Basketball: Saisonstart

An diesem Wochenende begann die Saison der U10 (Jahrgang 2010/11) des TSV. Beim TV Memmingen, der außer Konkurrenz in der Liga mitspielt, weil er ein paar ältere Spieler einsetzt, war man dem Gegner noch nicht ganz gewachsen (und das bezieht sich v.a. auf die Körpergröße) und verlor mit 21:73.

weitere Spiele am Wochenende:

TSV Gersthofen – TSV U12

TSV Gersthofen – TSV U18

BG Leitershofen/Stadtbergen 3 – TSV Herren

G1-Jugend Training (Jahrgang 2013) – 18.10.2019

11 Kinder

Material: Fußbälle; acht Minitore; Markierungsteller und -hütchen

Aufbau: zwei FUNino-Felder (20 x 25 m mit 6-Meter-Schusszone; Tore 4 m von Außenlinie entfernt)

Schwerpunkte: Beteiligung aller Kinder

A. FUNino  

– Regel: kein Spieler darf 2 x in Folge ein Tor schießen

B. Rondo

– Spielfeld: eine Hälfte des FUNino-Spielfeldes

– Ablauf: 3 gegen 1 auf Ballhalten

– Regeln: maximal 3 Ballkontakte – bei Berührung des Verteidigers Wechsel

– Coaching: Abstände (Passlänge) und Bewegung

C. Ballgewöhnung (Dribbelformen und Finten)

– Organisation: Dribbling von Linie zu Linie

– Innen- und Außenseite im Wechsel

– innen links + außen rechts – innen rechts + außen links

– 2 x mit Außenseite schräg zur Seite – Schere (dann zur anderen Seite)

– 2 x mit Außenseite schräg zur Seite – Rivelinho (dann zur anderen Seite)

– Dribbling mit 360°-Drehungen

– Dribbling mit Zidanes (mal rechts, mal links)

– Dribbling mit Ball zwischen den Füßen pendeln

D. FUNino

– Regel: Tor zählt nur, wenn alle Spieler über der Mittellinie sind

FAZIT: Zufrieden war ich heute mit der Trainingsbeteiligung. Weniger gefallen hat mir, dass es nach längerer Zeit wieder ständig Streitereien, Hänseleien, Schubsereien und sonstige Konflikte gab. So war ich heute mehr Sozialpädagoge und Erzieher als Fußballtrainer. Das ist schade, weil ich so kaum das umsetzen konnte, was ich eigentlich wollte. Nächste Woche werde ich daher Spiele zum Teambuilding einbauen sowie konsequent Verfehlungen ahnden (z.B. Auszeit, in der die „Streithähne“ nicht nur aus dem Spiel müssen, sondern z.B. im Dribbelparcours zu üben haben oder evtl. sogar eine Aufgabe gemeinsam als Partnerübung zu lösen haben).

Tennis: Landkreismeisterschaft

Zwillinge im Finale unter sich

118 Partien waren eine Herausforderung für die Turnierleitung bei den Landkreismeisterschaften der Jugendlichen

Auf den Tennisanlagen des TSV Diedorf und SSV Anhausen fanden die 31. Landkreismeisterschaften der Jugend im Tennis statt. Ziel war die Teilnehmerzahl von 40 Kindern aus dem Vorjahr zu steigern, um möglichst ausgewogene Konkurrenzen spielen zu können. Es wurde viel geworben, sodass schlussendlich 83 Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 18 Jahren teilnahmen, davon 13 Mädchen. Aufgrund der zu geringen Teilnehmerzahl bei den Mädchen U18 und U14 kamen diese Konkurrenzen wieder nicht zustande. Turnierplan wurde stets eingehalten Die 118 zu spielenden Partien, inklusive Nebenrunden, waren auch so schon eine Herausforderung für die Turnierleitung um Bettina Santiago und Gaby Gleissl aus der Abteilungsleitung Tennis Anhausen mit dem Turnierverantwortlichen Edgar Schropp. Da das Wetter an allen drei Tagen zu keinen Spielverzögerungen führte, konnten alle Partien jedoch zügig absolviert werden und man war stets im Turnierplan. 

Bei der U18M wurde Elias Lösel vom TSV Welden gegen Marcel Götz vom SSV Margertshausen in einem ausgeglichenen Endspiel mit 7:5, 6:4 neuer Landkreismeister. In der Nebenrunde behielt Kilian Schropp gegen Etienne Blenke (beide TSV Diedorf) mit 1:6, 6:3, 10:7 die Oberhand. Das Finale der U14M war ein Zusmarshauser Endspiel, welches Nico Michel mit 7:5, 6:2 gegen Marlon Polte für sich entscheiden konnte. Michel schaltete dabei im Viertelfinale den Vorjahressieger Habib Zouaghi vom TC Meitingen aus. Die Nebenrunde der U14M gewann Tobias Gleissl vom SSV Anhausen.

