Horst Heinrich gibt nach 26 Jahren den Schlüssel weiter

Philipp Denk übergibt Horst Heinrich das Trikots des Ehrenpräsidenten. Rechts TSV Vorstand Herbert Aust

Nach 26 Jahren gibt Horst Heinrich die Hallenschlüssel und sein Amt als Abteilungsleiter der Basketballabteilung des TSV Diedorfs an Philipp Denk ab.

In der Abteilungsversammlung am 29.05.2019 berichtete Heinrich von der Historie der Basketballabteilung. 1993 übernahm er damals von Martin Schick die Führung der damals 25 Mitglieder umfassenden Abteilung und baute Sie mit dem Sportwart Stefan Scherer innerhalb von 6 Jahren auf über 200 Mitglieder aus. In der Spitzenzeit spielten 14 Teams in der Basketballabteilung des TSV Diedorfs, das waren mehr Mannschaften als die Fußballabteilung damals hatte. Dies bedeutete ganze Spieltagswochenenden in der Schmuttertalhalle mit bis zu 12 verschiedenen Spielbegegnung und einem entsprechend organisatorischen Aufwand. Viele Aktionen fand zudem statt, wie Streetballturniere, Aktionstage oder das Erstellen der Vereinszeitschrift Defence. „Mir war als Abteilungsleiter immer wichtig den Breitensport zu fördern und so viele wie möglich fürs Basketball spielen zu begeistern“ erinnerte sich Horst Heinrich „Und deshalb kann ich nur empfehlen wieder auf einen Aufbau der Mädchenabteilung zu setzen, denn dann ist erfahrungsgemäß die Quote der männlichen U18 und U20 Spieler geringer die in diesem Alter aufhört und Basketball den Rücken zukehrt. Auch ein Hobbyteam als Rückgrat der Abteilung ist wichtig. Im Leistungsbereich rate ich dazu, immer wieder mal Trainer von anderen Vereinen zu verpflichten, das gibt neue und frische Impulse und kann jeder Verein gebrauchen“. Philipp Denk, seit über 15 Jahren bei den Basketballern aktiv und als Trainer seit vielen Jahren unverzichtbar geworden freut sich auf sein Amt: „Ich habe schon einige Ideen in der Pipeline und ich bin mir sicher dass wir die tolle Arbeit von Horst erfolgreich weiterführen können“. Hier hat er einiges zu tun, die erste Mannschaft hat sich für die nächste Saison das Ziel „Aufstieg“ auf die Fahnen geschrieben und dazu ist noch einiges an Planung und Arbeit im Voraus zu leisten.