G2-Jugend Training (Jahrgang 2013) – 13.04.2018

10 Kinder

Material: Fußbälle; Begrenzungshütchen; vier Steckstangen, vier normale Stangen; zwei Minitore

Grundthema: Piraten

Piratenbegrüßung

 Aufbau: Rechteck

Dribbling und „Begrüßung“ mit Fußberührung

Piratentrick des Winters

 Aufbau: Rechteck

Dribbling: jedes Kind zeigt nach Aufruf seinen „Piratentrick“ des Winters, den die anderen dann nachmachen

Piratenjagd

 Aufbau: Spielfeld mit Hütchen- bzw. Stangentor an den Enden; Mittelzone als Fangzone

Ziel: durch Mittelzone auf andere Seite dribbeln (und Tor schießen)

Trainer als Fänger (gefangene Kinder helfen dem Trainer)

Fangvarianten (Ball und/oder Spieler): Kette, hüpfend, Vierfüßler, Krake

Kanonenfeuer

 Aufbau: zwei Hälften mit Stangentore (mit Torwart); Zone, vor der geschossen werden muss

Varianten: Schüsse mit rechts/links; mit/ohne Torhüter; mit/ohne festgelegter Entfernung

Spiel (5 gegen 4)

 Tore: eine Mannschaft mit Stangentor (mit Torhüter); eine Mannschaft mit zwei Minitoren (ohne Torhüter)

FAZIT: Das erste Training im Freien war für alle Beteiligten wieder eine Umstellung: für die Kinder wieder eineinhalb Stunden Training, keine Wände als Begrenzung und Nähe zu den Eltern (zwei Kinder nutzten dies, um frühzeitig aufzuhören); für den Trainer ungünstige Witterungsverhältnisse (am Anfang verwehte der Wind die Minitore trotz Beschwerung) und mehr Raum (damit aber auch weniger Überblick); ansonsten waren die Kinder vor allem bei der „Piratenjagd“ gut dabei; an anderen Stellen nahmen sie sich jedoch ihre Auszeiten!

 

G2-Jugend Training (Jahrgang 2012/13) – 23.03.2018

11 Kinder

Material: Fußbälle; vier kleine Kästen; Löffel; zwei Minitore

 Grundthema: Ostern

 Eierdribbling

 Aufbau: Rechteck mit kleinen Kästen als Begrenzung

Grundschwierigkeit: bei allen Übungen Löffel mit Tennisball (= Ei) in der Hand)

– laufen (vorwärts/rückwärts) + abklatschen

– dribbeln (frei; nur links/rechts; im Wechsel; rückwärts/seitwärts)

Fang das Ei

 Übungen an der Wand (ca. 1-2 m entfernt)

– an Wand werfen (von untern/von oben) und fangen

– an Wand lupfen und fangen

– Spannschuss aus Hand an Wand und fangen

Eierlauf (Staffel)

 Aufbau: kleiner Kasten als Markierung zum Umdrehen bzw. als Ablageort für das „Ei“

– Eierlauf (Tennisball in Löffel) vorwärts/rückwärts

– Eierlauf (Tennisball in Löffel) und zusätzlich Ball am Fuß (zum Umdrehen Ball an Kasten schießen)

Ostereier ins Nest (5 gegen 6)

 Aufbau: je zwei kleine Kastentore (Treffer von allen Seiten)

Ball: zwei Tennisbälle

FAZIT: Balltransport mit Löffel war ohne Zusatzaufgabe gut machbar; sobald allerdings der zweite Ball am Fußball dazukam deutlich schwieriger und die Motivation es mit beiden zu versuchen, bei den Kindern recht gering; obwohl es heute durch die Zusammenlegung von zwei Trainingsgruppen viele Kinder waren, habe ich heute zum ersten Mal eine Staffel probiert (jetzt weiß zumindest jeder schon einmal, um was es da geht); aufgrund der längeren Wartezeiten bei der Staffel und der großen Kinderzahl habe ich daher beim Abschlussspiel mit zwei Tennisbällen gespielt, sodass sich jeder noch einmal richtig austoben konnte

G2-Jugend Training (Jahrgang 2013)

7 Kinder

Material: Fußbälle; vier Innenstücke von Kästen; zwei Minitore

Grundthema: Fußballschuhgeschäft

Gang ins Geschäft

Aufbau: Rechteck mit Kästen als Raute darin            

– durch Kästen kriechen

– Laufvarianten: vorwärts/rückwärts/hüpfen (beidbeinig/einbeinig)

– Teamvariante: mit Hand haltend durchkriechen

Schuhregale

 Aufbau: wie oben

– Schuh (= Ball) ins Regal (= Kasten)

