, vereitelt wurden.

TSV Pfersee – TSV Diedorf 0:4 Torschützen: Julian, Philipp, Kilian und Luca

TSV Diedorf – JFG Schmuttertal 07 II 4: 0 Torschützen: Kilian (2x), Atakan und Lewin

Autor: Josef Ströhl (Trainer)

G1: Hallenturnier in Königsbrunn

Unter der Leitung von Trainer Steffen Lange nahm der Jahrgang 2011 mit der Unterstützung des Jahrgangs 2012 an seinem ersten Hallenturnier in Königsbrunn teil. Mit zwei torlosen Unentschieden und einem Sieg im Siebenmeterschießen belegten sie dabei den 9. Platz. Auch wenn der Mannschaft kein eigenes Tor aus dem Spiel gelang, schlug sie sich gegen zum Teil körperlich deutlich überlegene Gegner achtbar – und das selbst gegen den späteren Turniersieger SV Hammerschmiede. Und am Ende gab es ja auch noch ein kleines Erfolgserlebnis.

Die Ergebnisse im Einzelnen:

– SV Hammerschmiede 0:3

– FC Königsbrunn 0:1

– FC Hochzoll 0:0

– FC Kleinaitingen 0:2

– TSV Landsberg (Spiel um Platz 9) 3:2 (nach Siebenmeterschießen)

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G2-Jugend Training (Jahrgang 2012/13) – 24.11.2017

Dribbling im Rechteck   Dribbling im Rechteck

 – Aufbau: Begrenzung an den Stirnseiten mit jeweils zwei kleinen Kästen; an der Stirnseite Wand bzw. umgelegte Langbank

– verschiedene Dribbelformen (seitliche Begrenzungen dienen als Anspielstation – Ball wird anschließend wieder mitgenommen): freies Dribbling, nur ein Fuß, mit der Sohle, Pass mit dem Außenrist

– Variation: auf Kommando Tor auf Minitore, die sich hinter den Kästen außerhalb des Rechtecks befinden (anschließend Rückkehr in die Mitte: hinsetzen/Ball auf Fuß … als Kennzeichen)

Ballgewöhnungsübungen I (zwischendurch)

 – Ball zwischen den Füßen hin- und herspielen

– Ball mit einem Bein abwechselnd mit der Innen- und Außenseite spielen

– Ball antippen: vorne/seitlich

– Variation: Trainer zeigt Zahlen – Kinder müssen die Zahlen während der Übung ebenfalls anzeigen (Blickkontakt!)

Ballgewöhnungsübungen II (zwischendurch)

– Ball mit beiden Händen prellen – klatschen (vorne/vorne und hinten) – fangen

– Ball im Sitzen vom Bauch zu den Füßen rollen (und zurück)

– Ball im Sitzen mit den Füßen hochschleudern – fangen

Funino (3 gegen 3 und 3 gegen 2)

– Tore: Minitore bzw. Kleinkästen

FAZIT: Heute war ich wieder mit 11 Kindern alleine. Da letztes Mal die Übungen nur teilweise mitgemacht wurden, habe ich dies zu Beginn kurz angesprochen und siehe da… heute war die Motivation mitzumachen deutlich höher. So waren die Kinder viel in Bewegung. Nach anfänglichen Unklarheiten funktionierte sogar das Spiel am Ende, bei dem ich ja immer nur den Blick auf eine Gruppe hatte. Zunehmend wurde den Kindern klar, welches ihr Spielfeld bzw. ihr Ball war, und regelten das Spiel selbst.

E3: Hallenturnier beim TSV Schwaben Augsburg

Der TSV Schwaben Augsburg veranstaltete heute ein Turnier für den jüngeren E-Jugendjahrgang mit überwiegend Mädchen – jedes Team hatte min. 2 Mädchen im Einsatz (bei uns waren es 3).

Der TSV erzielte folgende Ergebnisse:

TSV Schwaben Augsburg E-J (reine Mädchenmannschaft) – TSV E  2:0

FC Hochzoll E3 – TSV E  1:0

TSV E – SV Pforzen  0:2

FC Mertingen E2 – TSV E  0:0

TSV E – TSV Bäumenheim E2  0:1

TSV Königsbrunn E5 Mixed – TSV  2:0

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G2-Jugend Training (Jahrgang 2012/13) – 17.11.2017

Dribbling       

 – Liniendribbling

– von Wand zu Wand mit möglichst vielen Ballkontakten (mit Torabschluss am Ende auf Kästen): frei, nur rechts/links, Ball vorwärts rollen, Ball seitwärts rollen

