G2-Jugend Training (Jahrgang 2013)

7 Kinder

Material: Fußbälle; vier Innenstücke von Kästen; zwei Minitore

Grundthema: Fußballschuhgeschäft

Gang ins Geschäft

Aufbau: Rechteck mit Kästen als Raute darin            

– durch Kästen kriechen

– Laufvarianten: vorwärts/rückwärts/hüpfen (beidbeinig/einbeinig)

– Teamvariante: mit Hand haltend durchkriechen

Schuhregale

 Aufbau: wie oben

– Schuh (= Ball) ins Regal (= Kasten)

– prellen mit Hand (beliebig), dann durchrollen

– dribbeln (beliebig, nur rechts/nur links), dann durchschießen

– „Schuhverkäufertanz“ (= Übersteiger im Wechsel links/rechts)

– dribbeln mit möglichst vielen Übersteigern, dann durchschießen

Verkauf

 Aufbau: Kästen im Viereck angeordnet

– Schuhe (= Ball) zum Käufer (= Schuss durch Kasten)

– Torschüsse aus unterschiedlichen Entfernungen nach innen (Hütchen als Abstandsmesser)

Nachschub (4 gegen 4)

 – Aufbau: je zwei Kastentore außen und ein Minitor dazwischen

– Ball: Futsal

– bei Ball im Aus: Einschuss oder Eindribbeln

FAZIT: ein schönes Training, das viel Spaß gemacht hat; sehr ablenkend waren allerdings die Hütchen als Entfernungsmesser: die Kinder haben alles gemacht nur nicht die Entfernung damit abgesteckt; so gab es spontan einen „Hütchenlauf“ mit Ball

G2-Jugend Training (Jahrgang 2013) – 09.03.2018

8 Kinder

Material: Fußbälle; vier Langbänke; zwei Minitore

Grundthema: Urlaub in Italien

 Ballspiel am Strand und Erfrischung im Meer

– Aufbau: zwei Langbänke trennen Meer ab; dahinter jeweils Strand

– Strand: Ball mit der Hand dribbeln – Ball hochwerfen und fangen – Ball mit dem Fuß dribbeln

– Meer: den Ball mit der Hand durchrollen – mit dem Ball auf dem Bauch liegend an den anderen Strand schwimmen – mit dem Ball „Rückenschwimmen“ (= Krebsgang)

Fangen am Strand

 – Aufbau: Rechteck mit Langbänken markieren

– Kinder mit Hemdchen fangen: Gefangene setzen sich auf die Bank/stellen sich auf die Bank (zählen dann bis 10 und dürfen dann wieder mitspielen)

Ausflug in die Berge

 – Aufbau: wie bei der ersten Übung; Bänke (= Berge)

– Kinder wandern (= dribbeln) vor der Langbank und steigen dann mit dem Ball auf den Berg (= Ball wird über die Langbank gelupft – Ball wird aus der Hand über die Langbank geschossen)

Eispause

 – Aufbau: zwei Langbänke schräg vor Minitor

– Eiskugel (= Ball) gegen die Sahne (= Langbank) und dann in die Eistüte/Waffel (= Minitor)

Kick am Strand (4 gegen 4)

 – Aufbau: je zwei Langbänke in V-Form als Tore

FAZIT: Eigentlich wollte ich ja heute die DFB-Spielstunde „Europareise“ (20.02.2018; https://www.dfb.de/trainer/bambini/training-online/trainingseinheiten-detail/wenig-material-viel-bewegung-1850/) machen; aber welches Kind versteht schon Vergleiche wie das „Bild“ eines Zöllners aus der Schweiz, der die Urlauber fängt (!). So habe ich das Ganze etwas kindgerechter abgewandelt und einen „Urlaub in Italien“ daraus gemacht, mit allem was für Kinder so dazugehört: Strand, Meer, Spiel und Eis. Funktioniert hat das Ganze dieses Mal sehr gut, die Kinder waren voll dabei (spricht dafür mehr themenorientierte Einheiten zu planen!). So hat heute z.B. jedes Kind das Lupfen gelernt.