Neuer Landkreismeister in der Altersklasse U12M ist Benedikt Richter vom TSV Leitershofen, der mit 6:4, 6:0 gegen Vincent Hoost vom TSV Diedorf gewann. In der U12M Nebenrunde siegte Alexander Evers vom TC Schießgraben mit 6:3, 6:2 gegen Leopold Holzmann vom SV Hainhofen. Die Konkurrenz U10M Midcourt wurde zunächst in drei Gruppen gespielt. Die vier Bestplatzierten trugen dann ein Halbfinale und ein Finale aus. Dieses gewann Sven Kister vom TSV Königsbrunn gegen Leonard Evers vom TC Schießgraben mit 5:0. Auch eine Konkurrenz U9 Kleinfeld wurde ausgetragen. Im Finale gewann Kio Balding vom TC Großaitingen gegen Finn Reinhardt vom TSV Leitershofen mit 5:2.

Die einzigen Mädchen Konkurrenzen wurden in der U10W und U12W ausgespielt. Bei der U12W siegte Romy Bauer vom SV Untermeitingen gegen Cornelia Sawczuk vom TSV Königsbrunn. Bei der U10W machten die Zwillinge Benz den Meister unter sich aus. Sarah belegte dabei den ersten Platz vor ihrer Schwester Jessica. (AL)

G1: Kissing und Haunstetten statt Dachau

Ursprünglich wollte die G1-Jugend am 06.10.2019 bei einem weiteren FUNino-Festival in Dachau antreten. Aufgrund der schlechten Wetterprognosen wurde dieses jedoch abgesagt.

So reisten die jungen Kicker zum SC Kissing, um einen Trainingsvergleich durchzuführen. Bei trockenem Wetter, aber etwas frischen Temperaturen spielten die Vertreter beider Teams (Diedorf war mit 8 Kindern, Kissing mit 9 Kindern vor Ort) zunächst FUNino auf drei Spielfeldern sowie ein abschließendes Kleinfeldspiel im 5+1.

IMG_3084

Am Samstag darauf (12.10.2019) spielte die G1 des TSV zudem ein Freunschaftsspiel gegen den TSV Haunstetten und probte zum ersten Mal ein 7 gegen 7 über die volle Distanz (2 x 20 Minuten) sowie einem abschließenden Sieben-Meter-Schießen.

G1-Jugend Training (Jahrgang 2013) – 11.10.2019

10 Kinder

Material: Fußbälle, verschiedenartige Bälle (z.B. unrunder Ball); acht Minitore; Markierungsteller und -hütchen

Aufbau: ein größeres FUNino-Feld (20 x 25 m mit 4-Meter-Schusszone; Tore 4 m von Außenlinie entfernt), ein kleineres FUNino-Feld (15 x 20 m ohne Schusszone)

Schwerpunkte: 1 gegen 1 und Finten

 A. FUNino koordinativ

– Feld 1: zwei Bälle im Spiel (3 gegen 3)

– Feld 2: unförmiger Ball (2 gegen 2 bzw. 2 gegen 1)

B. Fang-Duelle (Auf- und Abstiegsliga)

– Spielfeld: je ein Spielfeldviertel des größeren FUNino-Feldes; eine Gruppe auf kleinerem FUNino-Feld

– Ablauf: Angreifer mit Leibchen muss von der Mittellinie aus über die Torauslinie laufen, ohne abgeschlagen zu werden (Angriffswechsel, wenn nicht geschafft)

– Zeit: je 1,5 bis 2 Min.

C. Finten im freien Raum mit Torabschluss auf Signal (Schere; Rivelinho)

– Dribbelfeld: langgezogenes Rechteck in größerem FUNino-Feld

– Ablauf: freies Dribbling (keiner steht, keiner verlässt den abgesteckten Raum) – Finte auf Kommando und dann anschließender Torabschluss

– Varianten: nur eine Finte separat; Finte ansagen

D.

Auf- und Abstigesliga1 gegen 1-Duelle (Auf- und Abstiegsliga)  

– Spielfeld: je ein Spielfeldviertel des größeren FUNino-Feldes; eine Gruppe auf kleinerem FUNino-Feld

– Ausgangssituation: Angreifer mit Ball an Mittellinie – Verteidiger auf Höhe Schusslinie (darf vom Verteidiger nicht betreten werden)

– Ablauf: nur Angreifer kann Punkt erzielen – Angriffswechsel, wenn der Angreifer ins Aus schießt oder der Verteidiger über Mittellinie kontert

– Zeit: je ca. 2 Min.