– prellen mit Hand (beliebig), dann durchrollen

– dribbeln (beliebig, nur rechts/nur links), dann durchschießen

– „Schuhverkäufertanz“ (= Übersteiger im Wechsel links/rechts)

– dribbeln mit möglichst vielen Übersteigern, dann durchschießen

Verkauf

 Aufbau: Kästen im Viereck angeordnet

– Schuhe (= Ball) zum Käufer (= Schuss durch Kasten)

– Torschüsse aus unterschiedlichen Entfernungen nach innen (Hütchen als Abstandsmesser)

Nachschub (4 gegen 4)

 – Aufbau: je zwei Kastentore außen und ein Minitor dazwischen

– Ball: Futsal

– bei Ball im Aus: Einschuss oder Eindribbeln

FAZIT: ein schönes Training, das viel Spaß gemacht hat; sehr ablenkend waren allerdings die Hütchen als Entfernungsmesser: die Kinder haben alles gemacht nur nicht die Entfernung damit abgesteckt; so gab es spontan einen „Hütchenlauf“ mit Ball

G2-Jugend Training (Jahrgang 2013) – 09.03.2018

8 Kinder

Material: Fußbälle; vier Langbänke; zwei Minitore

Grundthema: Urlaub in Italien

 Ballspiel am Strand und Erfrischung im Meer

– Aufbau: zwei Langbänke trennen Meer ab; dahinter jeweils Strand

– Strand: Ball mit der Hand dribbeln – Ball hochwerfen und fangen – Ball mit dem Fuß dribbeln

– Meer: den Ball mit der Hand durchrollen – mit dem Ball auf dem Bauch liegend an den anderen Strand schwimmen – mit dem Ball „Rückenschwimmen“ (= Krebsgang)

Fangen am Strand

 – Aufbau: Rechteck mit Langbänken markieren

– Kinder mit Hemdchen fangen: Gefangene setzen sich auf die Bank/stellen sich auf die Bank (zählen dann bis 10 und dürfen dann wieder mitspielen)

Ausflug in die Berge

 – Aufbau: wie bei der ersten Übung; Bänke (= Berge)

– Kinder wandern (= dribbeln) vor der Langbank und steigen dann mit dem Ball auf den Berg (= Ball wird über die Langbank gelupft – Ball wird aus der Hand über die Langbank geschossen)

Eispause

 – Aufbau: zwei Langbänke schräg vor Minitor

– Eiskugel (= Ball) gegen die Sahne (= Langbank) und dann in die Eistüte/Waffel (= Minitor)

Kick am Strand (4 gegen 4)

 – Aufbau: je zwei Langbänke in V-Form als Tore

FAZIT: Eigentlich wollte ich ja heute die DFB-Spielstunde „Europareise“ (20.02.2018; https://www.dfb.de/trainer/bambini/training-online/trainingseinheiten-detail/wenig-material-viel-bewegung-1850/) machen; aber welches Kind versteht schon Vergleiche wie das „Bild“ eines Zöllners aus der Schweiz, der die Urlauber fängt (!). So habe ich das Ganze etwas kindgerechter abgewandelt und einen „Urlaub in Italien“ daraus gemacht, mit allem was für Kinder so dazugehört: Strand, Meer, Spiel und Eis. Funktioniert hat das Ganze dieses Mal sehr gut, die Kinder waren voll dabei (spricht dafür mehr themenorientierte Einheiten zu planen!). So hat heute z.B. jedes Kind das Lupfen gelernt.

G2-Jugend Training (Jahrgang 2012/13) – 02.03.2018

Material: Fußbälle; Bänke im Viereck; vier Minitore

Dribbeln im Bank-Viereck

 – abklatschen bei Begegnung

– Balltausch bei Begegnung

– Bänke als Bande benutzen

– vor der Bank den Ball mit dem Fuß zurückziehen

– bei zwei Bänken Bande – bei den anderen zwei Bänke Ball zurückziehen

– Variationen: auf Kommando Tore auf Minitore außerhalb des Vierecks (vorher: Pass gegen alle 4 Bänke)

Ball abnehmen im Bank-Viereck

 – je drei Spieler ohne Ball versuchen einen Ball zu erobern und anschließend im Dribbling zu sichern

Bank-Viereck als Ziel

 – Ball hineinlupfen

Funino (3 gegen 4)

 – Tore wie im Eishockey im Spielfeld

– mit Futsal-Ball

FAZIT: die Kinder bewiesen heute vor allem im ersten Teil ein großes Durchhaltevermögen – die Frage nach der ersten Trinkpause kam erst nach 25 Minuten -:); immer besser wird auch das Spielverständnis (beim Ballabnehmen im Viereck regelten die Kinder selbst, wer den Ball bekommt, wenn ein Spieler den Ball aus dem Viereck schoss)

