G1-Jugend Training (Jahrgang 2013) – 13.09.2019

13 Kinder

Material: Fußbälle; acht Minitore; vier Stangen

Aufbau: ein FUNino-Feld (25 x 20 m) mit 6-Meter-Schusszone und ein FUNino-Feld (20 x 15 m) mit 4-Meter-Schusszone

Schwerpunkt: 1 gegen 1

FUNino I (3 gegen 3 bzw. 4 gegen 3)

1 gegen 1 (1. Teil)

– Spielfeld: je eine Spielfeldhälfte (3er-Gruppe)

– Ablauf: Verteidiger (zwischen den beiden Minitoren) spielt einen flachen Pass zum Angreifer (zwischen den Stangen) – 1 gegen 1 auf die beiden Minitore (bei Balleroberung: je ein Dribbeltor zwischen Stange und Aus-Linie)

Wechsel: Angreifer wird zum Verteidiger

FUNino II (3 gegen 3 bzw. 4 gegen 3)

– auf zwei Spielfedern

– unterschiedliche Bälle (Miniball Leder; Miniball Gummi)

1 gegen 1 (2. Teil)    

– Spielfeld: kleineres FUNino-Feld

– Ausgangssituation: je 2 Angreifer am Hütchen der Schusszone – je ein Verteidiger am Hütchen der Schusszone (diagonal gegenüber vom Angreifer)

– Ablauf: Verteidiger spielt Diagonal-Pass zum Angreifer – 1 gegen 1 auf die beiden Minitore (bei Balleroberung: Konter auf die Minitore gegenüber) – anschließend andere Gruppe auf der anderen Seite

– Wechsel: Angreifer geht auf die Verteidigerposition

Jonglieren

a) mit Spann und dann fangen (einzeln; im Wechsel)

b) mit Innenseite und dann fangen (einzeln; im Wechsel)

c) mit Hacke und dann fangen (rechts/links)

d) Ball zwischen Füße eingeklemmt nach oben und dann fangen (vorne/hinten)

FUNino III (3 gegen 3 bzw. 4 gegen 3)

FAZIT: Nachdem letzte Woche urlaubsbedingt einige Kinder noch gefehlt haben, waren wir heute vollzählig. Hinzu kam noch ein „Schnupperkind“. Trotz der großen Spieleranzahl hat das Training sehr gut funktioniert, weil vor allem die Kinder, welche bereits seit Längerem dabei sind, nach kurzer Einweisung in die Übungsorganisation ihre Aufgaben selbstständig durchgeführt haben. Bewährt hat sich zudem auch, Ballgewöhnungs- oder Koordinationsübungen (entgegen der allgemeinen Lehrmeinung; Stichwort: ausgeruhter Zustand) erst in den zweiten Teil der Trainingseinheit zu packen, da hier die Motivation viel größer ist (Spieldrang wurde schon ausgelebt). Auffällig war außerdem, dass einige Kinder nach den Sommerferien einen großen Entwicklungsschub gemacht haben, während andere gerade einen Durchhänger haben.