G2-Jugend Training (Jahrgang 2012/13) – 02.03.2018

Material: Fußbälle; Bänke im Viereck; vier Minitore

Dribbeln im Bank-Viereck

 – abklatschen bei Begegnung

– Balltausch bei Begegnung

– Bänke als Bande benutzen

– vor der Bank den Ball mit dem Fuß zurückziehen

– bei zwei Bänken Bande – bei den anderen zwei Bänke Ball zurückziehen

– Variationen: auf Kommando Tore auf Minitore außerhalb des Vierecks (vorher: Pass gegen alle 4 Bänke)

Ball abnehmen im Bank-Viereck

 – je drei Spieler ohne Ball versuchen einen Ball zu erobern und anschließend im Dribbling zu sichern

Bank-Viereck als Ziel

 – Ball hineinlupfen

Funino (3 gegen 4)

 – Tore wie im Eishockey im Spielfeld

– mit Futsal-Ball

FAZIT: die Kinder bewiesen heute vor allem im ersten Teil ein großes Durchhaltevermögen – die Frage nach der ersten Trinkpause kam erst nach 25 Minuten -:); immer besser wird auch das Spielverständnis (beim Ballabnehmen im Viereck regelten die Kinder selbst, wer den Ball bekommt, wenn ein Spieler den Ball aus dem Viereck schoss)

G2-Jugend Training (Jahrgang 2012/13) – 23.02.2018

Material: Fußbälle; Hütchen; Bänke als Spielfeldtrennung; vier Minitore

„Gewitter“ (Aufwärmspiel) 

freies Dribbling mit Aufgaben bei Kommando

  1. Runde:

Blitz = Ball auf Boden liegend sichern

Donner = Ball gegen die Wand werfen und fangen

Regen = Hand an Wand und Ball mit der anderen Hand über den Kopf

  1. Runde:

Blitz = Fuß auf Ball und Hand an Wand

Donner = Ball (5 x) aus der Hand gegen die Wand schießen und fangen

Regen = Ball (5 x) flach gegen die Wand schießen

Fußball-Gymnastik“

– Ball mit Außenrist nach außen und mit der Sohle zurückziehen (rechts und links)

– Ball antippen (vorne und seitlich)

– beidbeinig über den Ball springen (vor und zurück)

– armkreisend laufen (zur Trinkpause)

„Waldmäuse im Unterholz“

 Hütchenslalom (= Lauf durch Unterholz) bis 5 m vor die Wand, anschließend Pass an die Wand und außen wieder zurück in die Ausgangsposition dribbeln

„Nahrungssuche im Dachsbau“

 Hütchentore vor der Wand: aus Position neben den Hütchen durch Abpraller gegen die Wand ein Hütchentor erzielen

2 gegen 2 und 2 gegen 3

 Spielfeld: geteiltes Hallendrittel durch Langbänke, die auch als Band benutzt werde können

Tore: jeweils ein Tor pro Mannschaft schräg in der Ecke

FAZIT: ein intensives Training, bei dem die Kinder wieder deutlich besser dabei waren als die letzten Male; durch die Teilung des Hallendrittels am Ende waren auch alle am Spiel beteiligt, da die Mannschaften kleiner wurden; die Spielfläche war zwar insgesamt etwas klein, für die Altersklasse aber noch in Ordnung; etwas schade war, dass ich die eine oder andere Variante nicht mehr geschafft habe (z.B. „Nahrungssuche im Dachsbau“ mit Werfen oder Rollen)

G2-Jugend Training (Jahrgang 2012/13) – 09.02.2018

Material: Fußbälle und Tennisbälle; eine Bank/zwei kleine Kästen; vier Minitore

Von Hallenwand zur Hallenwand I 

Kinder sollen von der Hallenwand zur anderen laufen (ohne vom Trainer abgeschlagen zu werden; abgeschlagene Kinder werden ebenfalls zu Fänger; Fangzone nur in einer Hallenhälfte)

  1. a) Laufen ohne Ball
  2. b) mit Ball am Fuß

Fußball-Gymnastik (zwischendurch) 

– auf einem Bein stehen

  1. a) vorne und hinten klatschen; vorne oben und hinten unten klatschen
  2. b) Trainer zeigt verschiedene Fingeranzahl, die von den Kindern ebenfalls gezeigt werden sollen

– Tennisball werfen und fangen

  1. a) gleiche Hand
  2. b) von einer zur anderen Hand
  3. c) Erweiterung: Ball mit Fuß hin und her

– Tennisbälle prellen

  1. a) ein Ball
  2. b) zwei Bälle

Von Hallenwand zur Hallenwand II

Aufbau: auf einer Hallenseite vier Minitore; auf der anderen Hallenseite zwei kleine Kästen und eine Langbank als Tor

Variation: Hütchen als Hindernisse, die umspielt werden sollen

Kinder sollen von der Hallenwand zur anderen dribbeln und ein Tor schießen (Trainer verteidigt)