FUNino (kleineres Spielfeld; 2 gegen 2)

 E.

1 gegen 1-Duelle (Chaos-Spielform)

– Spielfeld: größeres FUNino-Feld

– drei 1-gegen-1-Duelle parallel mit unterschiedlichen Bällen (Ballgröße 3, 4 und etwas härterer Gummiball)

FUNino (kleineres Spielfeld; 2 gegen 2)

F. FUNino (5 gegen 5; mit zwei Bällen)

FAZIT: Nachdem heute ein Kind zum zweiten Mal geschnuppert hat und ich es durch die 1-gegen-1-Duelle nicht entmutigen wollte, habe ich (entgegen meinen Planungen) die Gruppe nach dem Fangduell geteilt, damit sich dieses Kind ganz ungezwungen beim klassischen FUNino ausprobieren kann. So musste ich die Gruppen immer wieder neu zusammenstellen, damit die „Alteingesessenen“ abwechselnd das ursprüngliche Programm durchführen konnten. Die Zusammenstellungen waren daher nicht immer ganz ausgewogen. Die Orientierung mit den zwei Bälle bereitete vielen noch Schwierigkeiten. Im Gegensatz zu früher hatte ich den Eindruck, dass die Kinder beim Finten-Training Spaß hatten.

G1-Jugend Training (Jahrgang 2013) – 04.10.2019

9 Kinder

Material: Fußbälle; acht Minitore; Markierungsteller und -hütchen

Aufbau: ein langgezogenes FUNino-Feld (15 x 26 m) mit umgedrehten Toren (4 m von Torauslinie und 3 m von Seitenlinie entfernt); ein FUNino-Feld klassisch (15 x 20 m; Tore 3 m von Seitenlinie entfernt; 6-Meter-Schusszone)

Schwerpunkte: 1 gegen 1 und Finten

A. „Wer hat Angst vor dem fiesen/gemeinen Verteidiger“

– Spielfeld: langgezogenes FUNino-Feld

– Ausgangspunkt: 8 Angreifer und ein Verteidiger auf je unterschiedlichen Seiten

– Aufgabe: Angreifer müssen ihre Bälle dribbelnd auf die gegenüberliegende Seite bringen – Verteidiger muss Bälle erobern und auf der anderen Seite im Tor unterbringen (Wer den Ball verloren hat, wird auch Verteidiger: immer mehr Verteidiger – immer mehr Angreifer)

B.

Finten-Training_SchereFinten-Training (Schere)  

– je drei Spieler

– Ablauf: vom ersten Hütchen andribbeln – Finte (Schere) vor dem 2. Hütchen – 3. Hütchen schräg andribbeln und nochmalige Finte (Schere) vor dem 3. Hütchen – Torabschluss

Coaching: Trainer steht vor einem Hütchen und gibt Hilfe zum Bewegungsablauf

FUNino I (mit umgedrehten Toren)

– 3 gegen 3 (3 Runden)

C.

1 gegen 1 (frontal) auf gesamtem FUNino-Feld

– je drei Spieler

– Ausgangsposition: zwischen den beiden Minitoren auf Grundlinie (Angreifer) – auf Höhe Mittellinie (Verteidiger) – ein weiterer Angreifer wartet

– Ablauf: Angreifer dribbelt mit Ball in Richtung Mittellinie und versucht im 1 gegen 1 an dem Verteidiger vorbeizukommen – Verteidiger kontert bei Balleroberung auf gegenüberliegende Minitore

– Wechsel: Angreifer wird Verteidiger; Verteidiger nimmt Ball mit und wartet, wartenden Spieler wird Angreifer

FUNino II (mit umgedrehten Toren)

– 3 gegen 3 (3 Runden)

FAZIT: Gerade das Spiel zu Beginn („Wer hat Angst vor dem fiesen/gemeinen Verteidiger hat den Kindern viel Spaß gemacht“), sodass wir eine Sonderrunde einlegten. Beim Finten-Training waren die Kinder motiviert und konzentriert und dadurch dass ich mich jeweils nur auf drei Kinder konzentriert habe, waren auch Fortschritte erkennbar. Die Kehrseite: Beim freien Spiel auf dem Nebenplatz gab es heute dagegen wieder etwas mehr Reibereien. Beim 1 gegen 1 fiel auf, dass die Verteidiger entweder zu passiv sind oder zu unkontrolliert draufgehen. In beiden Fällen mit dem Ergebnis, dass sie ausgespielt werden. Da fehlt noch etwas die Balance bzw. das Timing für den richtigen Moment.