G1-Jugend Training (Jahrgang 2013) – 25.10.2019

11 Kinder

Material: Fußbälle; acht Minitore; Markierungsteller und -hütchen

Aufbau: ein FUNino-Feld klassisch (20 x 25 m mit 6-Meter-Schusszone; Tore 4 m von Außenlinie entfernt); ein FUNino-Feld im Quadrat (17 x 17 m; Tore an den Ecken schräg in Richtung Spielfeld)       

Schwerpunkte: Kooperation und Zusammenspiel

 A. Kooperationsspiele (alle)

a) Kettenfangen

– Spielfeld: ca. 20 x 10 m

– Teilung der Kette ab vier Kindern

b) Kettendribbeln auf Tor

– Spielfeld: klassisches FUNino-Feld

– Aufgabe: 3er-Team (an den Händen gefasst) muss Ball ins gegenüberliegende Tor bringen

– Start von Torauslinie

– Variation: mit zwei oder drei Bällen pro Team

B. (im Wechsel)

DreieckspassenDreieckspassen

– Spielfeld: quadratisches FUNino-Feld

– Ausgangssituation: je vier Spieler pro Dreieck (drei Passgeber und ein „Läufer“, der den Ball erobern = Ball berühren soll) – Passspieler dürfen Positionsfeld nicht verlassen, „Läufer“ darf sich frei bewegen

– Ablauf: Passspieler lassen den Ball zirkulieren, ohne dass der „Läufer“ den Ball berührt – bei Berührung übernimmt der „Läufer“ die Position des Passgebers, der zuletzt am Ball war

2 gegen 1 (auf einer FUNino-Hälfte) bzw. FUNino (4 gegen 3)

C. (im Wechsel)

FUNino im Quadrat

FUNino klassisch

– Provokationsregel: nach Balleroberung mindestens ein Pass zum Mitspieler vor Torerfolg

FAZIT: Aufgrund der ständigen Streitigkeiten im letzten Training versuchte ich in Form von Kooperationsspielen zu Beginn, einen besseren Teamgedanken zu entwickeln. Hier zeigte sich sehr gut, wer bereits ein Teamplayer ist und wer noch zu sehr mit sich selbst beschäftigt ist. Das Dreieckspassen habe ich im Laufe der Übung angepasst („Läufer“ darf sich frei bewegen), weil der „Läufer“ kaum einen Ball erwischt hat und die Passgeber zu lange brauchten, um einen Pass zu spielen, da sie keinen ausreichenden Gegnerdruck hatten. Interessant war auch die am Schluss erstmals eingesetzte Provokationsregel (nach Balleroberung vor Torabschluss mindestens einen Pass zum Mitspieler), da die Kinder zum ersten Mal nach ihren Mitspielern suchten und dabei erkannten, dass „keiner mitgeht“ (eines unserer Probleme bei FUNino-Festivals und insbesondere bei Spielen im Kleinfeld).