G2-Jugend Training (Jahrgang 2012/13) – 23.02.2018

Material: Fußbälle; Hütchen; Bänke als Spielfeldtrennung; vier Minitore

„Gewitter“ (Aufwärmspiel) 

freies Dribbling mit Aufgaben bei Kommando

  1. Runde:

Blitz = Ball auf Boden liegend sichern

Donner = Ball gegen die Wand werfen und fangen

Regen = Hand an Wand und Ball mit der anderen Hand über den Kopf

  1. Runde:

Blitz = Fuß auf Ball und Hand an Wand

Donner = Ball (5 x) aus der Hand gegen die Wand schießen und fangen

Regen = Ball (5 x) flach gegen die Wand schießen

Fußball-Gymnastik“

– Ball mit Außenrist nach außen und mit der Sohle zurückziehen (rechts und links)

– Ball antippen (vorne und seitlich)

– beidbeinig über den Ball springen (vor und zurück)

– armkreisend laufen (zur Trinkpause)

„Waldmäuse im Unterholz“

 Hütchenslalom (= Lauf durch Unterholz) bis 5 m vor die Wand, anschließend Pass an die Wand und außen wieder zurück in die Ausgangsposition dribbeln

„Nahrungssuche im Dachsbau“

 Hütchentore vor der Wand: aus Position neben den Hütchen durch Abpraller gegen die Wand ein Hütchentor erzielen

2 gegen 2 und 2 gegen 3

 Spielfeld: geteiltes Hallendrittel durch Langbänke, die auch als Band benutzt werde können

Tore: jeweils ein Tor pro Mannschaft schräg in der Ecke

FAZIT: ein intensives Training, bei dem die Kinder wieder deutlich besser dabei waren als die letzten Male; durch die Teilung des Hallendrittels am Ende waren auch alle am Spiel beteiligt, da die Mannschaften kleiner wurden; die Spielfläche war zwar insgesamt etwas klein, für die Altersklasse aber noch in Ordnung; etwas schade war, dass ich die eine oder andere Variante nicht mehr geschafft habe (z.B. „Nahrungssuche im Dachsbau“ mit Werfen oder Rollen)

G2-Jugend Training (Jahrgang 2012/13) – 09.02.2018

Material: Fußbälle und Tennisbälle; eine Bank/zwei kleine Kästen; vier Minitore

Von Hallenwand zur Hallenwand I 

Kinder sollen von der Hallenwand zur anderen laufen (ohne vom Trainer abgeschlagen zu werden; abgeschlagene Kinder werden ebenfalls zu Fänger; Fangzone nur in einer Hallenhälfte)

  1. a) Laufen ohne Ball
  2. b) mit Ball am Fuß

Fußball-Gymnastik (zwischendurch) 

– auf einem Bein stehen

  1. a) vorne und hinten klatschen; vorne oben und hinten unten klatschen
  2. b) Trainer zeigt verschiedene Fingeranzahl, die von den Kindern ebenfalls gezeigt werden sollen

– Tennisball werfen und fangen

  1. a) gleiche Hand
  2. b) von einer zur anderen Hand
  3. c) Erweiterung: Ball mit Fuß hin und her

– Tennisbälle prellen

  1. a) ein Ball
  2. b) zwei Bälle

Von Hallenwand zur Hallenwand II

Aufbau: auf einer Hallenseite vier Minitore; auf der anderen Hallenseite zwei kleine Kästen und eine Langbank als Tor

Variation: Hütchen als Hindernisse, die umspielt werden sollen

Kinder sollen von der Hallenwand zur anderen dribbeln und ein Tor schießen (Trainer verteidigt)

5 gegen 5

Tore wie bei „Hallenwand zur Hallenwand II“

zunächst mit Tennisball, dann mit Fußball

FAZIT: ein Training mit viel Bewegung und Ballkontakten für jedes Kind; leider zeigten einzelne Kinder beim Abschlussspiel wenig Motivation und benötigten eine Pause; bei den anderen funktionierte das Spiel gut, zumal durch die erhöhte Anzahl an Toren auch mehr Tore fielen

Hallenturnier der SpVgg Deuringen – G-Jugend (Jahrgang 2012)

Mit dem Jahrgang 2012 (krankheitsbedingt ergänzt durch einen 2011er und 2013er) nahm der TSV Diedorf am G-Jugend-Hallenturnier der SpVgg Deuringen (Austragungsort: Sporthalle Stadtbergen) teil und belegte dabei einen guten 3. Platz.

