F3-Jugend-Training (Jahrgang 2013) – 31.05.2021

9 Kinder

Material: Fußbälle (Gr. 4); zwei Kleinfeldtore, acht Minitore; sechs Stangen; Markierungskappen

Aufbau: ein Fußball-3-Feld (25 x 20 m) und ein Fußball-2-Feld (15 x 10 m)

A.

3 gegen 3 mit Passpflicht über Mittelkorridor (Platz 1)

2 gegen 2 mit Tabu-Feld in der Mitte (Raute) (Platz 2)

Besonderheit: Aufgrund von kurzfristigen Absagen war hier nur ein 2 gegen 1 möglich, sodass der letzte Torschütze immer alleine spielte.

B.

3 gegen 3 mit Passpflicht über Diagonalkorridor (Platz 1)

Finte mit anschließendem 1 gegen 1 (Platz 2)

durchgeführte Finte: „Coman“ (= Schere)

C. 5 gegen 5 (auf Kleinfeldtore) mit zwei Orientierungsstangen in der Mitte

Spielfeld: 35 x 25 m

Torwart wechselt nach 5 Minuten

aufgrund der Spieleranzahl im Training als 5 gegen 4 gespielt

FAZIT: Das zweite Kontakt-Training durften wir nun auch ohne vorherigen Test durchführen. Aufgrund von kurzfristigen Absagen mussten wir heute etwas improvisieren, was beim Teil B (1 gegen 1) gar kein Problem war. Bei Teil A habe ich zudem das zweite Feld bewusst sehr klein aufgebaut, damit das 2 gegen 1 nicht zu intensiv wird. Schön war heute, dass die Kinder nicht nur bei den Spielen voll dabei waren, sondern auch beim 1 gegen 1 mit der Finte als Technikaufgabe. Einzig am Ende gelang es mir nicht ganz zwei ausgeglichene Teams zusammenzustellen. Zumindest endete das Spiel mit einem Erfolgserlebnis für das  das unterlegene Team. Mir persönlich wurde heute wieder bewusst, wie wichtig es ist, dass die Kinder Fehler machen dürfen. So war heute das unterlegene Team immer wieder damit konfrontiert, wie sie sich beim Torwartanspiel aus der Umklammerung befreien können. Zu Beginn fielen noch viele Tore, allmählich wurde das Anspiel dann aber immer besser (der Torwart bekam ein Gefühl, wohin er den Ball spielen kann und die Mitspieler dafür, wo sie sich platzieren müssen, um das Spiel sinnvoll fortzusetzen). Dies habe ich dann hoffentlich am Ende auch passend noch einmal in der Schlussansprache thematisiert. Denn neben Erfolgserlebnissen gehören auch Fehler und deren Überwindung zu einem sinnvollen Training.