Wegen Terminschwierigkeiten fuhren wir am heutigen Montag (06.05.19) mit zwei 4er-Teams zu einem FUNino-Trainingsvergleich nach Kissing. Neben dem gastgebenden Verein war auch ein 4er-Team aus Affing anwesend. Interessant war dabei, dass sich unsere Kinder, obwohl die Kinder aus Affing gut ein Jahr älter waren, gegen eher leichter taten als gegen die gleichaltrigen Kinder aus Kissing. Ein möglicher Grund: Die Kinder aus Kissing spielen im Training regelmäßig FUNino, die Kinder aus Affing kannten diese Spielform dagegen nicht. Auf Wunsch des ausrichtenden Vereins stellte ich die beiden Teams homogen zusammen (mir wäre eine heterogene Einteilung lieber gewesen). Ungewohnt und manchmal etwas stressig war, dass wir mit einem Wechselspieler spielten (wurde den FUNino-Regeln konform immer dann eingewechselt, wenn ein Tor fiel).
Spielerisch fiel vor allem auf, dass sich unsere Kinder häufig trauten in ein Dribbling zu gehen und dies auch technisch gut machten. Allerdings erfolgte das Dribbling taktisch nicht immer sinnvoll (nach hinten vors Tor) oder zu ungestüm (allein in drei Gegner). Hier wäre in der ein oder anderen Situation ein Pass wünschenswert. Da ich das aber noch nicht verstärkt gefordert habe und ich es grundsätzlich auch gut finde, wenn sich die Kinder ein Dribbling zutrauen, ist dies aber kein Vorwurf an die Kinder, sondern eher eine Aufgabe an mich, die richtige Entscheidungsfindung zu fördern.
Hervorzuheben war die große Laufbereitschaft unserer Kinder. Die Raumaufteilung war hingegen noch nicht ideal. Bei Ballbesitz standen wir oft noch zu eng und besetzten beispielsweise zu selten die offene Seite.