Insgesamt hatten wir acht Kinder im Einsatz (jeweils ein Torhüter, sechs Feldspieler und einen Ersatzspieler). Trotz der langen Spielzeit (12 Minuten!) und weniger Pausen zeigten alle Kinder eine hohe Laufbereitschaft, sodass wir schon häufig als Mannschaft agierten, die sich homogen nach vorne und hinten bewegte.

Die Ergebnisse im Einzelnen:

– FSV Inningen 1:1

– TSV Pfersee 0:0

– TSG Stadtbergen 0:4

– SpVgg Deuringen 1:0

Matthias Schmid (betreuender Trainer)

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G2-Jugend Training (Jahrgang 2012/13) – 19.1.2018

Material: Fußbälle, zwei Bänke als Begrenzungen; Minitore und zwei Tennisbälle

 „Verhörspiel“ (Aufwärmen)

 Spielfeld: Hälfte eines Hallendrittels

 Trainer stellt während des Dribblings Fragen

– bei Nein: stehen bleiben + Ball in Hand + Grätsche

– Ja-Kinder schießen durch möglichst viele Grätschen

Durch Passen zusammenspielen

 a) im Dreieck (je vier 3er-Gruppen)

 b) im Kreis (zunächst alle, dann nochmals geteilt)

Variante: beim Passen Namen nennen

c) Ball durch Fluss passen

zwei Teams auf je einer Hälfte (dazwischen Graben mit drei „Krokodilen“): Teams passen auf andere Seite – Krokodile versuchen die Bälle zu erwischen

„Verfolgungsjagd“ (dazwischen)

Spielfeld: 2/3 eines Hallendrittels

pro zwei Spieler je ein Ball: Spieler ohne Ball Jagd anderen – Wechsel bei Balleroberung

Handball (6 gegen 6)

– Regel: mit Ball darf nicht gelaufen werden; Ball nicht länger als 3 Sekunden halten

– auf je zwei Tore

– zunächst ein Tennisball, dann Erweiterung auf zwei

FAZIT: Das Ziel war heute zum ersten Mal, dass die Kinder miteinander spielen sollten. Das hat leider nur wenig geklappt – da war ich zu optimistisch! Mit dazu beigetragen hat zudem, dass wir heute mit 12 Kindern auf einem Drittel sehr viele waren. Die Folge war ein recht chaotisches Training! Nächstes Mal lautet die Formel wieder: ein Kind = ein Ball; das Ziel miteinander zu spielen, bleibt zwar grundsätzlich erhalten, vorerst jedoch nur noch in sehr dosierter Form!

G2-Jugend Training (Jahrgang 2012/13) – 22.12.2017

Material: Fußbälle, vier Minitore; fünf Turnmatten

 „Fanreise“ (Dribbling) Training_12-1-18

a) – Dribbling: sobald Trainer ins Stadion (= Turnmatte) geht, folgen die Kinder

– Dribbelvarianten: frei, nur links/rechts, Füße im Wechsel, seitwärts rollen

b) – vom Startpunkt aus alle Stadien (= Turnmatten) besuchen

– „Besuchsvarianten“: mit einer/beiden Händen Matte berühren, mit linkem/rechtem Fuß auf Matte tippen; über die Matten dribbeln

Ballgewöhnungs-/Koordinationsübungen (zwischendurch)

 – zur Trinkpause hüpfen: beid-/einbeinig

– auf Matte: Ball zwischen die Füße klemmen, hochschleudern und fangen; sitzend den Ball von den Fußspitzen zur Brust rollen und zurück; stehend den Ball werfen und fangen (ohne die Matte zu verlassen); Ball zwischen den Beinen in der Luft als Achter kreisen

 Einführung „Zidane-Trick“

  1. Dribbling und den Ball mit dem Fuß stoppen
  2. Dribbling, den Ball mit dem Fuß stoppen und halbe Körperdrehung
  3. Dribbling, den Ball mit dem Fuß stoppen, halbe Körperdrehung und den Ball mit dem anderen Fuß rückwärts ziehen

Funino

 – 2 gegen 3

– mit normalem Fußball

– Besonderheit: Matte in der Mitte, die nicht betreten werden darf (ansonsten gibt es einen Siebenmeter auf das leere Minitor)

FAZIT: ein intensives Training, bei dem die Kinder viel in Bewegung waren und dabei lernten den Ball ohne Handhilfe auf eine Turnmatte zu bringen (gar nicht so einfach; wurde aber im Verlauf immer besser); auch im Abschlussspiel wurde immer mal wieder Handball gespielt, sodass ich in Zukunft die Mannschaft Handballspielers in diesen Fällen immer wieder komplett zurück auf ihre Torauslinie gehen muss (mal sehen, ob das einen Anreiz schafft)