5 gegen 5

Tore wie bei „Hallenwand zur Hallenwand II“

zunächst mit Tennisball, dann mit Fußball

FAZIT: ein Training mit viel Bewegung und Ballkontakten für jedes Kind; leider zeigten einzelne Kinder beim Abschlussspiel wenig Motivation und benötigten eine Pause; bei den anderen funktionierte das Spiel gut, zumal durch die erhöhte Anzahl an Toren auch mehr Tore fielen

Hallenturnier der SpVgg Deuringen – G-Jugend (Jahrgang 2012)

Mit dem Jahrgang 2012 (krankheitsbedingt ergänzt durch einen 2011er und 2013er) nahm der TSV Diedorf am G-Jugend-Hallenturnier der SpVgg Deuringen (Austragungsort: Sporthalle Stadtbergen) teil und belegte dabei einen guten 3. Platz.

Insgesamt hatten wir acht Kinder im Einsatz (jeweils ein Torhüter, sechs Feldspieler und einen Ersatzspieler). Trotz der langen Spielzeit (12 Minuten!) und weniger Pausen zeigten alle Kinder eine hohe Laufbereitschaft, sodass wir schon häufig als Mannschaft agierten, die sich homogen nach vorne und hinten bewegte.

Die Ergebnisse im Einzelnen:

– FSV Inningen 1:1

– TSV Pfersee 0:0

– TSG Stadtbergen 0:4

– SpVgg Deuringen 1:0

Matthias Schmid (betreuender Trainer)

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G2-Jugend Training (Jahrgang 2012/13) – 19.1.2018

Material: Fußbälle, zwei Bänke als Begrenzungen; Minitore und zwei Tennisbälle

 „Verhörspiel“ (Aufwärmen)

 Spielfeld: Hälfte eines Hallendrittels

 Trainer stellt während des Dribblings Fragen

– bei Nein: stehen bleiben + Ball in Hand + Grätsche

– Ja-Kinder schießen durch möglichst viele Grätschen

Durch Passen zusammenspielen

 a) im Dreieck (je vier 3er-Gruppen)

 b) im Kreis (zunächst alle, dann nochmals geteilt)

Variante: beim Passen Namen nennen

c) Ball durch Fluss passen

zwei Teams auf je einer Hälfte (dazwischen Graben mit drei „Krokodilen“): Teams passen auf andere Seite – Krokodile versuchen die Bälle zu erwischen

„Verfolgungsjagd“ (dazwischen)

Spielfeld: 2/3 eines Hallendrittels

pro zwei Spieler je ein Ball: Spieler ohne Ball Jagd anderen – Wechsel bei Balleroberung

Handball (6 gegen 6)

– Regel: mit Ball darf nicht gelaufen werden; Ball nicht länger als 3 Sekunden halten

– auf je zwei Tore

– zunächst ein Tennisball, dann Erweiterung auf zwei

FAZIT: Das Ziel war heute zum ersten Mal, dass die Kinder miteinander spielen sollten. Das hat leider nur wenig geklappt – da war ich zu optimistisch! Mit dazu beigetragen hat zudem, dass wir heute mit 12 Kindern auf einem Drittel sehr viele waren. Die Folge war ein recht chaotisches Training! Nächstes Mal lautet die Formel wieder: ein Kind = ein Ball; das Ziel miteinander zu spielen, bleibt zwar grundsätzlich erhalten, vorerst jedoch nur noch in sehr dosierter Form!

G2-Jugend Training (Jahrgang 2012/13) – 22.12.2017

Material: Fußbälle, vier Minitore; fünf Turnmatten

 „Fanreise“ (Dribbling) Training_12-1-18

a) – Dribbling: sobald Trainer ins Stadion (= Turnmatte) geht, folgen die Kinder

– Dribbelvarianten: frei, nur links/rechts, Füße im Wechsel, seitwärts rollen

b) – vom Startpunkt aus alle Stadien (= Turnmatten) besuchen

– „Besuchsvarianten“: mit einer/beiden Händen Matte berühren, mit linkem/rechtem Fuß auf Matte tippen; über die Matten dribbeln

Ballgewöhnungs-/Koordinationsübungen (zwischendurch)

 – zur Trinkpause hüpfen: beid-/einbeinig

– auf Matte: Ball zwischen die Füße klemmen, hochschleudern und fangen; sitzend den Ball von den Fußspitzen zur Brust rollen und zurück; stehend den Ball werfen und fangen (ohne die Matte zu verlassen); Ball zwischen den Beinen in der Luft als Achter kreisen

 Einführung „Zidane-Trick“

  1. Dribbling und den Ball mit dem Fuß stoppen
  2. Dribbling, den Ball mit dem Fuß stoppen und halbe Körperdrehung
  3. Dribbling, den Ball mit dem Fuß stoppen, halbe Körperdrehung und den Ball mit dem anderen Fuß rückwärts ziehen

