11 Kinder
Material: Fußbälle und Futsal-Bälle; zwei Handballtore; vier Minitore; zwei Kasteninnenteile (für Balldepot); Markierungskappen
Aufbau: zwei Spielfelder (je ein Handball-Tor und zwei Minitore gegenüber)
Schwerpunkt: Spieleröffnung und Torschuss
„Tummelphase“ (vor Trainingsbeginn)
A. Handball-Tor gegen zwei Mini-Tore
3 gegen 2 (mit Futsal)
bei Handballtor: Schusszone (gestrichelter Kreis) + letzter Mann macht Hand
B. Ballbeherrschung (an Wand)
a) ohne Hütchen
– Direktpässe recht und links im Wechsel
b) mit Markierungskappen
– Pass rechts – mit rechter Innenseite nach links – Pass links – usw.
– Pass rechts – mit linker Außenseite nach links – Pass lins – usw.
– Direktpässe rechts und links im Wechsel (schräg an der Kappe auf andere Seite)
– schräger Pass rechts (auf linken Fuß) – Mitnahme nach rechts – wieder schräger Rechtspass – usw. (Variante mit linkem Fuß)
– Pass rechts – mit rechter Innenseite auf links legen – mit linker Sohle zurückziehen – Pass rechts – … (Variante mit linkem Fuß)
– Pass rechts – Ball mit Rechts mitnehmen – im Kreis um Kappe dribbeln – usw. (Variante mit linkem Fuß und anderer Dribbelrichtung)
C.
Handball-Tor gegen 2 Mini-Tore
3+1 gegen 2 (mit Futsal)
– bei Aus-Ball: immer Start beim TW (Handball-Tor) bzw. an Grundlinie (Minitore) mit Ball aus Balldepot
1 gegen 1 (vor Handball-Tor)
3 Spieler (1 Verteidiger V neben Handball-Tor auf Grundlinie – ein Angreifer A vor Handball-Tor – ein Kind T im Tor)
Ablauf: Kind von Grundlinie spielt Pass auf Angreifer – An- und Mitnahme zum 1 gegen 1 – Torabschluss auf Handball-Tor oder Konter auf die beiden Mini-Tore
Wechsel gegen den Uhrzeigersinn (nach jeder Aktion)
D. 5+1 gegen 4+1 (auf Handball-Tore)
mit Futsal
FAZIT: Heute gab es mit den beiden Handball-Toren einen etwas anderen Aufbau als gewohnt. Damit wollte ich vor allem das kontrollierte Spiel aus der eigenen Hälfte verbessern, was laut meinem Co-Trainer, der die Übung C übernahm auch funktionierte, wobei nicht alle Kinder ganz bei der Sache waren. Bei der 1- gegen-1-Situation vor dem Tor fiel zudem auf, dass die Verteidiger zu langsam herausrückten, sodass die Angreifer vor dem Torschuss oftmals gar kein 1-gegen-1-Duell führen mussten.