Fußball-„Gymnastik“ (zwischendurch)

– Fuß kreisen (von innen nach außen): nur rechts/nur links; im Wechsel; mit der Seite wegspielen

– „Schuhplatteln“: rechts und links im Wechsel (innen überkreuzt; außen); 2 x innen und 2 x außen

Passübung an der Wand

– Ball an die Wand schießen mit Stoppen (rechts/links einzeln; im Wechsel)

– Einwurf – Ball kontrollieren mit Fuß darauf – Pass an Wand – Aufnehmen wie Torwart

Torschuss

a) auf Kästen (an der Wand)

 – Dribbling von Wand zu Wand: je ein Schussversuch auf Kasten (sobald der Ball die Wand berührt, wieder auf die andere Seite dribbeln)

– Ziel: 10 Treffer (2012er auch mit dem schwächeren Fuß danach)

b) auf Handball-Tor

– Trainer steht im Tor: alle Bälle müssen im Tor versenkt werden; Kinder schnappen sich abgewehrte Bälle

FAZIT: Heute war die Gruppe groß und ich alleine, sodass es vor allem auf die Eigeninitiative der Kinder ankam, ob sie mitmachten oder nicht. Die Folge: Während manche übten, waren andere mit anderen Dingen beschäftigt oder saßen auf dem Hallenboden. Diejenigen, die mitgemacht haben, hatte jedoch viele Ballkontakte und Bewegung.

2 Spiele – 2 Siege

Am Sonntag war die B-Jugend zu Gast beim FC Langweid. Obwohl man eine tolle,spielstarke 1. Halbzeit der Jungs sehen konnte, wurden viele Torchancen leichtfertig vergeben und man führte „nur“ 2:0. Die zweiten 40 Minuten waren dann leider fast das Gegenteil und man fuhr am Ende mit einem knappen 4:3 Sieg nach Hause.
Tore: Julian, Albert, Luca und Lewin
Zwei Wochen zuvor hatten wir SV Hammerschmiede II zu Gast und auch hier das Gleiche wie gegen Langweid: 1. Häfte wunderschönen Fussball gespielt und von den vielen Torchancen nur zwei verwertet. Hier hatten wir dann Glück, dass der Gegner wesentlich schwächer war und so konnten in einer schlechten 2. Halbzeit doch noch weitere 5 Tore zum 7:0 Endstand erziehlt werden.
Tore: Tobias S. (3x), Tobias T. (2x), Lewin, Atakan
Autor: Josef Ströhl (Trainer)

G2-Jugend Training (Jahrgang 2012/13) – 3.11.2017

Fangspiele (mit und ohne Ball) im Viereck (8 x 8 m)       

 – Fangen mit Befreiung durch erneutes Abschlagen (ohne Ball)

– Fangen mit Befreiung durch erneutes Abschlagen (Fänger trägt den Ball, die anderen Kinder dribbeln)

– Fänger muss Ball erobern

– Fänger muss Ball nach ins Aus spielen (Spieler ohne Ball können durch Abschlagen befreit werden)

Fußball-„Gymnastik“           

 – Fuß kreisen (von außen nach innen): nur rechts/nur links; im Wechsel; mit Ball wegspielen

– auf Linie einbeinig hüpfen (mit Ball in der Hand)

– Ball hochwerfen und fangen (auf einem Bein stehend): ohne/mit Klatschen, höher/niedriger Wurf, rechter/linker Standfuß

– Ball hochwerfen und mitnehmen: mit der Innenseite/-mit der Außenseite

„Der Wolf kommt“ (Aufbau: vier in einer Reihe; Startposition ca. 5 m davor)

 – Wolf bzw. Wölfe versuchen die Tore zu verteidigen, indem sie den Ball wegspielen

– Schafe (Spieler) versuchen den Ball in den Stall (Tor) unterzubringen

Funino (3 gegen 3)

FAZIT: Fangspiele funktionierten erstaunlich gut (Kinder stellten sich selbstständig als „abgeschlagen“ in Position, wenn sie den Ball beim Dribbeln ins Aus spielten) – vielleicht lag es auch daran, dass der Trainer jeweils beim ersten Durchgang einer neuen Variante Fänger war und damit das Spiel gut steuern konnte; Mitnahmeübungen nach Hochwurf waren noch zu schwer; Spiel am Ende war mit 30 Minuten fast zu lang, nach etwa 15 Minuten ließ die Konzentration und das Interesse merklich nach