Funino

 – 2 gegen 3

– mit normalem Fußball

– Besonderheit: Matte in der Mitte, die nicht betreten werden darf (ansonsten gibt es einen Siebenmeter auf das leere Minitor)

FAZIT: ein intensives Training, bei dem die Kinder viel in Bewegung waren und dabei lernten den Ball ohne Handhilfe auf eine Turnmatte zu bringen (gar nicht so einfach; wurde aber im Verlauf immer besser); auch im Abschlussspiel wurde immer mal wieder Handball gespielt, sodass ich in Zukunft die Mannschaft Handballspielers in diesen Fällen immer wieder komplett zurück auf ihre Torauslinie gehen muss (mal sehen, ob das einen Anreiz schafft)

 

G2-Jugend Training (Jahrgang 2012/13) – 22.12.2017

Material: Fußbälle, Minitore; Hütchen, zwei kleine Kästen, zwei Langbänke

 Fangspiel (Aufwärmübung)

 – zwei Fänger mit Leibchen

Stationendribbling

 Variante 1: Slalom versetzt – Ball in der rechten Hand über Langbank balancieren – Slalom versetzt – Ball um Kasten spielen/Spieler auf Kasten und runterspringen – gerader Slalom – Ball in der linken Hand über Langbank balancieren – Slalom gerade – Ball um Kasten spielen/Spieler auf Kasten und runterspringen

Variante 1: Slalom versetzt – Bank als Bande nutzen (linker Fuß) – Slalom versetzt – Ball um Kasten spielen/Spieler um Kasten herumlaufen – gerader Slalom – Bank als Bande nutzen (rechter Fuß) – Slalom gerade – Ball um Kasten spielen/Spieler um Kasten herumlaufen

Gleichgewichtsübungen auf der Langbank (dazwischen)

 – Ball um Körper kreisen

– Ball hochwerfen fangen

– Ball prellen

– Ball von einer Hand auf die andere werfen

– Staffel (Ball durchgeben mit Ball um Körper kreisen/mit Ball hochwerfen; durchschlängeln)

Funino

 – 3 gegen 4 bzw. 3+Trainer gegen 4

– mit normalem Fußball

FAZIT: Nach längerer Zeit habe ich heute mal wieder Stationen probiert. Die Kinder waren dadurch viel in Bewegung J; Hütchen wurde aber noch nicht immer alle umspielt. Gleichgewichtsübungen wurden gut angenommen. Beim Spiel war anfangs oft die Hand im Spiel, was sich jedoch im Verlauf deutlich verbessert hat; noch agieren die Kinder als Individuen, sodass der Kampf um den Ball weder Gegner noch Mitspieler kennt

 

 

G2-Jugend Training (Jahrgang 2012/13) – 15.12.2017

Material: Fußbälle, Hütchen

Trainer als Zielscheibe (Aufwärmübung)

– Grundaufbau: Viereck mit Hütchen abgesteckt; Trainer darf nicht aus diesem Viereck

– Ziel: den Trainer möglichst oft mit dem Ball abschießen

Technik (Außenseite nutzen)

 – Ball mit einem Bein im Wechsel mit Innen-/Außenseite hin- und herspielen

– im Hütchenparcours: bei Hütchen immer mit der Außenseite vorbeispielen

– Übersteiger – mit dem gleichen Bein (mit der Innenseite) wegspielen

– im Hütchenparcours: bei Hütchen immer Übersteiger vorher

Zimmer aufräumen 

– Grundaufbau: jeweils eine gleiche Anzahl an Spieler auf jeder Hälfte; neutrale Zone dazwischen

– Regel: neutrale Zone darf nicht betreten werden; Ball darf nicht in die Hand genommen werden – sonst kommt in beiden Bällen das Krokodil und schnappt sich den Ball 😉

– Ziel: möglichst alle Bälle „verräumen“ = auf die andere Seite zum Gegner schießen

Funino (3 gegen 3)

 – zuerst mit einem Ball

– anschließend mit zwei Bällen

FAZIT: Heute war der Technik-Anteil etwas kürzer und stattdessen gab es viele Schussmöglichkeiten (machte den Kinder offensichtlich Spaß, sodass ich „Zimmer aufräumen“ etwas länger als geplant spielen ließ); das Spiel funktionierte mit einem Ball besser als mit zweien; obwohl ich eigentlich dachte, dass mit dem zweiten Ball mehr Kinder aktiv sind, rannten die meisten immer nur einem Ball nach